UCI-Paracycling WM
Tiggertom holt sich auch im Straßenrennen Silber

Frühwirth (l.) mit dem Star der Szene, Jetze Plat (M.),  und dem Drittplatzierten Mathieu Bosredon.  | Foto: Frühwirth
3Bilder
  • Frühwirth (l.) mit dem Star der Szene, Jetze Plat (M.), und dem Drittplatzierten Mathieu Bosredon.
  • Foto: Frühwirth
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Thomas Frühwirth hat nach der Silbermedaille im Einzelzeitfahren der UCI-Paracycling WM in Kanada im Straßenrennen eine weitere Silbermedaille draufgesetzt. Wieder mal das Maß aller Dinge: der Niederländer Jetze Plat. 

KANADA/EDELSBACH. Im kanadischen Baie-Comeau hat der Edelsbacher Thomas Frühwirth, bekannt als Tiggertom, kürzlich ja schon Silber im Einzelzeitfahren bei der UCI-Paracycling WM geholt. Auch im kurz darauffolgenden Straßenrennen sollte Jetze Plat, der im Einzelzeitfahren unschlagbar war, wieder der härteste Konkurrent des Südoststeirers sein. 

Tiggertom Thomas Frühwirth gab im Straßenrennen wieder alles.  | Foto: Frühwirth
  • Tiggertom Thomas Frühwirth gab im Straßenrennen wieder alles.
  • Foto: Frühwirth
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Man kann schon jetzt verraten: Plat hatte wieder die Nase vorne, doch Frühwirth, der am Ende mit einer Minute Rückstand Silber holte, lieferte ein in seinen Worten "super-geiles" Rennen ab. "Dieses Mal, auch weil nach 400 Metern eine schnelle Abfahrt kam, startete ich sehr hart und setzte mich gleich an die Spitze. Auch beim ersten sehr harten Anstieg gab ich gleich 100 Prozent", erzählt er vom Beginn des Rennens.

Traum zerplatzte in der vorletzten Runde 

Im Finale des Bewerbs hieß es dann Frühwirth gegen Plat. "In der vorletzten Runde ließ er mich dann am härtesten Anstieg, wie einen nassen Sack, stehen", so Frühwirth. Mit einer Minute und 30 Sekunden Rückstand auf den Südoststeirer kam übrigens Mathieu Bosredon als Dritter ins Ziel. 

Der Edelsbacher präsentiert stolz seine Silbermedaille.  | Foto: Frühwirth
  • Der Edelsbacher präsentiert stolz seine Silbermedaille.
  • Foto: Frühwirth
  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

"Es war ein perfekter Abschluss meiner Paracycling-Saison", zeigt sich Tiggertom jedenfalls hochzufrieden. Er fiebert nun der Ironman WM im Oktober auf Hawaii entgegen. "Ich freue mich wahnsinnig auf das Comeback auf Big Island, 9 Stunden und 2 Minuten ist meine Zeit von 2013 und ich bin mir sicher, da geht – wenn es das Wetter zulässt – noch einiges. Herausforderung angenommen", brennt er schon auf diese Mega-Challenge. 

Das könnte dich auch interessieren:

Frühwirth holt sich Silber im Einzelzeitfahren
Fehring ist nächste Station des steirischen Radverkehrskonzepts
Wenn wieder mal der Rechanfuagl den Geist aufgibt
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Die Riegersburg thront auf einem Vulkanfelsen und wacht über die Region mit Strahlkraft weit über alle Grenzen hinaus. | Foto: Vulkanland/Bergmann
7

Leben in Riegersburg
Die Tourismusgemeinde mit noch mehr Strahlkraft

Riegersburg hat sich selbst touristisch noch weiter aufgewertet. Mit dem gerade erst neu eröffneten Camping-Resort gegenüber dem Seebad dürften jährlich mehr als 35.000 Nächtigungen unter der Burg dazukommen. RIEGERSBURG. Die Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland ist um ein touristisches Highlight reicher. Das steirische Familienunternehmen Gebetsroither und die Familie Liechtenstein haben das Camping-Resort Riegersburg gegenüber dem Seebad feierlich eröffnet. 35.000 bis 40.000 Nächtigungen,...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Heimo Potzinger

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.