Schärdings FPÖ wettert gegen "Community-Policing"

Schärdings FPÖ Bezirksparteiobmann Hermann Brückl kritisiert das "Community-Policing"-Projekt im Bezirk Schärding scharf. | Foto: FPÖ
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BEZIRK. „Die bisherige Handhabung des sogenannten „Community-Policing“ zeigt klar: Anstatt auf politisch motiviertes Projektmanagement soll sich die oberösterreichische Landespolizeidirektion lieber auf ihre Kernkompetenzen besinnen, ganz nach dem Motto 'Schuster bleib bei deinen Leisten'“, poltert der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Schärdinger Bezirksparteiobmann, Hermann Brückl. Der FPÖ-Politiker mokiert sich über die Präsentation des Projekts, bei dem sogenannte „Sicherheitsbürger“ und Gemeinderäte aus dem Bezirk als Schnittstelle zwischen Bevölkerung und Polizei fungieren sollen.

Reine Augenauswischerei

„Dieses 'Community-Policing'-Projekt ist aber leider nichts weiter als reine Augenwischerei. Die Tatsache, dass weder der Schärdinger Bürgermeister Franz Angerer noch Vertreter der freiheitlichen Partei – die mittlerweile stärkste Kraft im Bezirk Schärding ist – nicht eingeladen wurden zeigt, wie ernst es den Verantwortlichen mit den Sorgen der Bürger wirklich ist“, kritisiert Brückl. Nachsatz: "Und das, obwohl gleichzeitig die Mitarbeit der Politik und ihrer Repräsentanten gefordert wird." Der freiheitliche Bezirksparteiobmann bedauert zudem, "dass hier die Chance auf eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen lokaler Politik und Landespolizeidirektion versäumt wurde.

11.000 Asylanträge gestellt

"Anlässlich windiger Projekte wie diesem könne überdies der Eindruck entstehen, dass vor allem die Regierungsparteien in Wien derzeit keine anderen Sorgen hätten", so Brückl. „Dem ist aber beileibe nicht so: Bis Februar wurden bereits 11.000 Asylanträge in Österreich gestellt, aufgrund sträflicher Versäumnisse im Staatsbürgerschaftsrecht drohen massenhaft Einbürgerungen und im Bereich Rückführungsabkommen gibt es weiterhin keine Bewegung.“

Hier gehts zum "Community-Policing" Bericht:

Was Schärdings Bürgermeister zu dem Projekt sagt, lesen Sie hier:

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