Hallenbad: Generalsanierung oder Neubau
Am 19. März beraten Experten, wie es mit dem Bad weitergeht.
HASLACH, BEZIRK (hed). Rund vier Millionen Euro betragen die Kosten für eine Generalsanierung des Hallenbades laut neuem Expertengutachten des Landes. Und nur diese sei laut Gutachten zweckmäßig, berichtet Bürgermeister Dominik Reisinger. Bei einem „Runden Tisch“ am 19. März soll über die Zukunft des Haslacher Bades entschieden werden. Mit dabei: Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Ackerl, Landesrat Viktor Sigl und Landessportdirektor Alfred Hartl sowie Vertreter der Gemeinde.
Kosten für Neubau prüfen
„Im Fall der Aufrechterhaltung des Hallenbadbetriebs wird von den Experten aufgrund der Hanglage und schlechter Raumaufteilung vorgeschlagen, einen kostenmäßigen Vergleich mit der Variante eines Hallenbad-Neubaus an einem anderen Standort durchzuführen“, sagt Reisinger. „Wir werden weiter für den Erhalt des Hallenbades kämpfen. Aber auch gegenüber einem Neubau, an einem anderen Standort in der Gemeinde, sind wir aufgeschlossen, falls die Rahmenbedingungen passen.“
Bürgerinitiative gestartet
Mittlerweile haben Haslacher Gemeindebürger um Karin Mitter, Brigitte und Natalie Rubasch eine Unterschriftenaktion gestartet. Das Motto: Wir wollen unser Hallenbad zurück! „Es kann nicht sein, dass überall verkündet wird, wie gesund Sport sei, aber solche Einrichtungen geschlossen werden“, sagt Mitter. „Wir fordern die Lokal- und Landespolitiker auf, diese wichtige Einrichtung für Familie und die Schulen zu sanieren und rasch wieder zu öffnen“, fordert Rubasch.
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