Lehre 2020
Rauchfangkehrer – ein Beruf mit Zukunft
Bei einer Lehre zum Rauchfangkehrer erwartet einem ein abwechslungsreicher Beruf auf den Dächern der Region. Auch Rauchfangkehrermeister Mathias Gadenstätter blickt gerne auf seine Lehrzeit zurück.
MAISHOFEN. Die Geschichte der Rauchfangkehrer geht weit zurück. Im 16. Jahrhundert entstand in Mailand der Beruf und war schon damals gern gesehen. Denn der Kaminkehrer war maßgeblich am Rückgang der Hausbrände beteiligt. Heutzutage ist man als Rauchfangkehrer vielseitig bewandert. Man ist Fachmann im Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes, des Energiesparens und für die Sicherheit. Seit über 140 Jahren hält die Familie Gadenstätter die lange Tradition der Rauchfangkehrer hoch und kümmert sich um die Heizungen, Öfen und Kamine von Saalbach Hinterglemm bis Zell am See.
Job mit Zukunft
Mathias Gadenstätter blickt selbst gerne auf seine Ausbildung zum Rauchfangkehrer zurück. "Ich denke gerne an meine eigene Lehrzeit zurück, welche abwechslungsreich und spannend war. Auch der Gedanke, durch unsere Arbeit an Fang- und Heizanlagen die Emissionen zu senken und Gefahren abzuwenden, ist ein schönes Gefühl. Ein lehrreiches Erlebnis war für mich, als wir bei einem Bergbauernhof einen Kaminbrand hatten und diesen fachgerecht behoben haben", schwärmt der Rauchfangkehrermeister von seiner Lehrzeit.
Freude an der Arbeit
Doch auch als Ausbildungsbetrieb hat sich der Bezirksrauchfangkehrerei Gadenstätter einen Namen gemacht. "In einem Lehrling suchen wir einen jungen und motivierten Menschen, den wir in der Ausbildungsdauer von drei Jahren den wunderschönen technischen und interessanten Beruf des Rauchfangkehrers näher bringen wollen. Ein guter Lehrling kommt jeden Tag mit Freude in den Betrieb und stellt sich gerne den Herausforderungen des Berufes", erklärt Mathias Gadenstätter abschließend.
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