Bad Gleichenberg
Steirische Aids-Informationstour in Bad Gleichenberg
- Die Referenten bei der Aids-Informationskampagne in Bad Gleichenberg.
- Foto: WOCHE
- hochgeladen von Johann Schleich
Bad Gleichenberg. Die kritische Corona-Situation hat den Problembereich AIDS in den Hintergrund gedrängt. In Bad Gleichenberg hat die AIDS-Hilfe Steiermark in der Fachhochschule Joanneum über HIV und sexuelle Gesundheit informiert.
Unter den Referentenund Unterstützern der Aktion waren Landesrätin Juliane
Bogner-Strauß, der Vertreter der Bezirkshauptmannschaft Alois
Puntigam, Feldbachs Bürgermeister Josef Ober und Bürgermeisterin
Christine Siegel von Bad Gleichenberg.Die AIDS-HilfeSteiermark versucht in den steirischen Bezirk vermehrt auf die seit
40 Jahren bestehende Krankheit aufmerksam zu machen. HIV-Diagnosen
werden meist zu spät gestellt und sind somit auch schwierig zu
behandeln. „Der Zugang zum HIV-Test muss einfacher werden, damit
sich viele Menschen testen lassen und Infektionen rascher gefunden
werden“, sagte Manfred Rupp von der AIDS-Hilfe.
Miteinander leben
Bürgermeister Oberverwies auf die Initiativen der Stadt Feldbach: „Miteinander leben
in Vielfalt ist eine gelebte Bürgerinitiative für Gerechtigkeit,
Gleichbehandlung und Akzeptanz, damit auch Menschen
HIV/Aids-Erkrankung frei von Diskreminierung in Feldbach leben
können.“Dass Aids noch immerzu den Tabuthemen der Zeit gehört und darüber mehr geredet werden
müsste, bestätigte Landesrätin Juline Bogner-Strauß.
- Bürgermeister Josef Ober und Alois Puntigam forderten mehr Augenmerk auf Aids zu legen.
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In Österreich leben9000 Menschen mit der Diagnose HIV. Jährlich kommen zirka 500
Neudiagnosen dazu, davon 40 bis 50 in der Steiermark.
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