Radweg-Ausbau
SPÖ Schärding will "Stolperstein" entfernen

Radfahren muss attraktiver werden. Vizebürgermeister Günter Streicher (l.) und Umweltsstadtrat Stefan Wimmer wollen das Radwegenetz ausbauen und „Radstolpersteine“ entfernen. | Foto: SPÖ
  • Radfahren muss attraktiver werden. Vizebürgermeister Günter Streicher (l.) und Umweltsstadtrat Stefan Wimmer wollen das Radwegenetz ausbauen und „Radstolpersteine“ entfernen.
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SPÖ-Vizebürgermeister Günter Streicher und Stadtrat Stefan Wimmer wollen in Schärding  „Radstolperstein“ entfernen.

SCHÄRDING. Radfahren ist nicht nur eine beliebte Fortbewegungsart – sondern wird in Zukunft wohl sogar noch eine größere Rolle spielen. Deshalb will Schärdings SPÖ das Radwegenetz rasch attraktiver gestalten.  „Je attraktiver das Radfahren, umso mehr wird auch die motorisierte Mobilität reduziert und damit die gesamte Verkehrssituation beruhigt. Das bedeutet: weniger Staus, freie Parkplätze und natürlich weniger Abgase,“ so das Credo des Schärdinger SPÖ-Vizebürgermeister Günter Streicher. "Unabhängig davon, dass Radwege in ausreichender Zahl und Länge vorhanden sein müssen, haben diese auch hohen Qualitätsstandards zu entsprechen, wenn man will, dass sie oft und zahlreich frequentiert werden", erläutert Streicher.

Stiege muss weg

Laut SPÖ-Politiker erfüllt diese Kriterien der Innradweg in Schärding – immerhin ein Landesradweg – nicht. "Im Bereich der Doblbachbrücke in Allerheiligen (am Pramufer) befindet sich nämlich ein unangenehmer „Stolperstein“ mitten am Radweg. Hier wird der Radweg durch eine Treppe unterbrochen. Das Überwinden dieser Stiege ist nicht nur beschwerlich – vor allem mit schwereren E-Bikes – sondern es ist auch gefährlich, insbesondere wenn die Stufen übersehen werden. Gefahrenstellen haben an Radfahrwegen nichts verloren – die Stelle an der Doblbachbrücke muss daher umgehend saniert werden“, so SPÖ-Umweltstadtrat Stefan Wimmer. „Statt der Treppe ist eine Rampe vorzusehen – nur so kann dieses Hindernis beseitigt werden. „Eine Hürde dieses Art hat an einem Landesradweg nichts zu suchen.“, begründet Wimmer die Forderung.

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