Forum Familie Pinzgau
Für einen Kinderbetreuungsplatz rechtzeitig anmelden
Die BezirksBlätter Pinzgau haben mit Andrea Buchner (Leiterin des Forum Familie Pinzgau) über die Einschreibung für einen Kindergartenplatz im Betreuungsjahr 2024/25 gesprochen. Manche Gemeinden haben bereits mit der Einschreibung begonnen. Betroffene Eltern sollten laut der Expertin nicht zu lange warten und noch vor Ablauf der Frist ihr Kind anmelden.
PINZGAU. Das Forum Familie Pinzgau informiert alle Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihr Kind benötigen darüber, sich früh genug für einen Kindergartenplatz anzumelden. "Wer einen Kindergartenplatz im Betreuungsjahr 2024/25 (Beginn 1. September 2024 bis 31. August 2025) für sein Kind benötigt, sollte sich beeilen. Manche Gemeinden laden die Eltern bereits jetzt zur Kindergarteneinschreibung ein", erklärt Andrea Buchner, Leitern des Forum Familie Pinzgau.
Nach der Einschreibungsfrist ist ein Betreuungsplatz schwierig
Sie sagt außerdem, dass diese Einschreibung auch Eltern betreffe, die sich noch in Karenz befinden und erst im Laufe des Jahres wieder berufstätig werden. In diesem Falle sei es unbedingt notwendig, das Kind jetzt schon für den Kindergarten anzumelden, da es erfahrungsgemäß nach Ablauf der Einschreibungsfrist schwierig sei, noch einen Platz zu bekommen.
Plätze für Kinder unter drei Jahren sind heiß begehrt
Im Pinzgau seien besonders Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren gefragt – für diese Altersgruppe gibt es auch das Angebot der Tageseltern (mit gesetzlich anerkannter Ausbildung). Im Bundesland Salzburg sind hierfür zwei Trägerorganisationen verantwortlich, das Hilfswerk und der Verein TEZ (Zentrum für Tageseltern in Salzburg). Doch die Expertin weiß, dass auch hier die Betreuungsplätze sehr begehrt und daher auch knapp sind.
"Eltern sollen auf die Öffnungszeiten der Betreuungseinrichtung achten"
Bei der Einschreibung werden laut Andrea Buchner verschiedene Unterlagen verlangt – unter anderem ein Nachweis der Berufstätigkeit. Wichtig für arbeitslose Personen in diesem Zusammenhang ist, dass die nachweisliche Arbeitssuche über das AMS gleichzusetzen ist mit der Berufstätigkeit. "Bei der Einschreibung auch auf die Öffnungszeiten achten – besonders an Nachmittagen und in den Ferien. Besteht Bedarf an längeren Öffnungszeiten, sollte man das ansprechen", meint Andrea Buchner, denn dann sei die Betreuungseinrichtung über die Bedürfnisse der Familien informiert und könne diese bei Bedarfsplanungen berücksichtigen.
Weiter Informationen
Wenn Sie noch weitere Informationen erhalten möchten, können Sie diese beim Forum Familie Pinzgau gerne telefonisch unter 0664/8284179 oder per Mail unter forumfamilie-pinzgau@salzburg.gv.at anfragen.
Mehr News aus dem Pinzgau hier
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.