Blackoutvorsorge
"Energiezelle F" schützt vor dem Blackout

Sorgen gemeinsam für Feldbach vor: Gerhard Köhldorfer, Karl Puchas, Josef Gsöls, Josef Ober, Herbert Saurugg (v.l.). | Foto: WOCHE
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  • Sorgen gemeinsam für Feldbach vor: Gerhard Köhldorfer, Karl Puchas, Josef Gsöls, Josef Ober, Herbert Saurugg (v.l.).
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Die Bezirkshauptstadt hat sich ganz der Blackoutvorsorge verschrieben. Die wissenschaftliche Betreuung des 2017 gestarteten Projekts "Energiezelle F" obliegen unter anderem Karl Puchas von der Lokalen Energie Agentur und Herbert Saurugg, Experte für die Vorbereitung auf den Ausfall lebenswichtiger Infrastrukturen.

Mitten im Projekt

Blackoutvorsorge ist sehr aktuell, wie die jüngsten Ereignisse in der Obersteiermark gezeigt haben, so Bürgermeister Josef Ober. Man stelle sich bereits seit geraumer Zeit die Frage, was die Gemeinde und jeder Einzelne konkret machen können. Momentan befinde man sich "mittendrinnen" und bereits im Stadium der Umsetzung auf Gemeindeebene. So wurde wichtige Infrastruktur im Bereich der Wasserversorgung und der Telekommunikation erneuert, ausgebaut und fit für die Zukunft gemacht.

"Zu viele Menschen verlassen sich völlig blind auf die sehr hohe Versorgungssicherheit", so Experte Saurugg. Wichtig sei nun vor allem die private Vorsorge und das Nehmen von Ängsten, da sich jeder Einzelne bereits mit einfachen Schritten vorbereiten könne. Zu diesem Zweck wird es am 30.Jänner eine große Infoveranstaltung in Feldbach geben (siehe Infobox).

Neue Erkenntnisse

Neben einer Vortragsreihe zum Thema Blackout in den Ortsteilen und Diskussionsrunden mit Akteuren in der Gemeinde wie der Feuerwehr, den Funkamateuren, den Lebensmittelversorgern, aber auch den Schulen, gab es bereits Berichterstattungen im Rundfunk. Dabei wurde das österreichweit einzigartige Vorzeigemodell der Notfalltelefonie der Telekom in Feldbach vorgestellt.

Aus den letzten Jahren konnten einige wichtige Erkenntnisse gezogen werden. So würden viele Bereiche des täglichen Lebens bei einem Blackout nicht mehr funktionieren. Die eigene Selbstvorsorge zu Hause ist die wichtigste Erkenntnis. Aber auch die Notfall-Kommunikation kann ohne großen finanziellen Aufwand aufrechterhalten werden. Des Weiteren könne durch diversen Maßnahmen die Wasserversorgung aufrecht erhalten bleiben.
Experte Saurugg betont, dass auch in Zukunft Panik generell nicht zu erwarten sei, wichtig für die Vorsorge seien jedoch in erster Linie Aufklärung und Bewusstseinsbildung. Das Forschungsprojekt soll Ende 2019 abgeschlossen werden.

Blackoutvorsorge

Was tun, wenn nichts mehr geht? Informationsabend der Stadtgemeinde zum Thema "Blackout Vorsorge - Geht uns alle an!" am Mittwoch, 30.Jänner um 19:00 im Zentrum Feldbach. Bürger zeigen einfache Lösungen für die persönliche und kommunale Vorsorge.

Sorgen gemeinsam für Feldbach vor: Gerhard Köhldorfer, Karl Puchas, Josef Gsöls, Josef Ober, Herbert Saurugg (v.l.). | Foto: WOCHE
Zukunftsfit: Hochleistungshydranten wurden bereits errichtet. | Foto: WOCHE
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