Waldbrand, Kriegsrelikte & Co
Bad Goiserer Feuerwehrleute im Dauereinsatz
Innerhalb nur einer Woche musste die FF Bad Goisern knapp 15 Mal ausrücken, die Einsatzaufgaben ware dabei sehr vielfältig.
BAD GOISERN. Mit dem wendigen Rüstfahrzeug „Unimog“ wurde man nach Ebensee gerufen, wo auf einer sehr schmalen und steilen Straße ein Transporter geborgen werden musste. Mittels Arbeitsboot galt es auf Ersuchen der Polizei am Hallstättersee die Suche nach einer in Not geratenen Stand-Up-Paddlerin zu unterstützen. Noch am selben Abend musste nach einem Blitzschlag mit dem Alarmstichwort „Brandverdacht“ zu einem Wohnhaus ausgerückt werden. Eine Schlange, die sich in einem Zubau verkrochen hatte, wurde am Samstag eingefangen und in freier Wildbahn wieder ausgesetzt. Nur kurz darauf dann der nächste Alarm zu einem Waldbrand in Ebensee, wo die FF Bad Goisern und weitere Wehren zwei Tage lang mittels Tanklöschfahrzeugen Löschwasser im Pendelverkehr zur Brandstelle am Berg lieferten. Der Alarm zu einer eingeschlossenen Person in einem Aufzug folgte dann Sonntag-Nachmittag.
Kriegsrelikte aus Hallstättersee geborgen
Zur Unterstützung des Entminungsdienstes kam tags darauf dann das Arbeitsboot wieder am Hallstättersee zum Einsatz, wo insgesamt 16 Stück Kriegsrelikte aus dem Wasser geborgen wurden. Ein Wassertransport, Lotsendienste und weitere Kleineinsätze beschäftigten dann auch noch zwischendurch immer wieder die Kräfte der FF Bad Goisern.
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