Feldbach
Ein wahres Paradies für den besten Freund des Menschen
Feldbach ist nicht nur für Menschen lebenswert, auch der Partner mit der kalten Schnauze, der Hund, kommt in der Bezirkshauptstadt voll auf seine Kosten. Beim Freizeitzentrum locken Auslauf und Abwechslung auf der neuen 3.000 Quadratmeter großen Hundewiese.
FELDBACH. Ein Hundeleben ist in Feldbach ein gutes, denn die Stadtverantwortlichen sorgen dafür, dass die Vierbeiner auch im urbanen Raum kein Dasein an der kurzen Leine fristen müssen. Sage und schreibe 3.000 Quadratmeter Fläche stehen dem besten Freund des Menschen nun auf der neuen Hundewiese in der Thallerstraße beim Freizeitzentrum zur Verfügung.

- Pfarrer Markus Schöck besorgte die Segnung.
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Dort gibt es zwei getrennte Bereiche, damit sich kleine und große "Modelle" nicht in die Haare kriegen. Damit sich die Hunde ordentlich austoben können, gibt es u.a. einen Tunnel, einen Agility-Parcours und eine Schrägwand.

- Das Interesse an der Hundewiese war gewaltig.
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Für die Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer steht eine überdachte Sitzgelegenheit zur Verfügung, zudem hat man eine frostsichere Wasserentnahmestelle und eine Dusche für die tierischen Freunde installiert.
"Die Freiläufe liegen beim Hund in der DNA."
Josef Ober, Bürgermeister von Feldbach
"Das Thema gibt es schon länger, nun haben wir auch einen idealen Platz gefunden", so Gemeindechef Josef Ober. 25.000 Euro wurden in die neue Infrastruktur investiert. Ober appelliert an die Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, verantwortungsvoll mit der Hundewiese umzugehen und z.B. keinen Müll zu hinterlassen. Es wird übrigens auch eine Videoüberwachung geben, damit der Platz nicht für diverse andere Zwecke missbraucht wird. Auch ein Licht mit Bewegungsmelder zählt zur Ausstattung.

- Hundebesitzer Josef Bauer, Silvia Nagy, Stadträtin Sonja Skalnik und Bürgermeister Josef Ober bei der Eröffnung.
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Gemeldet sind in Feldbach übrigens 597 Hundebesitzer. Das Interesse an der Anlage ist jedenfalls riesig, wie ein großer Auflauf bei der Eröffnung gezeigt hat. Groß ist die Begeisterung u.a. bei Silvia Nagy. Sie ist nicht nur bei der Stadtgemeinde beschäftigt, sondern als Vorstandsmitglied von Arte Noah – Kunst hilft Tieren in Not auch ein Motor des Tierschutzes. Sie verweist darauf, dass die Gemeinde in Sachen Tierschutz schon lange verlässlicher Partner ist.

- Schon bei der Eröffnung war einiges auf der Anlage los.
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Übrigens, das Angebot beim Freizeitzentrum wächst noch weiter. Bis zum Frühjahr errichtet man auch eine Mountainbikestrecke.
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