Wöginger: "Meine Frau steht voll hinter mir"

- August Wöginger
- Foto: ÖVP/Jakob Glaser
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August Wöginger legt mit der Berufung zum ÖAAB Generalsekretär einen Karrieresprung hin. Doch geplant war der nicht.
SIGHARTING, WIEN (ebd). "In den letzten Jahren konnte ich als Sozialsprecher und als Betriebsratsvorsitzender beim Roten Kreuz zusätzlich Erfahrung sammeln und deshalb freue ich mich nun auf diese neue Aufgabe", so Wöginger auf die Frage, warum er nun – nachdem er Anfang 2010 noch aus familiären Gründen abgewunken hat – ihn letztendlich zu dem Schritt bewogen hat. Wöginger wird demnach ab sofort wöchentlich drei bis vier Tage in Wien verweilen. "Meine Frau steht voll hinter dieser Entscheidung. Ich habe in Wien ein sehr gutes und schlagkräftiges Team, da kann ich viel von Oberösterreich aus erledigen", sagt Wöginger. Abzusehen war dieser Schritt aber nicht, wie der Sighartinger betont. "Die Zeit bringt so manche Gelegenheiten und Entscheidungen müssen gefällt werden, wenn sie anstehen." Auf jeden Fall will sich der Neo ÖAAB Generalsekretär die zweite Wochenhälfte seinem Wahlkreis, dem Roten Kreuz und der Gemeindearbeit widmen.
Positives Echo
Viel Zuspruch habe er auf seine Nominierung erhalten. "Die vielen positiven Rückmeldungen haben mich sehr gefreut und sind sehr motivierend." Trotz des politischen "Aufstieges" will Wöginger aber weiterhin Vertreter des ländlichen Raumes – insebesondere seines Heimatbezirkes – sein. "Also wird keines seiner unzähligen Ämter, wie etwa das Obmannamt als ÖVP Bezirksparteiobmann von Schärding, behalten? "Einige Funktionen hängen ja mit dem Mandat des Abgeordneten zusammen und ich mache sie sehr gerne. Die Aufgaben des Betriebsratsvorsitzenden des Roten Kreuzes werde ich vermehrt auf meine beiden Stellvertreter übertragen." Auf die Frage, ob er sich jetzt für ein höheres Amt empfiehlt, meinte der Sighartinger: "Jetzt freue ich mich auf meine neue Aufgabe und die möchte ich so gut wie möglich erfüllen."



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