Fünf vor Zwölf
Jugend streikte für das Klima, von zu Hause
Viele folgten der Aufforderung des Streikes im Namen des Klimas.
SALZBURG. Was tun, wenn man dem Aufruf der ÖH Universität und dem Klimavolksbegehren zum Klimastreik folgen möchte, man aber wegen der aktuellen Corona-Situation nicht das Haus verlassen darf? Zahlreiche Salzburger streikten trotzdem und zwar nicht auf der öffentlichen Straße, sondern von zu Hause aus. Mit selbstgebastelten Transparenten und Schilder, die sie an Wohnhäuser, Balkone und Gartenmauern aufhängten.
"Wir haben heute daran erinnert, dass der Klimawandel unvermindert weitergeht und die größte Bedrohung für die Zukunft der Menschheit bleibt"
, so Thomas Rewitzer vom ÖH Umweltreferat. Und Julia Dressel vom Team Salzburg des Klimavolksbegehrens ergänzt: "Unsere Gesellschaft steht angesichts von COVID-19 vor einer riesigen Herausforderung. Klimaschutz darf deswegen nicht in den Hintergrund geraten. Gerade die letzten Wochen haben gezeigt, wie solidarisch die Bevölkerung sein kann, wenn es wirklich wichtig ist. Das stimmt uns sehr optimistisch!"
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