Corona in Salzburg
Morgen öffnen wir – das gilt in Salzburg

Die Öffnungsschritte freuen vor allem Salzburgs Gastronomie und Hotellerie.  | Foto: Neumayr/Leo
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  • Die Öffnungsschritte freuen vor allem Salzburgs Gastronomie und Hotellerie.
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Am verlängerten Pfingstwochenende steht die erste „Prüfung“ der Testkapazitäten in Salzburg an. Die aktuelle Inzidenz (53) stimmt zuversichtlich. Der Landeshauptmann spricht sogar davon, dass "wir das Schlimmste in dieser Corona-Krise hinter uns haben.“ 

SALZBURG. Nur mehr wenige Stunden trennen uns von den großen Öffnungsschritten. Ab morgen, 19. Mai, werden viele Bereiche in Gastronomie, Tourismus, Kultur und Sport wieder geöffnet werden. Begleitet werden diese Schritte in Salzburg freilich von umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen, aber wer geimpft, getestet oder genesen ist, dem winken Restaurants, Freibäder, Fitnessstudios und Co. 

Antigen-Schnelltests in Salzburg, Stand: 17.5.2021, | Foto: Land Salzburg
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Landeshauptmann will "keine böse Überraschung"

Trotzdem mahnt der Landeshauptmann heute in einer Videobotschaft zur Vorsicht: „Ich will keine böse Überraschung ähnlich wie im Herbst erleben, daher gehen wir bei der Öffnung sehr behutsam vor. Neben der fortschreitenden Durchimpfung der Bevölkerung stimmt mich aber vor allem die zunehmend entspannte Infektionslage zuversichtlich. In Kombination mit dem umfangreichen und kostenlosen Test-Angebot sind wir gut gerüstet für die ersten  Öffnungsschritte“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer, der glaubt, dass bis Ende Juni alle, die geimpft werden möchten, zumindest die erste Dosis erhalten haben werden. 

„Durch die heutige 7-Tage-Inzidenz von 53, dem jetzt gleichmäßigen Impffortschritt und dank der Mithilfe aller Salzburgerinnen und Salzburger was die Hygienemaßnahmen betrifft, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das Schlimmste in dieser Corona-Krise hinter uns haben.“
Landeshauptmann Wilfried Haslauer

Genügend Testkapazitäten vorhanden 

Das Testangebot jedenfalls wird diese Woche durch Rotes Kreuz und die Gemeinden massiv ausgeweitet. Bis zu 750.000 beaufsichtigte Corona-Antigen-Selbsttests sind möglich. Das Rote Kreuz bestätigte am Dienstag, dass noch genügend Kapazitäten vorhanden sind. Für Dienstag waren rund 10.000 Personen angemeldet, für Mittwoch rund 12.000, am Donnerstag sind es rund 6.000. Zu den fast 100 offiziellen Teststandorten in ganz Salzburg sowie dem Angebot in den Apotheken kommen im Lauf der Woche die „Wohnzimmertests“ als wichtige Ergänzung.

Video mit Statement des Landeshauptmannes vom Landesmedienzentrum Salzburg

So kommst du zu deinen „Wohnzimmertests“ 

Im Lauf dieser Woche sollen diese „Wohnzimmertests“ – als offizieller Nachweis für 24 Stunden gültig – als Ergänzung möglich sein. Die Hardware dafür ist auf dem Weg in die Apotheken. Die Testkits mit aufklebbaren QR-Codes werden derzeit geliefert. „Pro Person über 16 Jahre und Kalendermonat geben wir kostenlos zehn Testkits und QR-Codes aus. Auch bereits abgeholte Tests aus den Vormonaten können einfach mit zusätzlichen Codes – zehn Stück pro Person gratis erhältlich – verwendet werden. Bei der Abholung muss die E-Card vorgelegt werden“, sagt Kornelia Seiwald, Präsidentin der Salzburger Apothekerkammer.

Kornelia Seiwald, Präsidentin der Salzburger Apothekerkammer. | Foto: Apothekerkammer/Wörter PR
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App kommt im Laufe dieser Woche

Das Herzstück der Wohnzimmertests ist die eigens vom Roten Kreuz programmierte Smartphone-App: „Die Freigabe der App 'Selbsttest RK Salzburg' erwarten wir im Lauf der Woche“, sagt Landesrettungskommandant Anton Holzer. Nur im Zusammenhang mit der App ist das Ergebnis der „Wohnzimmertests“ 24 Stunden als offizieller Nachweis gültig.

Landesrettungskommandant Anton Holzer, Rotes Kreuz | Foto: Schrofner
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Pfingstlösung für Tourismus

Intensiv wird derzeit an einer umfassenden Lösung für die Tourismusbetriebe im ganzen Bundesland gearbeitet, es soll bald ein zusätzliches Angebot für die Gäste der Branche geben. „Bis dahin stehen die Standorte des Roten Kreuzes und der Gemeinden auch den Gästen zur Verfügung. Eine Übergangslösung, die über die Pfingstfeiertage sicher ausreichend ist“, sagt der Landeshauptmann.

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