Bergrettung Mühlbach
26-jähriger Franzose verirrte sich am Hochkönig

Die Bergrettung Mühlbach suchte nach einem abgängigen 26-jährigen Franzosen.  | Foto: Bergrettung Mühlbach
  • Die Bergrettung Mühlbach suchte nach einem abgängigen 26-jährigen Franzosen.
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Ein junger Alpinist stieg zusammen mit einem Kollegen Richtung Hochkönig auf – als der Freund kehrt machte, ging der Franzose alleine weiter, tauchte jedoch nicht zum vereinbarten Zeitpunkt auf. Erst am nächsten Morgen wurde er von einem Passanten entdeckt. 

MÜHLBACH. Am 31. Oktober gegen 20 Uhr am ging bei der Bergrettung in Mühlbach ein Alarm ein. Ein 26-jähriger Franzose wurde von seinem Kameraden als vermisst gemeldet. Beide stiegen untertags Richtung Hochkönig auf, der Kamerad kehrte im Bereich der Torsäule jedoch um. Zu Abend sollten sich die beiden beim Birgkarhaus in Mühlbach wieder treffen – doch der 26-Jährige tauchte nicht auf und die Bergrettung wurde verständigt. 

Suche abgebrochen

Der Abgängige schickte seinem Freund am Nachmittag noch ein Foto vom Abstieg vom Hochkönig. „Aufgrund dieser Aufnahme konnten wir davon ausgehen, dass er sich im Bereich der Birgkarrinne befinden musste“, erklärt Wolfgang Haggenmüller, Einsatzleiter und Ortsstellenleiter der Bergrettung Mühlbach. Ein Hubschrauberteam der Polizei ("Flir") suchte in der Nacht mittels Wärmebildkamera den Bereich der Birgkarrinne ab – auch die Bergrettung Mühlbach und ein Alpinpolizist stiegen zum Suchort auf. In der späten Nacht wurde die Suche aber abgebrochen.

Franzose gefunden

Die Suchaktion wurde am frühen Morgen mit Unterstützung der Alpinpolzei wieder aufgenommen. Unterdessen traf ein Passant um 7.45 Uhr im Bereich der Hochkönigstraße auf den abgängigen Franzosen, der angab, dass der Akku seines Handys leer war und die Batterie der Stirnlampe ausging. Er habe im Gelände übernachtet. „Das war nur mehr ungefähr eine halbe Stunde Gehzeit von der Bundesstraße entfernt. Er gab auch an, dass er den Hubschrauber und die Einsatzkräfte gesehen hätte und versucht habe, auf sich aufmerksam zu machen. Doch leider blieb er in der Dunkelheit unentdeckt", gibt Haggenmüller abschließend bekannt. 

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