Konzert im Urlas-Gangsystem
"Facetten des Alleinseins" mit Helene Sorokina
KIRCHBERG AN DER RAAB. Mit einem anspruchsvollen Soloprogramm begeisterte die Altistin und Mezzosopranistin Helene Sorokina ein kunstsinniges Publikum in Kirchberg.
Als außergewöhnliche Location für ihr Konzert wählte die lettische Sängerin das unterirdische Urlas-Gangsystem in Kirchberg. Unter dem Titel "Shades of Solitude" sang sie Stücke der zeitgenössischen Komponisten Alexander Stankovski,Antonis Rouvelas, Lorenz Maierhofer, Alejandro del Valle-Lattanzio, Sarai Mariko Vangelli De Cresci, Seyung Kim und Edgar Raginskis. "Shades of Solitude" ist eine in der Covid-19-Krise entstandene Konzertreihe mit Werken für eine Altstimme, die sich mit dem Thema Alleinsein auseinandersetzt. "Die Auseinandersetzung mit der unbegleiteten Stimme steht als Symbol für die Einsamkeit", so Helene Sorokina, in Riga in Lettland geboren und derzeit Doktorandin an der Kunstuniversität Graz.
Johann Köhldorfer, Obmann des Historischen Vereins für das Kirchberger Ländchen, sprach einleitende Worte zum Veranstaltungsort. Organisiert wurde das Konzert von Lorenz Maierhofer, Poet, Maler, Musiker, Dirigent und Komponist mit Weltruf.
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