Tipps für das Bad
Jedes Badezimmer kann eine Wohlfühloase werden

Ein Badezimmer ist längst nicht mehr das, was es einmal war. Vom einfachen Waschraum hat es sich mittlerweile zum Ort der Entspannung und des Wohlfühlens entwickelt. | Foto: Pexels
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  • Ein Badezimmer ist längst nicht mehr das, was es einmal war. Vom einfachen Waschraum hat es sich mittlerweile zum Ort der Entspannung und des Wohlfühlens entwickelt.
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Das Badezimmer des 21. Jahrhunderts geht weit über seine klassischen Funktionen hinaus und hat sich zum Ort der Entspannung entwickelt. Mit ein paar einfachen Tipps kannst auch du dein Bad in eine Wohlfühloase verwandeln.

STEIERMARK. So ziemlich alles was für die Küche gilt, ist designtechnisch im Badezimmer umsetzbar und wird auch gerne so gehandhabt. Der Trend geht wie bei der Küche ebenfalls Richtung fugenloses Design, was zur einfacheren Reinigung beiträgt und sauberer wirkt. Umsetzbar ist das in erster Linie durch große Fliesen, sowohl am Boden als auch an der Wand.

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Von Fliesen über Stein bis hin zu Holz

Viele Materialien wie Stein, Granit oder Marmor sind nach wie vor beliebt und lassen sich in möglichst großen Maßen herstellen und verlegen. Auch wird gerne auf Holz oder Holzelemente zurückgegriffen. Aber Vorsicht: Diese sind oft anfälliger für Feuchtigkeit und Nässe, verleihen dem Raum aber eine gewisse Gemütlichkeit.
Es empfiehlt sich, auf Parkett oder Holzdielen zurückzugreifen und kein wasseranfälliges Laminat zu verwenden. Von der Holzart eignet sich am besten Nussbaum oder Eiche. Buche hingegen quillt schnell auf. In jedem Fall sollte man den Boden gut pflegen. Heißt: Nach dem Duschen oder Baden gut lüften und Wasserpfützen wegwischen.

Im Bad gibt es eine große Vielfalt an möglichen Bodenbelägen. | Foto: RMS
  • Im Bad gibt es eine große Vielfalt an möglichen Bodenbelägen.
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Beliebte Badezimmerböden

  • Die klassische Fliese ist ein Dauerbrenner: robust und leicht zu reinigen.

  • Prunkvoll, elegant und edel: extravagante Natursteinfliesen.

  • Marmor gilt seit jeher als hochwertiges Material.

  • Besonders im Trend ist Holz oder Holzoptik im Bad.

  • Granitboden ist widerstandsfähig, langlebig und pflegeleicht

  • Hell, matt oder schwarz im Trend

    Ein weiterer Trend ist die Helligkeit im Bad. Moderne Bäder sind lichtdurchflutet und fallen durch helle Farbtöne auf. Was früher noch eng, bunt oder pastellfarben war, ist heute stilvoll, matt und hell. Aber auch der eine oder andere schwarze oder glänzende Farbton kann für eine gewisse Eleganz sorgen. Dieses Konzept wird ergänzt durch eine offene Raumgestaltung.

    Große, offene Duschkabinen, praktische Doppelwaschbecken oder eine großzügige Badewanne, die mitten im Raum steht, verwandeln das Bad in eine richtige Wohlfühloase. In der Praxis gibt es oft nur begrenzten Platz und die Umsetzung erlaubt einem nicht alles. Nicht nur deshalb wird in modernen Wohnungen häufig auf eine Badewanne verzichtet oder wieder auf einen Klassiker gesetzt.

    Auch auf engstem Raum ist es möglich, ein modernes Bad zu gestalten. | Foto: Pexels
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    Viel Komfort bei wenig Platz

    Die Kombination aus Bad und Dusche ist auch im 21. Jahrhundert angekommen. Kitschige Duschvorhänge werden durch elegante Glaswände ersetzt und eignen sich für ein modernes Bad mit begrenzter Raumfläche. Mit minimalistischer Gestaltung bekommt man den Vorteil einer leichten Reinigung und es entsteht maximaler Komfort auf minimalem Platz.

    Im Raum stehende Badewannen, ebenerdige Duschen und viel Platz zeichnen ein Bad des 21. Jahrhunderts aus. | Foto: Pexels
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    Das gesamte Magazin:

    Funktionalität mit Stil soll es sein

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Badezimmer durch vier Faktoren auszeichnen. Zum einen geht es um geometrische Formen, bei denen die Geradlinigkeit im Vordergrund steht. Die Funktionalität gehört, wie auch in anderen Räumen, zu einer der wichtigsten Voraussetzungen. Komfort rundet die Sache ab und macht aus dem Waschraum einen Lebensraum. Doch am Ende des Tages hat jeder seine eigene Vorstellung von einem Traumbad und entscheidet selbst, welcher der Faktoren am stärksten ausgeprägt sein sollte. Somit ist es zu guter Letzt der Faktor Individualität in jedem einzelnen Badezimmer, der den Trend bestimmt.

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