Corona-Test
Laut Stöckl gab es keinen Kontakt zwischen Land und Rauris
Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl zeigt sich überrascht von den jüngsten Aussagen des Rauriser Bürgermeisters Peter Loitfellner und schildert seine Sicht der Dinge.
RAURIS. Der Rauriser Bürgermeister Peter Loitfellner berichtete unlängst von seinem Bestreben für Rauris ein dichteres Covid-Test-Netz zu installieren. Weil das Land Salzburg laut ihm nicht mitspielte, bezahlte die Gemeinde für die Kosten der zusätzlichen Tests. Nun meldete sich aber der zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl zu Wort und erwidert die Anschuldigungen des Bürgermeisters.
"Mit Erstaunen habe ich den lokalen Medien entnommen, dass Sie mir vorwerfen, keine Teststelle in der Gemeinde Rauris zu genehmigen. Ich darf dazu feststellen, dass die Teststellen nicht ich persönlich festlege, sondern aufgrund der Empfehlungen von Experten ein Testnetz über das gesamte Land aufgestellt wurde. Wichtig ist uns dabei, dass die Bürger innerhalb von 30 Minuten eine Teststelle erreichen können", erklärt Stöckl.
Kein Kontakt
"Zudem bin ich verwundert über diese Behauptung, weil Sie mich zu diesem Thema nie kontaktiert haben. Ich darf aber festhalten, dass ich mich seit geraumer Zeit – auch mit Unterstützung des Landeshauptmannes – beim Bund einsetze, damit die niedergelassenen Ärzte so wie die Apotheken Covid-Tests durchführen können. Unsere Bemühungen haben zumindest zu einem Teilerfolg geführt, weil brandaktuell uns vom Ministerium mitgeteilt wurde, dass das Allgemeines Sozialversicherungsgesetz (ASVG) so ergänzt wurde, dass auch Ärzte mit Hausapotheke entsprechende Covid-Testungen vornehmen können", fasst Christian Stöckl zusammen.
Den Bericht zu den Aussagen des Bürgermeisters findest du hier:
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