Online-Betrug
Pinzgauerin wurde bei online Reisebuchung abgezockt

Eine 49-jährige Pinzgauerin wurde beim vermeintlichen Buchen einer Reise, Opfer eines Online-Betruges. | Foto: pixabay
  • Eine 49-jährige Pinzgauerin wurde beim vermeintlichen Buchen einer Reise, Opfer eines Online-Betruges.
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Eine 49-jährige Pinzgauerin wurde Opfer eines Online-Betrugs. Sie wurde im Internet auf ein Reiseangebot aufmerksam, dass für sie unwiderstehlich klang und überwies nach der Online-Abwicklung etwas mehr als 2.000 Euro auf ein litauisches Konto. Erst einige Wochen später bemerkte sie den Betrug.

PINZGAU. Laut Polizei wurde am 11. Juni 2023 eine 49-jährige Pinzgauerin auf eine vermeintliche Reisebüroseite aufmerksam, die Flug- und Hotelangebote anpries. Die Frau wurde sogleich in einen Chat verwickelt, in dem der Anbieter die Urlaubsbuchung abschloss, so die Behörden.

Das Geld ist weg

Daraufhin überwies die 49-Jährige mehr als 2.000 Euro auf ein litauisches Konto für die geplante Reise. Nach Angaben der Polizei las die Pinzgauerin dann am 10. Juli 2023, über Betrügereien hinsichtlich dieses Reiseveranstalters. Sie bemerkte daraufhin den Betrug – das bereits überwiesene Geld konnte die Frau allerdings nicht mehr zurückholen, so die Polizei. Die zuständigen Behörden ermitteln nun gegen unbekannte Täter. 

Worauf geachtet werden soll

Die Kriminalprävention warnt vor solchen Betrügereien im Internet und gibt Tipps:
•Sich bewusst sein, dass man es mit Betrügerinnen oder Betrügern zu tun haben könnte.
Das gilt sowohl für Personen, die etwas kaufen, als auch für Personen, die etwas verkaufen. 
• Die Seriosität der Anzeiger überprüfen. Den Namen des Anzeiger in eine Suchmaschine eingeben und die Kundenrezession beachten. 
• Es ist Vorsicht geboten, wenn die Abwicklung über einen Kurierdienst vorgeschlagen wird. In diesem Fall sollte man im Chat der Plattform bleiben und nicht zu einem Messengerdienst wechseln. 
• Auf gar keinen Fall auf Links klicken, die per E-Mail, SMS oder Messengerdienst übermittelt werden. Keine Daten von sich, etc. im Internet weitergeben. 
• Auf den Preis muss geachtet werden – ist das Angebot "zu schön, um wahr zu sein?" 
• Seriöse Onlineshops sowie Kleinanzeigen-Plattformen haben ein Impressum und die Verantwortlichen reagieren auf Anfragen. Falls das nicht der Fall sein sollte, auf jeden Fall die Finger davon lassen und woanders kaufen.

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