Energiewende
Schellhorn besucht Pinzgauer Solar-Innovationbetrieb
Heinrich Schellhorn, Landeshauptmann-Stellvertreter besuchte die Firma Next2Sun in Saalfelden-Leogang. Seine "Energiewende-Tour" führte ihn und seine gesamte Salzburger Delegation in den Pinzgau, um von dem Innovationsbetrieb in Sachen erneuerbare Energien zu lernen und zu erfahren, wie ein Solarzaun funktioniert.
PINZGAU. Im Zuge seiner „Energiewende-Tour“ durch die Bezirke besuchte der Landeshauptmann-Stellvertreter sowie Landessprecher der Salzburger Grünen Heinrich Schellhorn die Firma Next2Sun in Saalfelden-Leogang.
„Salzburg kann stolz auf innovative Unternehmen wie Next2Sun sein. Um den Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Öl und Gas zu schaffen, müssen wir alle erneuerbaren Potentiale nutzen. Nur so können wir einerseits die Erderhitzung einbremsen und andererseits langfristig leistbare Energiepreise sichern“, so Heinrich Schellhorn.
Er ergänzt:
„Der bifaciale Solarzaun der Firma Next2Sun ist ein innovatives Produkt zur regionalen Stromerzeugung durch Privathaushalte oder in der Landwirtschaft. Bereits 25 Laufmeter decken den Strombedarf einer fünfköpfigen Familie“.
St. Martin hat den allerersten Solarzaun
Von dieser Innovation konnte sich Schellhorn bei seinem PInzgau-Besuch zuerst bei der Saalfeldner Niederlassung der Firma Next2Sun und anschließend beim ersten Solarzaun in St. Martin bei Lofer persönlich überzeugen.
"Es gibt nur Vorteile", die für einen Solarzaun sprechen
Vor Ort erklärte Geschäftsführer Bernhard Stöckl der Salzburger Delegation die Funktionsweise des Solarzaunes. Für Heinrich Schellhorn bringt das Anbringen eines Solarzaunes ausschließlich Vorteile:
"Es ergibt sich keine Bodenversiegelung und über 95 Prozent der Fläche bleiben somit weiter landwirtschaftlich nutzbar. Das sorgt wiederum für eine doppelte Ernte – zur landwirtschaftlichen Produktion kommt außerdem die Erzeugung von Sonnenenergie hinzu“.
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