Skisport
Nachwuchstalent aus Kleinarl konnte in St. Anton glänzen

Der Kleinarler konnte bei der Abfahrt und im Super-G eine Top 10 Platzierung einfahren. | Foto: GEPApictures/ÖSV
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Noah Geihseder kommt aus Kleinarl und steht seit er denken kann auf den Ski. Letztes Wochenende konnte er in St. Anton gute Leistungen bringen und verpasste nur knapp das Podium. Nun erklärt uns der junge Pongauer wie er zum Skisport kam, alles rund um seine Rennen und natürlich seine Ziele für die Zukunft.

KLEINARL, ST. ANTON. Am Wochenende übertrumpfte die Streif, wie jedes Jahr, die ganze Wintersportwelt. Doch auch in St. Anton zeigte ein Pongauer bei den Junioren-Weltmeisterschaften sein Können. Der Kleinarler wurde bei der Abfahrt am Donnerstag Siebter und konnte sich am drauflegenden Super-G den fünften Platz holen. Am Sonntag wurde er als bester Österreicher im Riesentorlauf Zwölfter.

Beim Riesentorlauf am Sonntag überraschte den Pongauer seine ganze Familie und feuerten ihn an. | Foto: GEPApictures/ÖSV
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Vorbild Ted Ligety

Noah Geihseder hatte seit seinen ersten Siegen ein großes Vorbild vor Augen. "Seit ich mein erstes Rennen bestritten habe, war Ted Ligety mein Vorbild. Er hatte eine überwältigende Technik", so der Nachwuchssportler. Der Werdegang des Salzburgers begann schon sehr früh. Durch seine Mutter, die als Skilehrerin tätig ist, wuchs er so zu sagen auf der Piste auf. Von der Skihauptschule in Schladming ging es in die Skitourismusschule in Bad Hofgastein und 2018 wurde Noah Geihsender in den Österreichischen Skiverband aufgenommen.

Der Olympiasieger im Riesenslalom Ted Ligety (mitte), ist Noah Geihseders großes Vorbild. | Foto: Ewald Auer
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Trubel in St. Anton

Bereits beim Abfahrtstraining in St. Anton hatte der Kleinarler ein gutes Gefühl. "Die Trainingsläufe fühlten sich sehr gut an und ich konnte im unteren Teil des Laufes viel Zeit rausholen", berichtete der Athlet. Leider fehlte gut eine Zehntelsekunde auf den Podestplatz. Durch die gute Leistung startete der Salzburger mit einem idealen Gefühl beim darauffolgenden Super-G Platz fünf. "Vor dem Start war ich durch das Wissen, dass die ganze Familie live zuschaut, etwas Nervös. Während dem Rennen war die Nervosität wie weggeblasen und der Abschwung im Ziel vor den jubelnden Fans war toll", so Noah Geihseder. Eine große Freude konnten ihm am Sonntag beim Riesentorlauf, bei dem er als bester Österreicher Rang 12. belegte, seine Familie bereiten. Diese war extra nach St. Anton angereist, um ihn beim Rennen anzufeuern. Das Ziel des Pongauers ist es, in baldiger Zukunft einen Weltcupsieg einzufahren und sich im Weltcup zu etablieren.

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