Ausstellung Wolfgang Ernst
Das Gerberhaus zeigt die Werke eines Einzelgängers

Eröffnung im Gerberhaus mit Franz Cserni, Gerhard Sommer, Elfriede Niederl, Roman Grabner und Andreas Dornig. | Foto: schmidbauer
  • Eröffnung im Gerberhaus mit Franz Cserni, Gerhard Sommer, Elfriede Niederl, Roman Grabner und Andreas Dornig.
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  • hochgeladen von Walter Schmidbauer

Das Wort, Licht und Dunkelheit, die Leere, Stille und Schweigen sind die wesentlichen Aspekte in der Kunst von Wolfgang Ernst. Der 1942 geborene Wiener ist gelernter Tischler und begann in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts auf den Gebieten der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik tätig zu werden. Nach ersten Ausstellungen in der Wiener Galerie nächst St. Stephan zog er sich immer wieder aus dem Kunstbetrieb zurück, um sich anderen Tätigkeiten zu widmen. Sein künstlerisches Schaffen trieb der Einzelgänger, Außenseiter und Querdenker dann unter Ausschluss der Öffentlichkeit weiter voran. Eine große retrospektive Werkschau war zuletzt 2014 in Krems zu sehen. Die wichtigsten Werke aus den 80er und 90er Jahren sind nun in einer bis 1. Juli dauernden Schau im Gerberhaus in Fehring zu sehen. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Grazer Galerie von Gerhard Sommer, die auf zeitgenössische Kunst und Wiener Aktionismus spezialisiert ist. Bei der Vernissage gab Roman Grabner, Leiter des Bruseum am Universalmuseum Joanneum, tiefe Einblicke in „gewagte Sprünge ins Unbekannte“, wie das Werk von Wolfgang Ernst von einem Kunsttheoretiker treffend bezeichnet wurde.

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