Flachländer mit Hang zur Talfahrt
- Nach einem schlimmen Sturz im Training gibt Mathias Haas wieder Vollgas und peilt die Top 30 der Tour an. Fotos: KK
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Die Südoststeirer Petra Bernhard und Mathias Haas stürzen sich mit Erfolg die Berge runter.
Rundumservice
Nach dem erfolgten Wechsel zum Team AlpineCommencal, dem Griff zu neuem Material und dem erstmaligen Engagement eines Trainers in Person des Grazers Bernd Kindermann sehen die beiden auf eine hervorragende Saisonhälfte zurück: "Ich bin Neunte im Gesamtworldcupranking, Mathias peilt die Top 30 an", resümiert die diplomierte Kindergartenpädagogin zufrieden. "Speziell bei den Herren ist die Dichte extrem", betont Mathias, der in Windischgarsten den dritten Platz einfuhr und nun seinem vierten Staatsmeistertitel entgegenrollt, den enormen Druck.
Noch im Herbst erlebte der Werkzeugmacher die Schattenseite der Medaille, als er im Zuge eines Dirttrainings einen Lungenriss erlitt. "Da beginnt man schon nachzudenken", erzählt er mit ernster Miene. Vernunft legen die beiden Teilzeitprofis auch hinsichtlich ihres Lifestyles an den Tag. "Sich nach den Rennen auf Partys betrinken ist nicht drin", macht Petra klar. Sie verbringt ihre Freizeit lieber mit ihrem Freund, Motocrosser Michi Staufer.
markus.kopcsandi@woche.at
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