Tag des Denkmals
Einblicke in Bad Radkerburgs architektonische Kultur

Mateja Mocnik Nedok, Marie Theres Zangger und Beatrix Vreča (v.l.) vom Museum im alten Zeughaus laden zum Tag des Denkmals ein. | Foto: MiaZ
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Am 25. September geht der Tag des Denkmals über die Bühne. Ein steirischer bzw. südoststeirischer Schauplatz des Geschehens ist die historische Altstadt von Bad Radkersburg. 

BAD RADKERSBURG. "Denkmal voraus: Denkmalschutz ist Klimaschutz" – so lautet am 25. September das Motto am Tag des Denkmals. Betont wird von den Veranstaltern, dass die dauerhafte Erhaltung und Pflege von bedeutenden Bestandsbauten mit traditionellen, natürlichen und damit nachhaltigen Baumaterialien eine Kernaufgabe des Bundesdenkmalamts ist.

Die historische Altstadt von Bad Radkersburg ist idealer Schauplatz für den Tag des Denkmals. | Foto: RegionalMedien
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Bad Radkersburg in der Auslage

Zu den steirischen Schauplätzen zählt heuer auch die Stadtgemeinde Bad Radkersburg. Zwei Events stehen am Plan. Um 10.45 und 13.45 Uhr starten mit dem Treffpunkt beim Museum im alten Zeughaus Stadtführungen mit dem Architekten Stephan Piber und Silvia Hudin vom steirischen Landeskonservatorat. "Wie können historisch wertvolle Bausubstanzen für moderne Wohnformen saniert und umstrukturiert werden?" – so lautet die entscheidende Frage bei der Betrachtung von drei Sanierungen historischer Stadthäuser in der Altstadt von Bad Radkersburg.

Altstadt muss lebendig bleiben

Für eine Einführung zu Beginn sorgt Landeskonservator Christian BruggerBeatrix Vreča, Direktorin vom Museum im alten Zeughaus betont, wie wichtig die Thematik ist: "Es ist essenziell, dass die historische Altstadt lebendig bleibt und man eine Synergie zwischen Denkmalschutz, Architektur und modernen Ansprüchen des Wohnens, Stichwort Barrierreffreiheit, schafft."

Anmeldungen für die Führungen sind übrigens unter 0316/834034 oder office@piber-architektur.at möglich.

LNW-Geschäftsführerin Monika Brandl (3.v.r.) u.a. gemeinsam mit politischen Vertreterinnen und Vertretern noch vor über einem Jahr auf der Baustelle im Kornoseum. | Foto: RegionalMedien
  • LNW-Geschäftsführerin Monika Brandl (3.v.r.) u.a. gemeinsam mit politischen Vertreterinnen und Vertretern noch vor über einem Jahr auf der Baustelle im Kornoseum.
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Projekt Kornoseum

Mit Start um 10, 11, 12, 14 und 15 Uhr gibt es außerdem Führungen durch das Kornoseum mit Monika Brandl, Geschäftsführerin der LNW Lebenshilfe Netzwerk GmbH. Aus dem denkmalgeschützten Kornspeicher und dem Zwischentrakt eines Bestandsgebäudes wurde ja von der LNW Lebenshilfe NetzWerk GmbH ein barrierefreier Wohnbereich mit vier Wohneinheiten im Obergeschoss, einer Begegnungszone im Erdgeschoss sowie einem barrierefreien Zugang in den zum Grundstück gehörenden Gartenbereich geschaffen.

Wer sich einen Eindruck vom Kornoseum machten möchte, kann sich unter 03152/69900 oder office@lnw.at anmelden.

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