Ironman WM in Hawaii
Tiggertom macht sich fit fürs Saisonhighlight

Der pure Genuss auf Antelope Island. | Foto: Thomas Frühwirth
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Nach der UCI Paracycling-WM ist vor der Ironman WM in Hawaii. Der Edelsbacher Thomas Frühwirth kann den 6. Oktober kaum mehr erwarten und macht sich fit für die nächste große Challenge.

USA. Noch im August hat Thomas Tiggertom Frühwirth ja bei der UCI Paracycling-WM in Kanada zwei Silbermedaillen einheimsen können. Aktuell laufen die Vorbereitungen des Edelsbachers für die Ironman WM in Hawaii auf Hochtouren. "Noch in Kanada nahm ich – mit je drei Schwimm- und Rennrollstuhltrainingseinheiten – wieder Kontakt mit den anderen beiden Sportarten auf. In den letzten Wochen zur Paracycling-WM lag der Fokus fast nur beim Handbiken", erzählt Frühwirth.

Er wählte Salt Lake City als seinen ersten Zwischenstopp für ein Trainingslager vor der Ironman WM aus. Der Grund dafür? Es liegt direkt neben den Rocky Mountains und bietet viele Passstraßen. Genauer gesagt Wolf Creek, das mit ca. 1.600 Metern über dem Meer noch 3.000 Höhenmeter mehr als Salt Lake City aufweist.

Tiggertom beim Genuss des Haleakala.  | Foto: Thomas Frühwirth
  • Tiggertom beim Genuss des Haleakala.
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"Mir ging es aber gar nicht um den Höheneffekt, sondern es hat sich einfach so ergeben. Der Powder Mountain ist der Hausberg von Wolf Creek und einer der härtesten Anstiege der USA. Er diente mir als Berg für die harten Einheiten, denn mit Grundlage geht dort für einen Handbiker nicht viel. Auch mit dem Rennrollstuhl- und Schwimmtraining war ich von Beginn an zufrieden und ich konnte rasch den Umfang und die Intensität steigern", geht Tiggertom ins Detail.

Insgesamt fiel der Südoststeirer rund um Salt Lake City ca. zehn Bergpässen zum „Genuss-Opfer“: so etwa dem Mount Nebo Scenic Byway, Passo di Monte Cristo und dem Cottonwood Canyon. Des Weiteren hat etwa auch Antelope Island einen starken Eindruck hinterlassen.

Voll fokusiert bestreitet Thomas Frühwirth die Vorbereitungen. | Foto: Thomas Frühwirth
  • Voll fokusiert bestreitet Thomas Frühwirth die Vorbereitungen.
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Zweite Station war Maui (Hawaii) – hier wollte sich Frühwirth vor allem an die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit gewöhnen. 30 „ehrliche“ Trainingsstunden pro Woche standen am Plan.
"Auch den Haleakala habe ich 'genossen', mit 3.000 Höhenmetern in einem Anstieg ist er einer der höchsten Anstiege – auf einer asphaltierten Straße – auf diesem Planeten. Das restliche Training lief perfekt, ich hätte in den letzten sieben Wochen wirklich nicht mehr trainieren können. Der Trainingsumfang, verbunden mit der Intensität, war am absoluten Limit. Mehr wäre nicht gegangen", so der top-motivierte Sportler.

Vor dem großen Tag noch runterschalten

Die verbleibenden Tage bis zum Event will Tiggertom das Training langsam zurückfahren, um sich vollständig zu erholen und frisch am Start stehen zu können. "Was bis jetzt nicht antrainiert ist, wird auch nicht mehr kommen", stellt er klar. Eine Woche vor Start geht es dann nach Big Island, um die Streckenkenntnisse aufzufrischen. Das Minimalziel lautet übrigens unter neun Stunden zu bleiben. Bei Frühwirths zweitem Start im Jahr 2013 finishte er in neun Stunden und zwei Minuten. 

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