Großer Andrang
Schärdinger Forscher gab spannenden Einblick in seine Arbeit

Nach dem erfolgreichen Vortrag im historischen Rathaussaal der Stadt Schärding: Von links: Organisator Franz Pürmayr, Franz Gruber, die Eltern Margit und Franz Gruber, sowie Schärdings Vizebürgermeister Stefan Wimmer. | Foto: Helene Pürmayr, Franz Gruber
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  • Nach dem erfolgreichen Vortrag im historischen Rathaussaal der Stadt Schärding: Von links: Organisator Franz Pürmayr, Franz Gruber, die Eltern Margit und Franz Gruber, sowie Schärdings Vizebürgermeister Stefan Wimmer.
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Im Rathaussaal fand am 7. Oktober im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ ein Vortrag mit dem Titel „Seeing is believing – Mit moderner Mikroskopie Krankheiten verstehen“ statt. Der Andrang war riesig.

SCHÄRDING. Referent war der junge Schärdinger Wissenschaftler Franz Gruber, Molekularbiologe, mit Abschlüssen der Universität Wien (2011) und Doktorarbeit am Max Planck Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden (2017). Als Postdoktorand war er dann bis 2023 an der Universität Dundee (Schottland) tätig. Zurzeit arbeitet er an der Uni Edinburgh.

Thema Krebs

Ver Vortragende Franz Gruber veranschaulichte auch seine Ausführungen. | Foto: Helene Pürmayr, Franz Gruber
  • Ver Vortragende Franz Gruber veranschaulichte auch seine Ausführungen.
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Nach einer Einführung in die Geschichte der Mikroskopie von den Anfängen bis zu den modernen Lichtmikroskopen zeigte der Vortragende eindrucksvolle Bilder und Kurzfilme von Bakterien, Zellmodellen und lebenden Zellen, den Blutkreislauf und das schlagende Herz eines Zebrafisches. Besonders beeindruckend war ein Film, in dem ein weißes Blutkörperchen ein Bakterium verfolgt, schließlich einfängt und verdaut. Auch das Thema Krebs wurde angesprochen.

Pille für den Mann

Gruber hat an der Universität Dundee auch an einem Projekt zur Entwicklung für eine Pille für den Mann gearbeitet. Ziel war es, nicht hormonelle Substanzen zu finden, die die Beweglichkeit der Spermien einschränken und die Befruchtung der Eizelle verhindern sollen. Mithilfe von Hochdurchsatz-Mikroskopen, Robotern und Computern können in kurzer Zeit hunderttausende Proben untersucht werden. Nach Meinung des Forschers ist es aber noch ein langer Weg, bis die Pille für den Mann in der Apotheke erhältlich ist.

Überwältigender Besuch

Foto: Helene Pürmayr, Franz Gruber
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Der Besuch des Vortrags war überwältigend, der Rathaussaal, welcher von der Stadtgemeinde Schärding zur Verfügung gestellt wurde, war bis auf den letzten Platz belegt. Zum Abschluss bedankte sich Vizebürgermeister Stefan Wimmer bei Franz Pürmayr für die Organisation des „spannenden“ Abends.

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