Maria Alm: Ein Hüttenwirt stürzte rund 150 Meter in die Tiefe
Eine Presseaussendung der Polizei Salzburg
MARIA ALM. Gestern abend (19. Juli 2014) ist ein 50-jähriger Hüttenpächter in Maria Alm, in einem steilen, mit Felsen durchsetzten Graben, rund 150 Meter abgestürzt. Dem schwer verletzten Mann gelang es, mit dem Handy einen Notruf abzusetzen.
Das Heli-Team konnte den Verletzten zunächst nicht finden
Eine sofort alarmierte Hubschrauberbesatzung konnte bei einem Suchflug den Mann nicht wahrnehmen. Drei Einheimische, die im Unfallbereich auf rund 1.550 Höhenmeter unterwegs waren, wurden durch den Hubschrauber auf die Situation aufmerksam. Sie beteiligten sich sofort an der Suche und entdeckten den Verletzten.
Ins UKH Salzburg gefolgen
Sie signalisierten der Hubschrauberbesatzung die erfolgreiche Suche. Nach der Landung des Hubschraubers stiegen die drei Männer mit dem Notarzt zu dem Verletzten ab und halfen bei der Versorgung des 50-Jährigen. Der Schwerverletzte wurde mittels Seilbergung in den Hubschrauber verbracht und in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen.
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