ÖVP-Spitzenkandidatin Zell am See
"Eine Kurskorrektur soll es werden"
Kürzlich gab die Zeller ÖVP ihre Spitzenkandidatin für die bevorstehende Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen im März 2024 bekannt – die momentane Vizebürgermeister Salome Mühlberger wurde einstimmig gewählt. Sie wünscht sich für ihre Heimatgemeinde nach eigenen Angaben, wesentliche politische Veränderungen.
ZELL AM SEE. Die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen, die im März nächstes Jahr bevorstehen, beschäftigen die Parteien auf Gemeindeebene bereits immens. So auch die Zeller Volkspartei, die einstimmig die amtierende Vizebürgermeisterin Salome Mühlberger als Bürgermeister-Kandidatin nominiert hat. Mühlberger wurde im Rahmen eines gemütlichen Miteinanders und unter Anwesenheit der beiden Nationalratsabgeordneten Gertraud Salzmann und Tanja Graf sowie der Landtagsabgeordneten Camilla Schwabl den Parteimitgliedern präsentiert.
Politische Veränderungen seien gewünscht
Bei ihrer Ansprache wurde allen Anwesenden klar, dass Salome Mühlberger für politische Veränderungen steht: "Wir brauchen eine Kurskorrektur für Zell am See. Mehr und schnellere Entscheidungen, mehr Bürgerbeteiligung und Fokus auf die brennenden Themen Verkehr, Kinderbetreuung, Bildung und leistbares Wohnen. Jahrelanger Polit-Streit hilft den Leuten nicht. Aber ‚Nur schön langsam …‘ kann nicht der Wappenspruch von Zell am See werden. Vieles muss besser werden in unserer Stadt."
"Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, ja zur Kandidatur zu sagen, da ich weiß, dass auf mich einige Veränderungen zukommen werden", so Salome Mühlberger bei ihrer ersten Ansprache als Spitzenkandidatin der Zeller ÖVP.
Die Chance nutzen, die einem geboten wird
Sie ergänzt: "Einsame Entscheidungen und ‚One-man-Shows‘ haben wir genug in der Stadt. Es braucht mehr echtes Miteinander und Bürgerbeteiligung. Zell am See geht uns alle an." Sie erläuterte den Anwesenden auch, dass sie wisse, dass die Arbeit in der Stadtpolitik oft schwierig sei und es Entscheidungen gibt, wo man es nicht allen recht machen könne. Aber wenn man die Möglichkeit bekommt, seine Heimatstadt mitzugestalten, müsse man sich dieser Verantwortung auch stellen. Durch Zusammenarbeit auf Augenhöhe, respektvollen Umgang und offene Gespräche sei es möglich, noch viel mehr für Zell am See zu erreichen. Salome Mühlberger ist zurzeit Leiterin der Berufsschule in Zell am See.
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