St. Pölten - Politik

Beiträge zur Rubrik Politik

Jugendlandesrat Karl Wilfing (VP)  mit Seminarteilnehmerin Marina Schuster vom Jugendverein „Ewoks“

Landesrat Wilfing traf in Altlengbach auf Jugend

Alle niederösterreichischen Gemeinden haben die Möglichkeit, bis 30. Mai 2012 ihre Bewerbung zur niederösterreichischen Jugend-Partnergemeinde einzureichen. ALTLENGBACH. Speziell für Gemeindejugendreferenten und junge Gemeinderäte wurde das Seminar „Erfolgreiche Jugendprojekte in der Gemeinde“ angeboten. Im Altlengbacher Steinberger-Hotel wurden zehn Jugendprojekte aus verschiedenen Gemeinden Niederösterreichs vorgestellt. Dabei wurden die Initiativen jeweils von den Verantwortlichen aus den...

Beim Knoten Steinhäusl erschwert ein instabiler Hang den Bau der „teuersten Raststätte Österreichs“.

Sorge um Hang bei Raststätte

Steinhäusl: Zeugen schlagen erneut Alarm, Bürgermeister Luftensteiner gibt aber Entwarnung. ALTLENGBACH (mh). In den letzten Tagen wollen Augenzeugen beobachtet haben, dass die Baustelle der Autobahn-Raststätte Steinhäusl wegen akuter Hangrutschgefahr „gesperrt“ worden sei, wie den Bezirksblättern zugetragen wurde. Es seien schnell noch Flächen asphaltiert worden, um das Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Der Bau des geplanten vierstöckigen „Landzeit-Motor-Hotels“ sei daher aufgrund des...

Im Gebäudekomplex des „Altes Gerichtsgebäudes“  wäre genug Platz für das Bezirksgericht Purkersdorf.

Plan: So retten wir das Bezirksgericht!

Vorschlag: Purkersdorf soll zu Neulengbach und nicht zu Klosterneuburg kommen. NEULENGBACH (mh). „Unsere Justizministerin sollte sich dringend mit der Verkehrsministerin unterhalten“, meint Neulengbachs SP-Stadträtin Beate Schasching und spielt damit auf Beatrix Karls Forderung an, dass das Purkersdorfer Bezirksgericht zu Klosterneuburg kommen soll. Verkehrsmäßig weitaus einfacher zu erreichen sei für die Purkersdorfer der Standort Neulengbach. Parteikollege Josef Fischer habe daher bereits den...

JVP-Stadtobmann Florian Krumböck fordert die Offenlegung der Stadtschulden.

JVP fordert Schulden-Transparenz

Für JVP-Stadtobmann Florian Krumböck steht fest: "Alle Schulden, die heute gemacht werden, sind Anschläge auf die Generationen danach." Die Stadt Krems hat sich mit einer Schuldendeckelung und der Vorlage eines jährlichen Schuldenberichts für einen transparenten Weg in Sachen Schuldenabbau entschieden. "Die Stadt St. Pölten sollte sich daran ein Beispiel nehmen", so der Jugendvertreter. "Bis heute sind Schulden, Haftungen und Verbindlichkeiten der Stadt St. Pölten nicht klar ersichtlich. Um...

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Appell erreicht Ministerin

Das Gericht einfach der Reform zum Fraße vorwerfen? Nicht mit den Politikern des Bezirks! BEZIRK (sg). Waidhofen an der Thaya, Gmünd, Horn und Zwettl - all diese Bezirkshauptstädte sind Gerichtsstandorte. Noch. Reformpläne sehen aber vor, dass das Waidhofner Gericht nach Zwettl abwandern soll. Der Kampf um das Bezirksgericht geht nun in die nächste Runde. „Ich habe die von ALLEN Abgeordneten und ALLEN Bürgermeistern des Bezirkes unterfertigte Resolution im Zuge einer Parlamentsklubsitzung an...

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Nicht jammern sondern anpacken! Schwarze Jungspunde wollen verändern ...

Sie habe die Jammerei über gesellschaftliche oder politische Themen satt, meint JVP-NÖ-Chefin Bettina Rausch bei ihrer heutigen Aschermittwochrede in St. Pölten vor schwarzen Jungspunden Niederösterreichs, das bringe nichts, man müsse selbst verändern, anpacken und mitreden. Eigenverantwortung sei gefragt, so Rausch, weg von der passiven Haltung und dem Selbstverständnis, der Staat würde für alles sorgen. Auch seien die Politiker gefordert. Sie reagierten oft nur mehr auf Zurufe und hätten es...

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Wir G´scherten und unser Spitals-Luxus

Das Sparpaket tut allen weh, aber Niederösterreich wurde diesbezüglich medial so richtig abgewatscht. Experten saßen in Studios und Redaktionen der Bundeshauptstadt, und immer kam beim Thema Gesundheitsreform der Schlag in die Magengrube der „G‘scherten“: „In Niederösterreich werden in 15 Kilometern Entfernung zwei neue Spitäler gebaut! Luxus!“ Gemeint dürften Baden und Mödling sein. Derzeit leben mehr als 250.000 Menschen in diesen Bezirken. Die Region ist urban. Es ist die schnellstwachsende...

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Wenn Bürgermeister um ihr Leben bangen

Raue Sitten herrschen mitunter im Pielachtal, wovon so mancher Ortschef durchaus drastisch berichten kann. PIELACHTAL (wp). „Ja, ich bin auch schon einmal mit dem Tod bedroht worden“, erzählt Kirchbergs Bürgermeister Anton Gonaus (VP). „Auf einer Klotür stand ‚Tötet Gonaus‘.“ Das habe ihn schon sehr erschreckt. „Wenn man kein Schönwetterbürgermeister ist und manchmal auch unpopuläre Maßnahmen setzen muss, kommt es schon vor, dass manche hitzköpfige Ortsbewohner mit Unverständnis und Verärgerung...

Erste Jugendumfrage: VP-Gemeinderat Thomas Amon und Sarah Haas (rechts im Bild) mit den Fragebögen

Gemeinde hört Jugendlichen zu

Bürgermeister stellt sich den Anliegen 15- bis 26-Jähriger Bürger. OBRITZBERG-RUST (mh). Im Vorjahr waren der Beachvolleyballplatz und Jugendräume Themen des Jugendgemeindetages. Am Freitag, dem 24. Februar, ist es wieder so weit. Um 19 Uhr stellen sich im Heurigenlokal Haftner in Großrust Bürgermeister Andreas Dockner (VP) und Gemeinderat Thomas Amon (VP) den Wünschen und Anliegen der jugendlichen Gemeindebürger zwischen 15 und 26. Direkte Demokratie Bei diesem Jugendgemeindetag wird das...

Rudolf Scholz engagiert sich gegen einen unkontrollierten Schotterabbau im Unteren Traisental.

Scholz wünscht sich einen „Rückzug vom Rückzieher“

NUSSDORF (mh). Am Ende der letzten Gemeinderatssitzung gingen die Wogen hoch. als Bürgermeister Heinz Konrath (SP) eröffnete, dass er ohne Absprache mit dem Gemeindevorstand den Einspruch gegen den geplanten Schotterabbau in Reichersdorf zurückgezogen habe. Dazu nun Rudolf Scholz, Obmann des Vereines „Leben im Unteren Traisental“: „Das, was nun von Seiten der Gemeindeführung im Alleingang umgesetzt wurde, entspricht in keiner Form den Grundlagen der unzähligen Gespräche in und außerhalb der...

Weit entfernte Positionen: Bürgermeister Herbert Pfeffer (SP), Wirtschaftsstadtrat Lukas Leitner (MIT)

Pfeffer: „Kein Grund, die Beschlüsse auszusetzen“

TRAISMAUER (mh). Wie berichtet, fordert die Bürgerliste MIT „ein Aussetzen der Beschlüsse zur Kommunal GmbH“, weil das Sparpaket der Bundesregierung der Traismauer Kommunalentwicklungs GmbH den ursprünglichen Gründungszweck entziehe. „Vorsteuerabzugsberechtigungen bei Auslagerungen werden nun zur Gänze abgeschafft“, so Wirtschaftsstadtrat Lukas Leitner (MIT). Dafür besteht für Bürgermeister Herbert Pfeffer (SP) kein Grund: „Die Kommunal GmbH wurde nicht ausschließlich zur Lukrierung von...

Seit Freitag wird an einem Zufahrtsweg zum geplanten Standort des Mastes gearbeitet, erklärt Maria Marchsteiner.

Handymast-Wut: „Wir wehren uns“

Trotz Volksanwalt-Baustopp und Bürgerprotest rollen die Bagger: Der 27-Meter-Mast direkt neben einer Siedlung lässt sich juristisch nicht verhindern. INZERSDORF-GETZERSDORF (mh). Wie berichtet, versucht eine immer größer werdende Gruppe seit Juli 2011 den Bau eines 27 Meter hohen Handymastes in unmittelbarer Nähe einer Wohnsiedlung in Inzersdorf zu verhindern. Anderer Standort akzeptabel „Wir sind nicht gegen den Sender an sich“, erklärt Maria March­steiner, Koordinatorin der Bürgerinitiative,...

SP-Stadtrat Josef Fischer will dem Trend zur Feuerbestattung Rechnung tragen.

SPÖ: „Urnenanlage für Friedhof nötig“

SP-Stadtrat Josef Fischer will dem Trend zur Feuerbestattung Rechnung tragen. NEULENGBACH (mh). „Der Bedarf an Feuerbestattungen ist steigend“, sagt SP-Stadtrat Josef Fischer, „wir werden daher bei der nächsten Stadtratssitzung die Erweiterung des Friedhofs um eine Urnenanlage nach dem Vorbild Gänserndorfs vorschlagen.“ Bisher fanden in Neulengbach auch Urnen ihre letzte Ruhestätte in Erdgräbern.

Bürgermeister Luftensteiner (SP) setzt sich durch: Der Preis erhöht sich von 1,80 auf 2,20 Euro pro Kubikmeter.
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Wirbel um Hochquellwasser

Die Stadt Wien sorgt auch in Altlengbach für teureres Wasser. ALTLENGBACH (mh). Mit der Erhöhung der Wassergebühren um stattliche 33 Prozent ab Jahresbeginn sorgte die Stadt Wien nun auch in der Altlengbacher Gemeinderatssitzung für Diskussionsstoff. Die Wienerwaldgemeinde zählt nämlich ebenfalls zur Kundschaft des glasklaren Hochquellwassers aus der Hochschwabregion. 36 Euro mehr pro Jahr „Die Gebührenerhöhung fällt so gravierend aus“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Luftensteiner (SP), „weil...

Wenn es nach den Plänen von Justizministerin Beatrix Karl geht, wird auch diese Tür bald in ein Museum führen.

Nach Kaserne auch Gericht vor dem Aus

Trotz Politik-Versprechen steht Neulengbachs Bezirksgericht auf der Todesliste und soll ein Opfer von Beatrix Karls Kahlschlag werden. NEULENGBACH (mh). Ein Aufschrei ging durchs Land, als Justizministerin Beatrix Karl (VP) am Mittwoch bekannt gab, alle Bezirksgerichte mit weniger als vier Richterplanstellen schließen zu wollen. Am Montag wurden die Informationen konkreter: Neulengbach und Lilienfeld sollen zu St. Pölten kommen. Bürgermeister Franz Wohlmuth beschwichtigt: „Zur Zeit sind das ja...

Beförderungspflicht von Blindenführhunden

Frauenberger: "Neue Regelungen für Wiener Taxis" Wien (OTS) - Mit 31. Dezember 2011 gelten in Wien strengere Regelungen für Taxi-, Mietwagen- und Gästewagenunternehmen. Das mit den Sozialpartnern erfolgreich ausverhandelte Paket reicht dabei von der Einführung eines generellen Rauchverbots über die Festlegung höherer Qualitätsstandards der eingesetzten Fahrzeuge bis hin zur Einführung einer Beförderungspflicht für Blindenführhunde. Außerdem müssen ab 1. Jänner 2013 alle eingesetzten Fahrzeuge...

Pressemeldung : Keine Verbesserungen für Sehbehinderte und Blinde

Sozialausschuss lehnte längst notwendige Erleichterungen für Betroffene ab Ausbildung von Blindenführhunden beschlossen. Blindenführhunde werden aber weiterhin nicht als medizinische Rehabilitations-Maßnahme anerkannt. Auch eine Benützung von Behindertenparkplätzen bleibt blinden und sehbehinderten Menschen trotz ihrer Mobilitätseinschränkung verwehrt. Keine Zustimmung erhielten auch die Anträge von FPÖ und Grünen, die sich der Anerkennung von Blindenführhunden als medizinische...

Blinder im Burgrestaurant vor die Tür gesetzt

Mit seinem Führhund wurde Uwe Erler Besuch im "El Greco" auf Burg Mylau verwehrt Uwe Erler mit seinem Blindenführhund, dem Labrador Retriever Ben, vor dem Burgrestaurant "El Greco" auf der Burg Mylau. Hier wurde ihm in Begleitung von Freunden der Zutritt mit Hund verwehrt. Foto: Franko Martin Mylau/Reichenbach. Ein gemütlicher Abend hatte es vorigen Freitag für Uwe Erler aus Reichenbach werden sollen. Zwei befreundete Ehepaare hatten ihn ins Burgrestaurant "El Greco" auf der Burg Mylau...

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Blauer will Asylanten wieder heimschicken

Blaue schärfen ihr Profil erneut als Anti-Ausländer-Partei. Nach einem Besuch der beiden blauen Rechtsaußen Johann Gudenus (FPÖ-Vizeparteichef) und Johannes Hübner (außenpolitischer Sprecher) in Tschetschenien, äußert sich der St. Pöltner Gemeinderat Otzelberger auf drastische Art zum Thema Integration, das sich im letzten Bezirksblatt vor allem um die tschetschenische Gruppe in der Landeshauptstadt drehte. Da hatte der rote Integrationsstadtrat Fenz die angeblichen Schwierigkeiten der...

Neun Millionen Euro kostete der Lärmschutz beim Knoten Steinhäusl. Hört Christine Simek das Vibrieren der Wände?

Lärm durch Lärmschutzwände

Anrainer beklagen sich, dass die Autobahn seit dem Bau der Wände lauter geworden ist. MARIA ANZBACH (mh). Christine Simeks Kampf gegen die Lärmbelästigung der Westautobahn (die Bezirksblätter berichteten) erhält nun indirekte Schützenhilfe aus Oberösterreich. Westautobahn-Anrainer aus St. Georgen im Attergau – unter ihnen Dirigent Nikolaus Harnoncourt – vermuten die Ursache des zunehmenden Krawalls in den Lärmschutzwänden selbst, wie kürzlich bekannt wurde. Auf weiten Strecken würden die Wände...

Mit welchem Konzept bringt man junge Leute sicher ins Nachtleben und genau so sicher wieder nach Hause?

Stadt zahlt Taxi für jugendliche Nachtschwärmer

Auf den für die Gemeinde zu teuren Discobus „Nightline“ folgen geförderte Taxifahrten. TRAISMAUER (mh). Mangelnde Flexibilität, eine sehr lange Fahrtzeit nach St. Pölten oder Krems und das geringe Interesse der Jugendlichen haben Jugendstadtrat Dominik Neuhold (SP) im Dezember dazu bewogen, den Discobus „Nightline“ einzustellen und einen anderen Weg einzuschlagen. Von der Gemeinderatssitzung durch einen Beschluss abgesegnet, gibt es seit Jahresbeginn die „Traismauer Night Tour“. Jugendliche...

Kysela bei der Budgetsitzung im Jänner 2012, im Hintergrund Bürgermeister Matthias Stadler.
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Knalleffekt in St. Pölten: Vizebürgermeisterin Kysela legt Ämter zurück

Kyselas Abgang findet bedauernde Worte nicht nur vom Bürgermeister. Auch andere Fraktionen finden lobende Worte für die Zurückgetretene. Völlig überraschend trat SP-Vizebürgermeisterin Susanne Kysela von ihren Ämtern zurück. „Mein Entschluss, meine politische Laufbahn zu beenden, erfolgt aus rein privaten und persönlichen Gründen. Meine über sechsjährige Tätigkeit als Vizebürgermeisterin war eine sehr interessante Aufgabe, bei der ich vor allem vielen Menschen helfen konnte," so Kysela die den...

Expertentreff in der Wirtschaftskammer St. Pölten: Das Thema Integration wurde beleuchtet. „Leider funktioniert sie nicht immer“, so Stadtrat Dietmar Fenz (2.v.r.)Foto: Pelz
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„Viele wollen sich nicht integrieren“ – SP-Stadtrat weist auf Probleme hin, Experten suchen Auswege.

Manche Volksgruppen bleiben gegen alle Versuche der Annäherung immun. Grund dafür ist oft ein Trauma urteilen Experten. ST. PÖLTEN (wp). „Es gibt viele gute Ideen für Integration, aber es nützt nichts, wenn es Gruppen gibt, die sich nicht integrieren“, erzählt SP-Stadtrat Dietmar Fenz, am Rande einer Expertentagung zum Thema „Angstfreie Begegnung“ zwischen etablierter Bevölkerung und Zuzüglern. Am schwierigsten sei es, die etwa 800 in St. Pölten lebenden Tschetschenen, die denen in der Regel...

Endgültiges Aus für die Kaserne: Die militärische Nutzung des Grundstücks in Haag wird mit 30. Juni 2012 eingestellt.

Kaserne mit braunen Flecken

Die Custozza-Kaserne wurde im Jahr 1938 von der SS „arisiert“. Ein Blick auf eine unbekannte Geschichte. NEULENGBACH (mh). Zu einem Mindestpreis von 965.000 Euro steht das „Ausbildungszentrum Custozza“ der Republik Österreich derzeit zum Verkauf. Zuletzt tauchten aber vermehrt Gerüchte auf, wonach das Areal im Jahr 1938 „arisiert“ wurde und womöglich ein Restitutionsfall sei. Enteignung durch Gestapo Ein Blick ins Grundbuch offenbart tatsächlich eine düstere Vergangenheit des Areals. Von 1926...

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