Umfrage zeigt, was Schärdinger wirklich wollen
Aktuelle Umfrage des Gallup Instituts zeigt, was den Schärdinger Bürgern aktuell sauer aufstößt.
BEZIRK (ebd). Landeshauptmann Josef Pühringer höchstpersönlich stellte die bereits im Jänner diesen Jahres von der ÖVP in Auftrag gegebenen Umfrage nach dem Stimmungsbild der wahlberechtigten Schärdinger Bevölkerung vor. Demnach gaben 49 Prozent der Befragten zu Protokoll, dass sie der Meinung sind, dass sich der Bezirk gegenüber den anderen oberösterreichischen Bezirken besser entwickelt hat. 17 Prozent sehen eine schlechtere Entwicklung und 34 Prozent gaben keine Antwort. Einig waren sich viele Schärdinger darin, dass in den Bereichen Arbeitsplätze (70 Prozent), Öffentlicher Verkehr (67) und Gesundheit (61) mehr getan werden muss.
Dritter Augenarzt
Sehr zufrieden zeigten sich die Schärdinger in punkto Sicherheit (72 Prozent), Soziales (65) und im Bereich Energie (64). "Es herrscht im Grunde eine extrem hohe Zufriedenheit", sagt Pühringer und schiebt hinterher: "Wenn Bürger sagen, dass sie zufrieden mit der Politik sind, muss normalerweise eh viel geschehen." Weiters ließ die Volkspartei erheben, wie zufrieden die Schärdinger mit der Arbeit der Landesregierung sind. Während sich 73 Prozent sehr und eher zufrieden zeigen, sind es 23 Prozent weniger oder gar nicht. Die Arbeit der OÖVP im Bezirk beurteilen 55 Prozent mit eher zufriedenstellend und 20 Prozent mit eher weniger.
Aufhorchen ließ Pühringer mit der Aussage, die Qualität des ländlichen Raumes weiters stärken zu wollen, da der Zuzug in den Zentralraum nicht weiter gewollt ist. "Weil das Probleme verursacht", so Pühringer. Um dieses Ziel zu erreichen, soll künftig weiter kräftig in den Bezirk investiert werden. Deshalb will ÖVP-Bezirksparteiobmann August Wöginger in Zukunft die drei Bereiche, Gesundheit, Verkehr und Arbeitsplätze verstärkt ins Visier nehmen. "Wir fordern auch einen dritten Augenarzt. Es kann nicht sein, dass man auf einen Termin ein halbes Jahr warten muss."
Fotos: Land OÖ
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