Südoststeiermark
B68 und A9 als Wegweiser für die Zukunft der Region
Bei einem Bezirksbesuch von Landeshauptmann Christopher Drexler kam vor allem das Thema Infrastruktur zur Sprache. Betont wurde etwa die hohe Priorität des B68-Ausbaus und auch einer dritten Spur der A9, die ja u.a. auch für die heimischen Logistikunternehmen von Bedeutung ist.
SÜDOSTSTEIERMARK. Landeshauptmann Christopher Drexler hat dem Bezirk Südoststeiermark einen Besuch abgestattet und sich u.a. mit dem lokalen ÖVP-Bezirksparteiobmann Franz Fartek einen Eindruck verschafft, wo die Stärken der Region liegen und auch mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hat.
Nach einem Treffen mit einer Abordnung der Wirtschaft in St. Stefan im Rosental besuchte man dort auch die Tageswerkstätte Stephanus und in der Folge den neuen Kindergarten bzw. die Kinderkrippe in Kapfenstein, die Fachschule auf Schloss Stein und in der Folge noch die Logistikprofis der Heinz Schauperl Logistics GmbH in Feldbach.
Zwei Millionen für E-Mobilität
Dort nimmt man ja u.a. zwei Millionen in die Hand, um sich mit einem Batteriespeicher und E-Fahrzeugen in Sachen Elektromobilität zukunftsfit zu machen. Natürlich kam beim Leitbetrieb mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 150 in Feldbach, das Thema Straßeninfrastruktur zur Sprache. Betont wurde von Drexler unter anderem, wie wichtig eine dritte Spur bei der A9 – selbstverständlich auch in Hinsicht auf das Cargo Center in Werndorf – wäre und dass diese natürlich auch für die Südoststeiermark und Unternehmen wie die Heinz Schauperl Logistics GmbH entscheidend sei.
„Heute beim Besuch der Heinz Schauperl Logistics haben wir es wieder angesprochen: Für die gedeihliche Entwicklung unseres Cargo Centers ist die dritte Spur der A9 unerlässlich. Abgesehen davon bin ich der Meinung, weder der Pendlerverkehr in seiner Masse noch – und schon gar nicht – der überregionale Güterverkehr, gehören in die Dörfer, vor die Spielplätze oder Volksschulen.“
LH Christopher Drexler
Unterstrichen wurde von Drexler und Fartek auch das Bemühen, dass der weitere Ausbau der B68 in Kürze gelingt. Man zeigt sich das optimistisch, dass das entsprechende UVP-Verfahren in Kürze ins Finale geht. Die finanziellen Rahmenbedingungen für den Ausbau sind laut Drexler jedenfalls geschaffen. Feldbachs Bürgermeister Josef Ober hofft in der Folge auch auf die Solidarität der Grundbesitzerinnen und Grundbesitzer. Er und Fartek erhielten auch noch ein großes Kompliment von Drexler, der betonte, dass in der Regionsentwicklung in den letzten 25 Jahren Entscheidendes passiert sei.
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