Bundespräsidentenwahl 2022
Die Wahlergebnisse in der Steiermark

Ein neuer Bundespräsident ist gewählt. Hier findest du die Wahlergebnisse der Steiermark und der steirischen Bezirke.  | Foto: RegionalMedien
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Österreich hat einen Bundespräsidenten gewählt. Auch 955.456 Steirerinnen und Steirer wurden zur Wahlurne gebeten. Die Steiermark lag dabei nicht ganz im Bundestrend:  Van der Bellen erreicht nur knapp über 50 Prozent der Stimmen.

STEIERMARK. Hier findest du eine Übersicht der Wahlergebnisse in der Steiermark. Hierbei handelt es sich um die tatsächlichen Ergebnisse und nicht um die Hochrechnungen. 

Wer Platz 1 belegen würde, war von Anfang an klar, weniger klar war, ob es Alexander Van der Bellen im ersten Wahlgang schaffen würde, als Bundespräsident bestätigt zu werden oder ob es zu einer Stichwahl kommt.

Auch in der Steiermark die klare Numme 1: Volkswirt, Naturfreund und Hundeliebhaber Alexander Van der Bellen. | Foto: Peter Lechner/HBF
  • Auch in der Steiermark die klare Numme 1: Volkswirt, Naturfreund und Hundeliebhaber Alexander Van der Bellen.
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Auch die Steiermark war beim letzen Mal ja ein umstrittenes Bundesland, FPÖ-Norbert Hofer konnte vor allem im Osten des Bundeslandes ausgezeichnete Ergebnisse erreichen. Nun: 2022 war die Frage, ob sich Van der Bellen gegen seine sechs Bewerber durchsetzen konnte. Unter ihnen auch ein Steirer, Gerald Grosz ging österreichweit mit 5,8 Prozent durchs Ziel.

Van der Bellen in der Steiermark unter 50 Prozent

Das steirische Ergebnis dürfte für Van der Bellen allerdings ernüchternd sein: Es reichte in der Steiermark nur für knapp 50 Prozent, einzig die rund 64 Prozent in Graz machten das Überschreiten der 50-Prozent-Hürde möglich. Ganz stark schnitt vergleichsweise Walter Rosenkranz ab, der über 21 Prozent erreichte. Den dritten Platz in der grünen Mark erreichte Tassilo Wallentin (9 Prozent), auf Platz vier konnte sich Gerald Grosz mit knapp unter 8 Prozent platzieren, dahinter liegt Marco Pogo mit 7,4 Prozent.

Graz als Van der Bellen-Hochburg

Gerettet wurde Van der Bellen wie gesagt durch die Landeshauptstadt Graz, wo der Amtsinhaber rund 64 Prozent erreichen dürfte. Platz zwei ging dort an Rosenkranz (11 Prozent), dahinter Marco Pogo (8,8 Prozent). Gerald Grosz erreichte knapp über 5 Prozent.

Besonders schlecht schnitt der Amtsinhaber übrigens in der Südweststeiermark ab: In Leibnitz, Deutschlandsberg und Voitsberg erreichte er nur knapp 42 Prozent. In diesen drei Bezirken erreichte Walter Rosenkranz über 25 Prozent der Stimmen.

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