Kopfschmerz-Attacken: Was kann man dagegen tun?

Gezielter Stressabbau und das Erlernen von Entspannungstechniken beugen Spannungskopfschmerzen vor.
  • Gezielter Stressabbau und das Erlernen von Entspannungstechniken beugen Spannungskopfschmerzen vor.
  • hochgeladen von Madeleine Tröstl

BEZIRK. Immer häufiger leiden Menschen an Kopfschmerzen und insbesondere auch Migräne. Rund 300 verschiede Kopfschmerzarten sind bekannt. Die Ursachen können daher ganz unterschiedlich sein. Zunächst muss man zwischen Migräne und Kopfschmerzen unterscheiden. Oberarzt Franz Hofbauer weiß mehr zu diesem Thema: „Definitionsgemäß ist die Migräne ein anfallsartiger, halbseitiger, pulsierender oder pochender Kopfschmerz. Begleitsymptome sind häufig Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit. Die Betroffenen sind während des Anfalls stark beeinträchtigt und ziehen sich meist zurück, eine körperliche Betätigung wird gemieden. Der Spannungskopfschmerz hat einen drückenden oder ziehenden Charakter an beiden Kopfhälften und die Betroffenen sind in ihrer Aktivität deutlich weniger eingeschränkt, können ihr Tagesgeschäft meist erledigen und Begleitsymptome fehlen.“ Ursachen dafür können meist ganz unterschiedlich sein. „Die häufigsten Kopfschmerzen gehören zur Gruppe des Spannungskopfschmerzes und der Migräne und deren Ursachen sind bislang noch weitgehend unverstanden. Auslöser von Kopfschmerzattacken werden jedoch oft angegeben. Einige Beispiele sind etwa Stress in allen Varianten, fehlende Nahrungsaufnahme, bestimmte Nahrungsmittel, Schlafmangel etc.,“ so der Experte.

Um erfolgreich Kopfschmerzen und Migräne therapieren zu können muss zuerst unterschieden werden zwischen einer Therapie im Anfall und einer Therapie zwischen den Anfällen. „Um die Stärke der Anfälle zu verringern und das beschwerdefreie Intervall zu verlängern. Ist die Therapie im Anfall meist eine medikamentöse, so soll die Therapie im Intervall verschiedene Ansatzpunkte berücksichtigen. Dazu gehört das Meiden von Auslösern, Erlernen von Entspannungstechniken, Ausdauertraining und generell Stressabbau. Alles, was dazu beiträgt, kann sich für den Einzelnen günstig auswirken und muss im Rahmen des ärztlichen Gesprächs herausgefunden werden. Es gibt jedoch auch Patienten, die eine medikamentöse Dauertherapie benötigen. Generell gilt zu berücksichtigen, dass ein unkontrollierter Gebrauch von Kopfschmerzmittel selbst Kopfschmerzen verursachen kann.“

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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