AMS
Gastronomie und Hotellerie sind weiter die Sorgenkinder

- Die Gastronomie ist von der Coronakrise nach wie vor am schlimmsten betroffen.
- Foto: MEV
- hochgeladen von Heimo Potzinger
Der Arbeitsmarkt leidet in der Südoststeiermark nach wie vor unter der Coronakrise. Im Juli waren 2.111 Menschen beschäftigungslos, um 581 oder 38 Prozent mehr als vor einem Jahr zu dieser Zeit. Die Arbeitslosenquote von 6,6 Prozent lag im Juni noch immer deutlich über der des Vorjahres, nämlich um 2,8 Prozent.
Am schlimmsten betroffen sind die Hotellerie und Gastronomie (+131,4 Prozent), die Dienstleistungsbranche (+102,3 %), der Handel (+ 97,4 %), Verkehr und Lagerwesen (+ 63, 8%) sowie die Baubranche mit einem Plus von 47,2 Prozent.
Fast 500 fanden im Juli einen Job
Der Stellenmarkt zeigt sich im Juli noch immer verhalten, wie es in einer Aussendung des AMS Feldbach heißt. Insgesamt 462 offene Stellen waren im Juli sofort verfügbar. Erfreulich sei, dass im vergangenen Monat 482 Menschen eine Arbeit aufnehmen hätten können.
Auf dem Lehrstellenmarkt kamen im Juli 53 beim AMS gemeldete Lehrstellensuchende auf 109 offene Lehrstellen.
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