"Wollen keine Welser Zustände"

Der neue FPÖ-Stadtparteiobmann Erhard Weinzinger (l.) mit Peter Schneebauer, einem seiner Stellvertreter. | Foto: Valentin
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  • Der neue FPÖ-Stadtparteiobmann Erhard Weinzinger (l.) mit Peter Schneebauer, einem seiner Stellvertreter.
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SCHÄRDING (ebd). Im Interview spricht Weinzinger über Ziele, Mitglieder-Boom und warum Schärding kein zweites Wels werden wird.

BezirksRundschau: Sie sind seit 1988 im Schärdinger Gemeinderat. Fast 25 Jahre später übernehmen Sie das Obmannamt von Gudrun Valentin – warum jetzt?
Weinzinger:Weil ich glaube, dass ich nun der richtige Mann am richtigen Ort bin.

Wie meinen Sie das?
Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich a) über berufliche Erfahrung verfüge und b) durch meine langjährige Tätigkeit als Schärdinger Gemeinderat weiß, was die Schärdinger FPÖ jetzt braucht.

Und was ist das?
Ich möchte beginnen, die zukünftige Generation in die Partei- und Fraktionsarbeit einzugliedern. Dieser Generationenschritt ist ja am Dienstag im Zuge des Stadtparteitages bereits gemacht worden. Jetzt gilt es, die jungen FPÖ-Mitstreiter zur Gemeinderatswahl 2015 zu führen.

Was sagen Sie zur neuen Stadtparteileitung?
Es ist uns gelungen, Erfahrene wie Vizebürgermeister Gerhard Reinthaler oder Markus Obereder weiter im Boot zu behalten und viele neue Mitstreiter wie Peter Schneebauer als Obmann-Stellvertreter zu gewinnen.

Stimmt es, dass der Zulauf zur FPÖ ungebrochen ist?
Ja. Wir betreiben gerade eine offensive Mitgliederwerbung. So ist es uns gelungen, alleine im letzten Monat unsere Mitgliederzahl in der Stadt um über 25 Prozent zu steigern.

Woran liegt das Ihrer Meinung nach?
Wir machen mit Manfred Haimbuchner und H. C. Strache eine Politik die ankommt.

Hat Schärding zu viele Ausländer?
Noch nicht. Wir wollen aber sicher keine Welser Zustände. Die Schärdinger FPÖ ist deshalb auch Garant dafür, dass die Barockstadt künftig inländisch bleiben wird.

Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Stadtgemeinde?
Im Grunde läuft im Gemeinderat alles sehr gut. Es ziehen alle an einem Strang. Nicht umsonst geht es uns so gut – etwa im Tourismus.

Wo liegen die Ziele der Stadt-FPÖ?
Wir wollen unsere Mandatszahl von derzeit sechs steigern – und das werden wir auch.

Steckbrief:
Geburtsdatum: 19. 9. 1963
Familienstand: Glückliche Partnerschaft, zwei Töchter
Beruf: FPÖ-Geschäftsführer in Ried
Hobbys: Reisen, Politik, Burschenschaft
Politisches Vorbild: bis 1999 Jörg Haider, danach mein Vater
Lieblingsessen: deftige Küche
Lieblingsgetränk: Baumgartner Bier
Lebensmotto:Ich nehme jeden Tag so, wie er kommt.

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