Corona
Mit Achtsamkeit und Hausverstand sicher zurück in die Schule
Anfang September kommen die Schulen aus den Sommerferien. Um eine eventuelle Corona-Gefahr einzudämmen, hat man sich auf dieses Schuljahr besonderen Herausforderungen stellen müssen und sich laut Nationalratsabgeordneter Gertraud Salzmann gut vorbereiten können.
PINZGAU. Mit 14. September geht es für rund 73.000 Schüler in Salzburg wieder zurück in die Schule. Nach den Herausforderungen des letzten Semesters sei es das Distance Learning, oder die Zusatzbelastung für Eltern, hat man sich auf nationaler Ebene über den Sommer bemüht, für alle Möglichkeiten gewappnet zu sein.
Achtsamkeit ist oberstes Gebot
"Wir gehen gut vorbereitet in diesen Herbst. Unser oberstes Ziel ist es, einen möglichst normalen Schulbetrieb zu haben. Ich bin besonders bei uns im Pinzgau zuversichtlich, da die derzeitige Infektionslage sehr gut ist. Damit dieses Schuljahr aber gut funktionieren kann, brauchen wir die Achtsamkeit von jeden. Das heißt, die Achtsamkeit der Eltern, dass sie ihre Kinder nicht krank in die Schule gehen lassen. Die Achtsamkeit der Schüler, wirklich auch den Abstand zu halten", sagt Gertraud Salzmann, Nationalratsabgeordnete.
Ampeln auch im Schulbetrieb
Wie auch schon in anderen Bereichen findet auch im Schulsystem die Corona-Ampel Anwendung. Sie soll auf mögliche Infektionsbereiche hinweisen."Grün heißt, dass man sich in einem sehr sicheren Bereich aufhält. Danach werden mit den Farben Gelb, Orange und Rot auf steigende Gefahren hingewiesen. Die damit verbundenen Maßnahmen, die vor allem in der Praxis auch klug umsetzbar sind, halte ich für sehr sinnvoll", erklärt die Pinzgauer Nationalratsabgeordnete weiter.
Maske im Unterricht
"Man wird versuchen die Maßnahmen altersspezifisch zu setzen. Hier kommt dann auch die Maskenpflicht ins Spiel. Wenn die Situation an einer Schule kritischer wird, plant man auf einen Mund-Nasen-Schutz im Unterricht zurückzugreifen. Und wenn es dann wirklich zum Beispiel Gelb wird, herrscht zwar noch keine allgemeine Maskenpflicht im Unterricht, jedoch kann der Lehrer in manchen Phasen des Unterrichts eine Maskenpflicht verhängen", so die gebürtige Saalfeldenerin.
Schulschließung als aller letztes Mittel
"Oberstes Ziel ist es, Schulen nicht zu schließen. Wenn ein Infektionsherd auftritt, plant man vorerst nur eine oder zwei Klassen zu schließen – es also so klein wie möglich zu halten. Grund dafür ist die Betreuungssituation. Kindergärten werden nie geschlossen und auch in den Schulen wird im Falle einer roten Ampelfarbe die Betreuung für Schüler, die sonst keine Ausweichmöglichkeit haben, nicht ausgesetzt", sagt Gertraud Salzmann abschließend.
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