Nationalratswahl 2024 in Tirol
NR-Kandidat Klaus Mair im Portrait

- Klaus Mair in einem der zahlreichen Bürgergespräche.
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Intensivwahlkampfhase für die Nationalwahl 2024. Die Kandidatinnen und Kandidaten haben volle Terminkalender: Bürgergespräche, Betriebsbesuche, Informationenveranstaltungen, Pressetermine. Im Regionalwahlkreis Innsbruck-Land (Bezirks Innsbruck-Land und Schwaz) geht Klaus Mair als Spitzenkandidat der ÖVP ins Rennen.
VOMP. Seit 26 Jahren ist Klaus Mair in der Gemeindepolitik tätig. Jetzt wagt er den Schritt auf das glatte politische Parkett in Wien. Auch wenn die Arbeit im Parlament durchaus ein wenig abstrakt wirkt, sieht Mair viele Zusammenhänge von der Gemeinde bis zum Nationalrat. Ein besonderes Beispiel dafür ist die Wolfsproblematik: "Tirol hat hier bereits mutig vorgelegt, und die Entnahme von Schad- und Problemwölfen per Verordnung ermöglicht. Durch diese konsequenten Abschüsse von Problemwölfen hat es im vergangenen Jahr erstmals wieder weniger Nutztierrisse durch den Wolf gegeben. Das heißt: der mutige Tiroler Weg hat sich bewährt, und ich bin dafür, dass wir diesen Weg weitergehen und uns auch weiterhin auf EU-Ebene dafür stark machen, dass der Schutzstatus gesenkt wird. Der Wolf ist keine gefährdete Tierart und gehört reguliert wie jede andere Wildart auch."

- Als langjähriger Kommunalpolitiker ist Mair der direkte Kontakt wichtig.
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Offen gegen Politikverdrossenheit
Mair will auch in Sachen Demokratie neue Wege bestreiten: "Dass die Wahlbeteiligung bei den unterschiedlichsten Urnengängen seit Jahren tendenziell sinkt, ist demokratiepolitisch bedenklich. Unsere Aufgabe ist es daher auch, der offenbar mancherorts Politikverdrossenheit im Land aktiv entgegenzuwirken." Klaus Mair (geb. 1977) kennt als Vizebürgermeister die Sorgen und Herausforderungen der Bürgerinnen und Bürger aus erster Hand. Er gilt allgemein als verantwortungsbewusst, zuverlässig und sachlich. Seit 2013 leitet Klaus Mair die Geschützte Werkstätte Tirol, die mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Besonders wichtig ist ihm die Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Arbeitsmarkt und der Gesellschaft. Seine berufliche Karriere begann Mair als Handwerker, nach der Meisterprüfung als Kunst- und Bauschlosser absolvierte er erfolgreich die Ausbildung zum Landwirtschafts-Facharbeiter und erweiterte sein Wissen durch Zusatzqualifikationen. Mair ist verheiratet und hat drei Kinder. Die Freude an der Schafzucht teilt er mit seinem Sohn, mit seiner jüngeren Tochter spielt er regelmäßig Tennis. Für Klaus Mair bedeutet „Mitte“ Stabilität statt Extreme, Leistungsbereitschaft und soziales Engagement. „Mit Visionen, Zielen und Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit gilt es, diese Werte zu bewahren.“

- Mair: "Wir müssen unsere Wirtschaft nachhaltig stärken, unsere Sozialsysteme zukunftsfit machen, unseren Bildungsstandort modernisieren, unsere Umwelt schützen und unseren Zusammenhalt fördern."
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Das Dossier zur Nationalratswahl 2024 in Tirol auf MeinBezirk finden SIe hier
Die Herausforderungen
Mair auf die Fragen zu den Beweggründen für die Nationalratskandidatur: "Mein vielfältiges berufliches und politisches Know-how möchte ich in den Nationalrat einbringen und mich auf Bundesebene engagieren. Weil ich davon überzeugt bin, dass es genau jetzt diese Kompetenz und Bürgernähe braucht." Für die kommende Legislaturperiode sieht Mair zahlreiche Herausforderungen: "Die Erfolgsgeschichte unseres Landes wurde in den letzten Jahren durch globale Krisen massiv auf die Probe gestellt. Der Staat hat viel Geld in die Hand genommen, um ein Auffangnetz für Menschen und Unternehmen zu spannen, damit sie die Auswirkungen dieser Krisen bewältigen können. Dennoch sind wir noch lange nicht aus dem Gröbsten heraus. Wir müssen unsere Wirtschaft nachhaltig stärken, unsere Sozialsysteme zukunftsfit machen, unseren Bildungsstandort modernisieren, unsere Umwelt schützen und unseren Zusammenhalt fördern. Das sind große Aufgaben, die viel Mut, Verantwortung und Kompetenz erfordern." Die Arbeitsschwerpunkte im Regionalwahlkreis (Bezirke Innsbruck-Land und Schwaz) sind breit gefächert. "Aktuell bin ich täglich in den Gemeinden unseres Wahlkreises unterwegs, um Menschen und Stakeholder zu den unterschiedlichsten Themen kennen zu lernen. Mit denen tausche ich mich intensiv aus, da es äußerst wichtig ist, ein noch besseres Verständnis für die Bedürfnisse des gesamten ländlichen Raumes und den dort lebenden Menschen und deren Interessen zu entwickeln. Diesen Lebensraum in seiner Gesamtheit will ich auf Bundesebene und im Parlament entsprechend vertreten. Die Bedürfnisse und Themen sind in meinem Wahlkreis außerordentlich vielfältig. Es handelt sich um den größten Wahlkreis Österreichs, mit über 250.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, mehr als 100 Gemeinden sowie einer Lebensraumvielfalt, die es kein zweites Mal gibt. Die Seitentäler sind sehr landwirtschaftlich und touristisch geprägt. Die Inntalfurche ist wiederum Heimat einer Vielzahl von Wirtschafts- und Industriebetrieben. Die beiden Bezirke, für die ich als Spitzenkandidat kandidierte, liegen entlang des Brennerkorridors."

- Mair: "Mein vielfältiges berufliches und politisches Know-how möchte ich in den Nationalrat einbringen und mich auf Bundesebene engagieren."
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