Integration

Beiträge zum Thema Integration

Nach der Flucht im Jahr 2015 berichten Flüchtlinge von ihren positiven Erfahrungen in Leibnitz. | Foto: Stadtgemeinde/Konrad
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Stadt ohne Vorurteile
Flüchtlingsjahr 2015: Leibnitz wurde neue Heimat

Die Bilder von 2015 an der Grenze in Spielfeld sind in den Köpfen vieler Menschen wie in Stein gemeißelt. Leibnitz lebt den Gedanken Schritt für Schritt zur Stadt ohne Vorurteile. Die Rückmeldungen sind durchaus positiv. LEIBNITZ. „Das Gute sehen! Flucht - was es seit 2015 an Gutem zu berichten gibt." Unter diesem Motto fand in der Evangelischen Kirche Leibnitz eine beeindruckende Veranstaltung statt. Flucht stand im Mittelpunkt und was es seit 2015 an Guten zu berichten gibt. In einer bis auf...

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V.l.: Landeshauptmann Christopher Drexler, Bundesminister Gerhard Karner und Landespolizeidirektor Gerald Ortner bei ihrem Treffen in der Grazer Burg | Foto: (c) Land Steiermark
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Ministerbesuch
Fortsetzung der Polizei-Personaloffensive in der Steiermark

Der Kampf gegen illegale Migration und die Forderung nach Verschärfungen im Staatsbürgerschaftsrecht standen im Mittelpunkt des jüngsten Arbeitsgespräches von LH Christopher Drexler gemeinsam mit Innenminister Gerhard Karner und Landespolizeidirektor Gerald Ortner. STEIERMARK. Die Themen illegale Migration, die Fortsetzung der Polizei-Personaloffensive sowie Fragen rund um die Verschärfung des Staatsbürgerschaftsrechtes bildeten die zentralen Themen in einem Arbeitsgespräch auf steirischem...

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Aus Hilfe wurde Freundschaft: Christa Schantl-Weichenberger mit Irywka Voronova und Raimund Pronegg. | Foto: Waltraud Fischer
Aktion 21

Beispielhafte Integration
Vom Krieg geflohen, in Heimschuh Heimat gefunden

Auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine fand eine Familie in Heimschuh beispielhafte Integration durch die hervorragende Unterstützung von Freiwilligen. Die Familie wünscht sich so sehr, dass sie hier bleiben kann. HEIMSCHUH. Die schrecklichen Kriegserlebnisse sind unbeschreibbar und sitzen tief im Kopf, aber der Blick ist nach vorne gerichtet, auch wenn es noch viele Schwierigkeiten zu bewältigen gilt. So wie viele andere Frauen und Kinder suchte Familie Voronova im Frühjahr Schutz in...

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Gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren wurden verschiedene Ideen gesammelt und in weiterer Folge auch umgesetzt. | Foto: Zebra
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Integration
Verein Zebra setzt sich für Senioren und Seniorinnen ein

Ende April luden ZEBRA - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum und die Marktgemeinde Wagna zum Aktionstag für ältere Menschen ein. Ziel der Veranstaltung war es, den Bedarf für soziale Treffpunkte in der Gemeinde zu erheben. Ausgehend von den zahlreichen Ideen der Seniorinnen und Senioren wurden bereits mehrere Aktivitäten umgesetzt. WAGNA. Unter dem Motto „Schule damals und heute“ fand Anfang Juni das erste Erzählcafé in Gerti´s Griaß di Café in Leitring statt. Dabei tauschten sich...

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  • Kai Reinisch
Viel Durchhaltevermögen ist derzeit gleichermaßen von Schüler:innen und Lehrer:innen gefragt. Denn nach zwei pandemiegebäutelten Jahren gibt es viel Aufholbedarf. | Foto: Kelly Sikkema/Unsplash

Überlastete Schulen und ein "Ja"-Wort im Hospiz
Das war der Donnerstag in der Steiermark

Vizekanzler Werner Kogler war zu Besuch in der Steiermark, um ein einzigartiges Projekt zu eröffnen, aus den steirischen Klassenzimmern kommt nach über zwei Jahren Krisenmanagement Kritik und eine besondere Hochzeit wurde an einem besonderen Ort gefeiert – dies und mehr haben wir für euch hier bei unserem Tagesrückblick zusammengefasst. STEIERMARK. Die Lehrkräfte sind (bald) am Limit angekommen. Nach zwei Jahren Pandemie mit unterschiedlichen Teststrategien, Personalausfall, Pensionierungswelle...

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  • Nina Schemmerl
Im Anschluss an das Koordinationstreffen berichteten Doris Kampus und Christopher Drexler im Rahmen einer Pressekonferenz von den Ergebnissen. Hier: Doris Kampus und Christopher Drexler | Foto: Land Steiermark/Robert Binder
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Integration, Kinderbetreuung, Arbeitsmarkt
Steirisches Koordinationsteam legt Plan vor

Europalandesrat Christopher Drexler und Soziallandesrätin Doris Kampus luden gestern, 7. April, zu einem Austausch ein. Gesprächsinhalt: Die Integration von Ukrainer:innen, die aus ihrem Heimatland flüchten mussten und in der Steiermark ein (vorübergehendes) sicheres Zuhause gefunden haben.  STEIERMARK. Gut 5.400 geflüchtete Menschen aus der Ukraine sind bislang in der Steiermark angekommen. Um all die Ukrainer:innen bestmöglich integrieren zu können, fand im Weißen Saal der Grazer Burg ein...

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  • Nina Schemmerl
Eine Delegation aus Straß und René Schuster von Südwind Steiermark besuchten mit der Flaschenpost auch Landesrätin Doris Kampus. | Foto: Südwind Steiermark
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Über Grenzen hinweg eine Flaschenpost aus Straß

Südwind und Marktgemeinde Straß bringen die Stimmen von den Grenzen Europas zu den politischen Entscheidungsträgern. Seit im Jahr 2015 durch den syrischen Bürgerkrieg die Migration Richtung Europa stark zunahm, wird dieses Thema kontrovers diskutiert. Oft werden Ursachen und Einflussfaktoren zu sehr vereinfacht dargestellt. Um Bürger darüber zu informieren, dass Migration ein komplexes Phänomen ist, das Anstrengungen und konkrete Maßnahmen von Menschen und Organisationen auf allen Ebenen der...

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  • Waltraud Fischer
Die 1a und 1b Klasse  der VS Kaindorf besuchte das junge Rehkitz "Maxi" bei Familie Barbara und Erhard Schimautz in Kaindorf.
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Kitz "Maxi" macht die Nacht zum Tag

Der Jagdverein Kaindorf i. S. rettete einem kleinen Kitz das Leben und appelliert: „Hunde bitte an die Leine!“ Unüberhörbar waren kürzlich die Rufe eines Kitz am Kogelberg - die aufmerksame Tierliebhaberin Nicole Dornhofer informierte umgehend den Jagdverein Kaindorf, der das etwa einwöchige Tier der Familie Barbara und Erhard Schimautz in Kaindorf zum Aufpäppeln übergab. Und mittlerweile hat sich "Maxi" bei der Pflegefamilie Schimautz bestens eingelebt. "Zuerst haben wir Maxi alle zwei Stunden...

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  • Waltraud Fischer
Eva Surma legt die Fakten auf den Tisch. | Foto: KK

Eine neue Lebensaufgabe für engagierte Menschen

Kommentar von Eva Surma aus Leibnitz Im Einwanderungsland Österreich war Integration schon lange da, bevor Wissenschaft und Politik den Begriff für sich entdeckten. Integrationspolitik ist selbstredend ein integrativer Teil des österreichischen Alltags. Man hat 2013 das Integrationsstaatssekretariat eingerichtet, um einem europäischen und österreichischen Bedürfnis nach Klarheit in Organisation und Management von Zuwanderung zu entsprechen. Integrationsvereinbarungen wurden Zuwanderungsgruppen...

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Am Internationalen Tag der Migranten soll auf das Schicksal von Migranten aufmerksam gemacht werden. | Foto: pixabay
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18. Dezember - Internationaler Tag der Migranten

Der internationale Tag der Migranten wurde im Jahr 2000 von der UNO ausgerufen und soll den Fokus der Öffentlichkeit vor allem auf die Probleme und das Schicksal der mehr als 232 Millionen Migranten weltweit lenken. Gerade in den letzten Jahren ist Migration zu einem immer heißer diskutierten Thema geworden. An niemandem ist die Flüchtlingswelle im letzten Jahr spurlos vorbeigezogen. Immerhin stellte sie uns (und stellt noch immer) wirtschaftlich und politisch vor eine große Herausforderung....

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  • Kerstin Wutti
Elisabeth Brodatsch-Häusler schuf für "Die Welle" - Teil ihrer Installationsserie "supra-reciclado" 115 Babyschildkröten. | Foto: KK
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Inspiriert von den Mexikanern

Künstlerin Elisabeth Brodatsch-Häusler aus Neurath ist von Kunst aus Mexiko gefesselt. Wenn die vielseitig begabte Künstlerin Elisabeth Brodatsch-Häusler aus Neurath ein Projekt umsetzt, dann nie oberflächlich: Das hat die Absolventin der Meisterklasse für Keramik auch mit ihrer jüngst geschaffenen Rauminstallation "Welle" im Schwimmbad-Atlier in Wies, die somit an die Abschlussarbeit für die Meisterklasse der Bildhauerei "Fluch der Medusa" anknüpft, aufgezeigt. Brodatsch-Häusler zeigte in...

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  • Waltraud Fischer
Jeder Euro zählt! Die WOCHE rief im September zum Spenden auf und die Unterstützung war bis Weihnachten überwältigend. Niki besucht die 3. Klasse im Gymnasium in Leibnitz. | Foto: KK
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Jeder Euro zählt für Niki

Im Kampf gegen eine heimtückische Krankheit bittet die Familie Keller um Unterstützung. Es ist unbeschreiblich schwer, die treffenden Worte zu finden, wenn das Leben eines jungen Menschen am seidenen Faden hängt. Doch die Hoffnung lebt! Niki, der das Leibnitzer Gymnasium besucht, hat seit mehr als zwei Jahren eine derzeit nicht heilbare Muskelerkrankung, die ihn in seiner Bewegung und im täglichen Alltag beeinträchtigt. "Aufgrund der stetigen Weiterentwicklung in der Forschung gibt es für ihn...

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  • Waltraud Fischer
Mindestsicherung neu: Franz Gosch (l.) und Franz Haberl von den Christgewerkschaftern wollen das System reformieren. | Foto: FCG
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Mindestsicherung für Asylwerber erst nach 3 Jahren

Christgewerkschafter wollen stattdessen eine Integrationsunterstützung, die an "Integrationsbemühungen" geknüpft ist. Die Botschaft ist eine ganz klare: "Bei der Mindestsicherung soll es einen Vorrang für jene geben, die bereits Beiträge in das Sozialversicherungssystem geleistet haben", sagen Franz Gosch und Franz Haberl, die Spitze der steirischen FCG (Fraktion Christlicher Gewerkschafter). Damit sollen in einem ersten Schritt neu ins Land gekommene Asylwerber von dieser Leistung...

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  • Roland Reischl
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NMS Lebring-St.Margarethen: Weihnachtsaufführung mit gelungener Integration

In der Woche vor Weihnachten fand die große Weihnachtsaufführung der NMS Lebring-St.Margarethen statt, bei der über 100 Schüler/innen vor 400 Besuchern mit ihren Weihnachtsstücken für einen unterhaltsamen, kritischen und besinnlichen Adventabend sorgten. Unterwegs nach Weihnachten Die Weihnachtsaufführung stand unter dem Motto „Unterwegs nach Weihnachten“ und sprach auch die Flüchtlingsproblematik an. An der Schule werden 9 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Afghanistan und 4 Mädchen...

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  • Eva Heinrich-Sinemus
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"Guten Tag Buenos Aires"

In ihrem autobiografischen Buch erinnert sich die Südsteirerin Edith Maderebner an ihre Jugendzeit im fernen Argentinien. Wieder einmal seinem Ruf als Literaturcafé gerecht wurde am 3. Dezember 2015 das Leibnitzer Café Elefant mit einer Lesung und Buchpräsentation von und mit Edith Maderebner. Musikalisch begleitet hat den literarischen Abend im Café von Beatrix Drennig der Gabersdorfer Dreigesang. Ein wechselvolles Leben Im Jahr 1939 In den Zweiten Weltkrieg hineingeboren, wanderte Edith...

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  • Heribert G. Kindermann, MA
Erfolgreiche Integration: Andrea Keinrath (3.v.r) und Albena Obendrauf (2.v.r.) mit Kursteilnehmern und Ehrengästen.

Sprachoffensive geht 2015 weiter

Feldbach: Jeder siebte Bürger in der Stadt ist ein Migrant. Die größte Feldbacher Sprachoffensive aller Zeiten ist auch von großem Erfolg gekrönt. In zwei Förderperioden sind 217.000 Euro in Deutschkurse geflossen. 570 Personen haben an den Seminaren teilgenommen. Auch 2015 soll das Integrationsprojekt in der Stadt weiterlaufen. Die Stadt Feldbach hat zurzeit einen Migrantenanteil von 14 Prozent. In der Abschlusspräsentation im Zentrum Feldbach feierten die Kursteilnehmer gemeinsam mit den...

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  • Heimo Potzinger
Bernhard Gießauf (3.v.r.) bedankte sich bei der Firma Leber und Bürgermeister Franz Matzer für die Unterstützung.

Gartenarbeit soll die Motivation fördern

Tagesstätte Pirching gestaltete im Rahmen eines Projektes ihren Garten neu. Insgesamt 36 Klienten aus den Bezirken Südoststeiermark und Leibnitz beteiligten sich an den Gartenarbeiten und pflanzten Sträucher und Bäume. Das Betreuungsteam Bernhard Gießauf, Ulrike Suppan, Karin Fasching sowie Teamleiter Daniel Joho unterstützten sie dabei. "Es ist wichtig, die Klienten zu motivieren, zu fördern und ihnen Abwechslung mit Projekten und Ausflügen zu bieten" erzählte Hauptorganisator Gießauf. Das...

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  • Sarah Hödl
Andrea Keinrath (l.), Albena Obendrauf und Bürgermeister Kurt Deutschmann betreiben erfolgreich Integration.

Zwei Damen führen zueinander

Integration: EU und Ministerium fördern zwei Wegbereiterinnen in Feldbach. Die jüngste Deutschoffensive in Feldbach ist eine Weiterentwicklung des Programmes vor zwei Jahren. Die Stadt will gemeinsam mit der Gesellschaft "Innovative Sozialprojekte" (Isop) die kommunale Integration vorantreiben. Gelingen soll das durch den Erwerb spezieller Sprachkenntnisse. Das Projekt wird zu 100 Prozent mit Geld aus dem Europäischen Integrationsfonds und vom Innenministerium gefördert. 114.000 Euro lassen es...

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  • Heimo Potzinger
Sinnvolle Freizeitgestaltung ist eine Möglichkeit, muslimische Mädchen vor Ausgrenzung zu bewahren.

Mit Volleyball gegen drohende Isolation

Integrationsprojekt führte muslimische Mädchen in Feldbach an den Volleyballsport heran. "Ich bin so froh, dass es das Volleyballprojekt gibt. Ich komme jedes Mal her. Sonst würde ich zuhause vor dem Fernseher sitzen", kommentierte Teilnehmerin Gülnur ein sozialpädagogisches Integrationsprojekt in Feldbach. Zweimal wöchentlich trafen sich von Mai bis Ende Juli etwa 20 muslimische Mädchen aus dem Raum Feldbach zum Volleyballtraining. Ziel des Projektes war es, die oft isoliert lebenden Mädchen...

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  • Walter Schmidbauer
Ärmel hoch:  Helga Cernko, Bernd Kohlfürst, Daniel Kos, Barbara Mautner, Peter Music, Ljudmilla Neuhold, Patrick Trabi und Isabella Pill. | Foto: KK

Auf eine Karte gesetzt

Integration groß geschrieben: In Leibnitz verschmelzen Lebenswelten. Unterschiedliche Persönlichkeiten, Religionen, Sprachen und Ideologien haben einen gemeinsamen Nenner: Sie wohnen Tür an Tür. – Auch in Leibnitz, wo ein Projekt gestartet ist, das weitere Parallelen ans Licht bringen soll. Die Stadt ging eine Partnerschaft mit dem Integrationsressort des Landes ein, das mit einer „Charta des Zusammenlebens in Vielfalt“ die Steirische Integrationspolitik auf neue Beine stellt. Als beteiligte...

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  • Elisabeth Kure
Claudia Pein, Franz Lackner, Josef Ober, Kurt Deutschmann (v.v.l.), Andrea Kainrath, Regina Trummer und Beatrix Lenz (h.v.l.). Foto: WOCHE

„Irgendwie sind wir doch alle Ausländer“

Diskussion über den Anspruch und die Wirklichkeit des Zusammenlebens. christoph.reicht@woche.at Feldbach – eine Stadt mit 14 Prozent Migrationsanteil. Dass gerade hier eines von vier Regionalgesprächen der Diözese Graz-Seckau stattfand, passt. Am Podium nahm eine gute Mischung engagierter Experten Platz, um darüber zu sprechen, wie in einer kulturell vielfältigen Gesellschaft ein respektables Miteinander zu bewerkstelligen sei. „Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern dort,...

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  • Christoph Reicht
In Anwesenheit von Landesrätin Bettina Vollath (Mitte) unterzeichneten die Bürgermeister die Charta für besseres Zusammenleben.

Hilfestellung für besseres Zusammenleben

Seit dem Jahr 2010 gibt es in der Steiermärkischen Landesregierung das Ressort für Integration. Finanzlandesrätin Bettina Vollath ist die Leiterin. Nach fast zwei Jahren Vorbereitungsarbeit startet nun ein groß angelegtes Projekt. "Die Menschen in den Kommunen sollen harmonischer miteinander umgehen. Dafür stellt das Integrationsressort einen so genannten "Werkzeugkoffer" zur Verfügung", so Vollath bei einer Pressekonferenz im Feldbacher Rathaus. Eine ausgebildete Begleiterin, für das...

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  • Herwig Brucker

Rezept der WOCHE: Bällchen gefüllt mit Lammfleisch (Köfte)

Zutaten: Teig: 1 kg Weizengrütze (Bulgur) fein 1/2 Glas griffiges Mehl 1/2 kg rote Linsen 1/2 Knoblauchzehe, geteilt Tomatenmark Salz, Pfeffer Füllung: 1 kg mageres Lammfleisch 1 Dose (250 -300 g) gekochte Kichererbsen 1 kg gehackte Zwiebel Paprikapulver, Pfeffer, Salz Für dieses traditionelle kurdische Gericht das klein würfelig geschnittene Fleisch in einer Pfanne mit Öl anbraten und dünsten, bis kein Wasser mehr im Topf ist. Die restlichen Zutaten für die Füllung dazugeben und mitdünsten,...

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  • Ulrike Kiedl-Gölles
Einer der größten Momente war für Thomas Schittegg das Ablegen des Führerscheins – jetzt fährt er auch für die Parktherme.
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Gehörlos, aber zugehörig

Thomas Schittegg ist gehörlos und Beispiel für gelebte Integration in der Parktherme. Nach der Begrüßung nimmt der freundliche junge Mann am Tisch im Café der Parktherme Platz. Er hat auch seinen Chef, Dolmetsch und Freund, Josef Gombocz, mitgebracht. Thomas Schittegg aus Zelting bei Bad Radkersburg ist gehörlos. Gombocz hat nun im Gespräch die Rolle des Übersetzers. Er wohnt auch in Zelting und kennt Schittegg schon seit dessen Kindheit. „Im Alter von zwei Jahren hatte Thomas...

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  • Walter Schmidbauer
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