Böhmerwaldschule
Schüler bepflanzen Uferrandstreifen
Acht Schulen aus dem Bezirk Rohrbach gestalten auch heuer wieder ökologisch wertvolle Uferrandstreifen entlang der Grüßen Mühl.
BEZIRK ROHRBACH. „Letztes Jahr nahmen rund 300 Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk daran teil und pflanzten entlang der Großen Mühl 7700 standortgerechte Laubbäume. Unsere Jugend leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Reinhaltung unserer Gewässer, zur Kohlenstofffestlegung und zur Artenvielfalt“, zieht Iris Niederdöckl von der Böhmerwaldschule Bilanz über die letztjährige Aktion. Auch heuer wird dieses Projekt, das von der Böhmerwaldschule organisiert und vom Land Oberösterreich begleitet sowie von der Europäischen Union im Rahmen des Interreg Förderprogrammes kofinanziert wird, fortgesetzt. „Die Vorbereitungseinheiten an den Schulen zum besseren Verständnis der Zusammenhänge und der vielfältigen, positiven Wirkungen der Projektarbeit, haben bereits begonnen."
400 Kinder und Jugendliche im Einsatz
"Die Bepflanzung startet heuer mit April und es sind acht Schulen mit ungefähr 400 Kindern und Jugendlichen für uns und unsere Gewässer im Einsatz“, informiert Niederdöckl. Die beteiligten Schulen sind das BG/BRG Rohrbach, die Mittelschulen Rohrbach, Ulrichsberg und Lembach, die Polytechnische Schule Aigen-Schlägl, die Bioschule Aigen-Schlägl und die Volksschule Klaffer. Mit dabei ist auch die Volksschule Breitenberg aus Bayern. Zur Sicherung und Entwicklung von aktuell und potenziell ökologisch wertvollen Land- und Wasserflächen wurde der Oberösterreich Landschaftsentwicklungsfonds bei der Abteilung Naturschutz eingerichtet. Konkret werden und wurden etwa zehn Hektar Uferrandstreifen entlang der Großen Mühl vom Land Oberösterreich angekauft und dem öffentlichen Wassergut einverleibt.
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