Neujahrsempfang PV Stubai
Viel Applaus für die "Leistungsschau"

LR Cornelia Hagele mit dem Stubaier Talmanager Roland Zankl (l.) und PV-Obmann Bgm. Daniel Stern (r.) | Foto: Kainz
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  • LR Cornelia Hagele mit dem Stubaier Talmanager Roland Zankl (l.) und PV-Obmann Bgm. Daniel Stern (r.)
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Talmanager Roland Zankl und die Vertreter:innen der einzelnen Arbeitsgruppen präsentierten die Ergebnisse ihrer bisherigen Arbeit.

SCHÖNBERG/STUBAI. Es dürfte auch an unserer Berichterstattung in den Vorwochen gelegen haben, dass der Saal Domanig in Schönberg zum Neujahrsempfangs des PV Stubai voll war. Rund 90 Besucher:innen, darunter auch zahlreiche Entscheidungsträger:innen, zeigten sich interessiert, "was dieser Talmanager eigentlich macht" bzw. woran die mit Freiwilligen besetzten Arbeitsgruppen dran sind, die er parallel zu seiner Tätigkeit als KEM-Manager koordiniert.

"Stubussl" nimmt Fahrt auf

So viel gleich vorweg: Eher sind es Ideen und/oder laufende Prozesse, die von den Verantwortlichen vorgestellt wurden. Ganz konkrete Ergebnisse hat der Stubaier Regionalentwicklungsprozess bisher bekanntlich noch nicht so viele hervorgebracht. Aber das soll noch werden, denn wie Richard Hammer meinte: "Der Wert der Strategie besteht in dem, was umgesetzt wird." Und gearbeitet wird fleißig. Zum Beispiel mit dem neuen Ergebnis, dass das "Stubussl" bald fix Fahrt aufnehmen soll. Im Zweistundentakt wird die neue Linie etwa die Liftanlagen oder das StuBay anfahren und generell eine bessere Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr für Telfes bringen. Das Projekt wird in Kooperation mit dem VVT umgesetzt und soll mit Juni starten.

Viele Ideen und viel in Arbeit

Im Übrigen freut man sich, dass neben allen fünf Gemeinden immer mehr Bildungseinrichtungen dem Klimabündnis beitreten, drei Kommunen "Natur im Garten" zertifiziert sind und somit etwa auf den Einsatz von Pestiziden verzichten, die Stubaier Lehrlingsmesse ins Leben gerufen wurde, die Freiwilligenkoordination dank Christine Oberkofler bestens läuft – sie ist dafür bei der Caritas angestellt – und das Stubai nun wie kürzlich berichtet Modellregion für das Projekt "Bewegtes Tirol" ist. "Wir haben als erste 'hier' gerufen", so Zankl zu dieser gemeinsamen Initiative von Lebensraum Tirol Holding und GemNova. Darüber hinaus fanden Erhebungen etwa des Leerstandes im Tal und Befragungen etwa der Jugendlichen statt. Angedacht sind zudem die Entschärfung der B183, die Ausrollung des Stubai-Talers der Fulpmer Kaufleute auf das gesamte Tal u.a.m. Was im Detail präsentiert wurde, kann vollumfänglich auf www.zukunftstubai.at eingesehen werden!

Lob von Hagele und Margreiter

Auch auf die im Volksmund zweifelsohne vorhandene Kritik am Talmanagement wurde reagiert – einerseits betonte PV-Chef Bgm. Daniel Stern, dass das Stubai damit sehr modern agiere und das große Ganze angesichts der tollen Zwischenbilanz nicht infrage gestellt werden müsste und andererseits wurde mit dem Zaunpfahl in Richtung der Gemeinden Fulpmes und Neustift gewunken – deren Teilnahmen am Prozess würden noch Luft nach oben bieten, hieß es. Abschließend verwies Stern noch einmal darauf, dass das Stubai mit dem Regionalentwicklungsprozess "Zukunft Stubai" eine sehr gute Außenwirkung erziele. Die anwesende LR Cornelia Hagele bestätigte das: "Es war ein beeindruckender Abend. Man bemerkt den gemeinsamen Nenner und den Zusammenhalt. Dieses Bild dominiert nach außen. Also macht weiter und bringt das Stubai weiter!" Joe Margreiter von der Lebensraum Tirol Holdung gratulierte ebenfalls zum Stubaier Programm: "Es war nicht immer so, dass die Gemeinden gut ausgekommen sind. Umso mehr freut es mich, dass es jetzt so gut läuft."
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