Prunkstück nach Generalsanierung
Kirchbacher Halle offiziell eröffnet

- Halleneröffnung mit Elke Schunter-Angerer, Hermann Schützenhöfer, Karlheinz Kornhäusl, Agnes Totter, Anton Prödl (v.l.).
- Foto: MeinBezirk
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Gerade rechtzeitig vor dem Schulbeginn wurde die generalsanierte Kirchbacher Halle eröffnet. Nun steht der Bevölkerung ein wahres Prunkstück für Sport, Feste und Feiern zur Verfügung.
KIRCHBACH. Nach einer Planungs- und Bauzeit von fast vier Jahren wurde die generalsanierte Kirchbacher Halle mit einem Festakt offiziell eröffnet. Vizebürgermeister Thomas Zach begrüßte dazu den Sport- und Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl, NAbg. Agnes Totter, BH Elke Schunter-Angerer, Bgm. Anton Prödl, dessen Amtskollegen aus den Nachbargemeinden Johann Kaufmann (St. Stefan/R.), Helmut Ofner (Kirchberg/R.), Karl Resch (Jagerberg) und Siegfried Neuhold (Pirching/Tr.).
Großen Applaus erntete LH a. D. Hermann Schützenhöfer, der ebenfalls anwesend war. Der gebürtige Kirchbacher war in seiner Amtszeit wesentlich an der Umsetzung des Projektes durch die Bereitstellung der finanziellen Mittel beteiligt.

- Halleneröffnung mit Elke Schunter-Angerer, Hermann Schützenhöfer, Karlheinz Kornhäusl, Agnes Totter, Anton Prödl (v.l.).
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Bgm. Anton Prödl zeigte sich erfreut, dass der Umbau der Halle zeitgerecht vor dem Schulbeginn fertig gestellt werden konnte. Er skizzierte in seiner Ansprache kurz die Geschichte der Halle und verknüpfte sie mit einigen Erlebnissen aus seiner Schul- und Jugendzeit.
die Halle wurde in den Jahren 1978 - 1981 als Sportstätte und Veranstaltungszentrum für Feste und Bälle errichtet. Im Herbst 2020 erfolgte der einstimmige Gemeinderatsbeschluss für eine Generalsanierung. Nach mehr als vierzig Jahren wurden gröbere Schäden festgestellt, die Ausstattung war absolut nicht mehr zeitgemäß. Im Juni 2021 fand der Spatenstich statt. Die realtiv lange Bauzeit lässt sich erklären, weil wegen des Turnbetriebes der Schulen nur in den Ferien gearbeitet werden konnte.
Gerüstet für Krisenfälle
Wie der verantwortliche Architekt Manfred Riedler in seinem Baubericht erklärte, sei die neue Halle für alle Krisenfälle vorbereitet. Die Stromversorgung erfolgt über eine eigene PV-Anlage mit einem großen Speicher. Weiters gibt es ein Notstromaggregat. So kann die Halle im Krisenfall als Einsatzzentrum verwendet werden. "Das ergibt eine enorme Sicherheit für die Bevölkerung", erwähnte Bgm. Prödl stolz. Eine Biomasse-Heizung und eine dem neuesten Stand der Technik entsprechende Akkustikanlage wurden eingebaut. Die Sportgeräte wurden erneuert, unter anderem gibt es eine hochmoderne Boulder- und Kletterwand. Gleichzeitig wurden auch die Tennisanlage und der Außenbereich erneuert.
Bgm. Prödl bedankte sich bei den Vertretern der bauausführenden Firmen, die zum größten Teil aus der Region sind.

- Die Kirchbacher Halle erstrahlt in neuem Glanz.
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Platz für Gemeinschaft
Sowohl NAbg. Agnes Totter und LR Karlheinz Kornhäusl erwähnten in ihren Begrüßungsworten die Wichtigkeit dieser Halle für die Gemeinschaft. ImTurnunterricht, bei Sport- und Festveranstaltungen, bei Feiern und Bällen steht das Miteinander im Vordergrund. Diese hervorragende Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinderates und mit der Bevölkerung hätte sich auch in der Planungs- und Bauphase gezeigt.
Die Marktmusikkapelle Kirchbach umrahmte den Festakt, der mit der Segnung durch Pfarrer Christian Grabner und dem traditionellen Durchschneiden des Bandes endete.

- Die Marktmusikkapelle Kirchbach umrahmte die Eröffnungsfeier musikalisch.
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- Pfarrer Christian Grabner segnete die neue Halle.
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