Zahlreiche Projekte
Corona war für die Landjugend kein Hindernis
2020 bewies die Landjugend Pinzgau, dass sie – all den Herausforderungen zum Trotz – einige erfolgreiche Projekte auf die Beine stellen können und dürfen sich nun Hoffnungen auf den Sieg im Bewerb um das beste Landesprojekt 2020 machen.
PINZGAU. Auch in einem schwierigen Jahr bewies die Landjugend Salzburg, dass die Umsetzung von zahlreichen Projekten möglich ist. Alleine im Pinzgau entstanden 14 Kampagnen, die verschiedener nicht sein könnten – von der Ortsgestalltung bis sozialen Engagements war alles dabei.
„Es ist faszinierend, wie vielseitig die einzelnen Landjugend-Ortsgruppen agieren und mit welchem Selbstbewusstsein sie ihre Projekte präsentieren“, staunt Carina Reiter, ehemalige Landesleiter-Stellvertreterin der Landjugend Salzburg.
Mit Leidenschaft dabei
Besonders engagiert war heuer die Landjugend Maishofen, die gleich mehrere Projekte auf die Beine stellte. Im Rahmen von "Gemeinsam statt Einsam" versorgte man hilfsbedürftige Bürger mit Essen und "be-trachtig – aus Alt wird Neu" machte es sich zur Aufgabe, aus alten Stoffen neue Mode und Accessoires zu nähen. In anderen Projekten aus dem Pinzgau wurden zum Beispiel mit Kindern und Jugendlichen Heufiguren für die Bauernherbst-Ortseinfahrt gebaut oder ein ganzes Ferienprogramm für Kinder veranstaltet.
Selbst ist der Mann
„Unsere Mädels haben jedes Jahr die Möglichkeit, sich ein eigenes Dirndl zu nähen. Warum gibt es für Burschen kein vergleichbares Angebot," fragten sich die Burschen der Landjugend Saalfelden und besuchten daraufhin mehrere Abendkurse unter der Leitung von Anna Kendlbacher, um zu lernen, wie man sich ein Trachtengilet selbst näht.
Ehrung im Jänner
Schon im Frühjahr werden die Ergebnisse der Projekte zusammengetragen und im Rahmen des Tages der Landjugend Salzburg am 16. Jänner wird das Geheimnis um die Auszeichnungen endlich gelüftet. Neben der Würdigung mit Gold, Silber und Bronze wird auch das beste Landesprojekt 2020 gekürt. „Es war alles andere als einfach die Projekte zu bewerten. Jedes Einzelne ist für sich einzigartig und in jedem stecken unzählige Stunden an ehrenamtlichem Engagement. Ich bin schon gespannt, welche Ortsgruppe den Preis für das beste Projekt in Händen halten wird“, sagt die begeisterte Landesleiterin Johanna Schafflinger.
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