VWA-Auszeichnung
HIB-Maturantin erhält Preis "Wir sind Europa"
Zum zweiten Mal wurde der Preis "Wir sind Europa" verliehen – Emila Kalss aus dem PInzgau von der HIB Saalfelden erhielt die Auszeichnung für ihre "Vorwissenschaftliche Arbeit – 25 Jahre in der Europäischen Union".
SAALFELDEN. Für ihre "Vorwissenschaftliche Arbeit" wurde Maturantin Emila Kalss aus dem BG und Sportrealgymnsasium HIB Saalfelden ausgezeichnet. Sie erhielt für ihre Arbeit, die den Titel "25 Jahre in der Europäischen Union" trägt, den Preis "Wir sind Europa".
Vergabe des Preises für europäische Themen
Erst zum zweiten Mal wurde dieser Preis von der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments und dem Bildungsministeriums vergeben. Die Auszeichnung wird für herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten und Diplomarbeiten überreicht, die europäische Themen in den Mittelpunkt rücken.
"Wir wollen junge Menschen motivieren, sich mit der EU zu beschäftigen, Fakten zu recherchieren und sich selbst eine Meinung zu bilden. Mit dem Preis 'Wir sind Europa' würdigen wir herausragende Arbeiten von Absolventinnen und Absolventen", unterstreicht Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich.
Jugendliche erhalten die Möglichkeit, ihre Sicht auf die Europäische Union darzulegen
Junge Menschen sollen dadurch die Möglichkeit bekommen, zu zeigen, wie unterschiedlich Zugänge zum Thema Europäische Union sein können. Frank Piplat, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Österreich findet hierfür folgende Worte:
"Insbesondere ist es uns wichtig, dass sich die jungen Menschen mit den demokratischen Prozessen in der Europäischen Union auseinandersetzen, was ihnen in beeindruckender Weise gelungen ist."
"Nichts sollte für selbstverständlich erachtet werden"
Emilia Kalss begründet die Wahl ihres Themas ganz ohne Umschweife und mit klaren Worten:
"Beim Verfassen meiner Arbeit ‚25 Jahre in der Europäischen Union. Welchen Einfluss hatte der EUBeitritt auf Österreich?‘ war es mir daher besonders wichtig, auch jugendbezogene Aspekte wie die Bildungschancen miteinzubeziehen, da ich der Meinung bin, dass sich junge Europäerinnen und Europäer ihrer speziellen Privilegien bewusst sein und nicht alles für selbstverständlich ansehen sollten.“
Offizieller Festakt als Bühne für die Prämierten
Die Preisträgerinnen und Preisträger hatten beim offiziellen Festakt im Haus der EU die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren und nochmals deutlich zu machen, was sie bewegt.
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