Hui statt Pfui
26.000 Personen bei Müllaktion im Bezirk Schärding im Einsatz

Seit 2008 haben rund 26.000 Personen bei den "Hui statt Pfui"-Aktionen im Bezirk mitgemacht – auch die Kleinsten. | Foto: BAV Schärding
  • Seit 2008 haben rund 26.000 Personen bei den "Hui statt Pfui"-Aktionen im Bezirk mitgemacht – auch die Kleinsten.
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Seit 2008 animiert der Schärdinger  Bezirksabfallverband (BAV) die Gemeinden  unter dem Motto "Hui statt Pfui" zu Flurreinigungsaktionen. Mit Erfolg, denn im Laufe der Jahre haben rund 26.000 Personen mitgemacht. Ein Ende ist nicht in Sicht.

BEZIRK SCHÄRDING. In den vergangenen 16 Jahren haben sich rund 13.000 Erwachsene und etwa 11.000 Kinder an den Müllsammelaktionen im Bezirk beteiligt. Dabei wurden rund 10.000 Säcke mit Abfall, zirka 50 Kubikmeter Alteisen, 30 Kubikmeter Altholz, 600 Reifen und 80 Kubikmeter Sperrabfall eingesammelt und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. "Wahrscheinlich haben unsere fleißigen Helfer auch mehreren Kühen und anderen Tieren das Leben gerettet. Speziell Dosen bilden für unsere geliebten Weidetiere ein Problem. Kommen diese beim Mähen unter die Messer bilden sich gefährliche Splitter, wenn diese dann gefressen werden, kann dies zum Tod der Tiere führen", weiß BAV-Bezirksvorsitzender Roland Wohlmuth. 

Aufruf zur Teilnahme

Die BAV-Verantwortlichen plädieren deshalb auch dafür, die Aktion weiterhin zu unterstützen. "Wir ersuchen alle Interessierten auch dieses Jahr an den zahlreichen Aktionen im Bezirk Schärding teilzunehmen oder selbst eine zu organisieren. Es ist gar nicht schwer eine Hui statt Pfui Aktion zu starten. Einfach über die Website huistattpfui.at anmelden und Handschuhe, Säcke und Plakate kostenlos bestellen oder beim BAV Schärding abholen. Die Abfälle können kostenlos in unseren acht Altstoffsammelzentren entsorgt werden. Wichtig ist nur Problemstoffe, Elektroaltgeräte und Batterien getrennt abzugeben. Die Trennung von mehreren Kunststoffarten ist nicht notwendig", erklärt Johannes Weninger, Umwelt und Abfallberater beim BAV Schärding. Nachsatz: "Die gesammelten Joghurtbecher, PET-Flaschen und Co. sind in der Regel so stark verschmutzt, dass sie leider nicht mehr in die Verpackungssammlung dürfen, daher ist auch die Trennung nicht notwendig."

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