Platz zwei in Szank
Starker Saisonauftakt für Mario Hirschmugl
Am vergangenen Wochenende fand in Szank in Ungarn der Auftakt zur heurigen ungarischen Cross-Country-Staatsmeisterschaft statt. Mit am Start war der Kapfensteiner KTM-Pilot Mario Hirschmugl, der auf seiner 450 EXC einen zweiten Platz einfahren konnte.
SKANK/KAPFENSTEIN. Als Vizemeister ging der Kapfensteiner Mario Hirschmugl mit viel Selbstvertrauen in das erste Saisonrennen der heurigen ungarischen Cross-Country-Staatsmeisterschaft in Skank. Der "KTM Euro Motors Graz"-Pilot feierte mit Platz zwei hinter dem amtierenden Meister Roland Liszka einen gelungen Saisonauftakt.
Schweres Rennen auf Sand
Nachdem sich Mario Hirschmugl in der vorigen Saison den Vizetitel sichern hatte können, ist der KTM-Pilot im November top motiviert ins Training für die neue Saison gestartet. "Ich konnte mein Training über den Winter hindurch gut durchziehen" – und somit sei er bestens gerüstet in das erste Rennen gegangen. "Ich wusste, dass der Saisonauftakt sehr schwer werden würde, da ich die Strecke vom letzten Jahr bereits kannte. Der Untergrund ist extrem tiefsandig und somit sehr schwer zu befahren", betont Hirschmugl.
Hirschmugl hat kaum Möglichkeiten, auf Sand zu trainieren, da hierzulande eher Hartboden vorzufinden sei. "Man hat bei diesem tiefen Sand ständig das Gefühl, dass das Vorderrad wegrutscht, und somit muss man sehr gut aufpassen, nicht zu stürzen", erklärt Hirschmugl.
Trotz der eher ungünstigen Vorzeichen gelang Mario Hirschmugl ein guter Start ins Rennen in Szank, er kam auf dem vierten Platz aus der ersten Runde zurück. "Durch die extreme Staubentwicklung habe ich versucht, schnellstens nach vorne zu kommen, was mir gut gelungen ist." Nach der Renndauer von zwei Stunden wurde Hirschmugl auf dem guten zweiten Platz hinter Roland Liszka und vor Hertlik Donoven abgewunken. Hirschmugl: "Ich bin mehr als zufrieden mit meinem Saisonstart, und jetzt heißt es hart weitertrainieren, um die gute Form halten zu können."
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