Bauern

Beiträge zum Thema Bauern

Österreichische Naturschutzjugend und die Bauern vor Ort  trafen zur Gedenksteilegung für Karl Zimmerhackl, Gründer der Naturschutzjugend Haslach in der Torfau bei Ulrichsberg. Er ist Anfang Jänner im 75. Lebensjahr verstorben. | Foto: önj Haslach
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Ulrichsberg
Gedenksteinlegung für Karl Zimmerhackl in Torfau

Die Österreichische Naturschutzjugend (önj) legte für Karl Zimmerhackl, Gründer der Naturschutzjugend Haslach, einen Gedenkstein in der Torfau bei Ulrichsberg. Zimmerhackl ist Anfang des Jahres im 75. Lebensjahr verstorben. HASLACH, ULRICHSBERG. Bei der Berdetschläger Mühle in der Torfau, einem Naturschutzgebiet bei Ulrichsberg, betreut von der önj Haslach, trafen sich kürzlich Familienmitglieder und Freunde des verstorbenen Karl Zimmerhackl sowie Mitarbeiter und Weggefährten der...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
"Warum seid ihr gekommen?", fragte Umweltministerin Leonore Gewessler die vielen anwesenden Kinder am Jochrisihof. "Weil ich später Bio-Bäuerin werden will, aber dafür brauche ich Felder ohne Autobahn!" kam zur Antwort. | Foto: Kautzky
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Ministerin Gewessler besucht die S34-Gegner
Alle Fotos und ein Video

Umweltministerin Leonore Gewessler besuchte den Protest gegen die Traisental-Schnellstraße S34 in Nadelbach bei St. Pölten. Die Atmosphäre war herzlich - und hoffnungsvoll. ST. PÖLTEN/NADELBACH. Kommt sie, oder kommt sie nicht? Und wenn ja - aus welcher Richtung? Diese Frage beschäftigte die hunderten Menschen am meisten, die beim Nadelbachern Heurigen Jochrisihof in strömendem Regen auf Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) warteten. Grund war einerseits der Protest gegen die geplante...

  • St. Pölten
  • Mathias Kautzky
Trotz Hitze setzten rund 300 St. Pöltner und St. Pöltnerinnen als Menschenkette ein Protestzeichen gegen die geplante S34. | Foto: Klaudia H. Ratzinger
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Protest gegen S34
"Bauern werden enteignet!" - mit Video

Bei 34 Grad protestierten in St. Georgen am Steinfelde hunderte Menschen gegen die geplante Traisental-Schnellstraße S34. ST. PÖLTEN. In den Feldern rund um St. Georgen am Steinfelde lag brütende Hitze, als sich dort hunderte St. Pöltnerinnen und St. Pöltner zum gemeinsamen Protest gegen die Versiegelung ihres Ortsrands durch die Traisental-Schnellstraße S34 einfanden. Bereits Tage vorher wurde der Schriftzug "STOPP S34!", der aus einer Menschenkette gebildet werden sollte, mittels Markierungen...

  • St. Pölten
  • Mathias Kautzky
Dieses Rehkitz wurde gerettet | Foto: Andreas Leodolter
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Rehkitzrettung
Gemeinsam gegen den Mähtod

In den Monaten Mai/Juni werden mehrheitlich die Rehkitze gesetzt. Ihr gepunktetes Fell, kombiniert mit ihrem natürlichen Verhalten sich ins hohe Gras zu ducken, macht die Kitze nahezu unsichtbar für Fressfeinde. Diese Strategie des Rehwildes ist aber leider nicht für den Landwirt mit seinem Mähwerk ausgelegt. Wo ist die Gefahr groß?Besonders gerne legen Rehgeißen ihre Kitze im hohen Gras ab. Stehen die Mähtermine bevor, gilt es zunächst die Rehgeißen genau zu beobachten. Haben sie bereits...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
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Das isst Österreich

Text und Bild von Yu Hui (das Bild wurde nach dem Foto von Florian Kainz gezeichnet) Wer auf regionalen Lebensmitteln in Österreich setzt, kann sich sicher sein, dass sie in bester Qualität von den heimischen Bäuerinnen und Bauern produziert werden. Die Initiative „Das isst Österreich“ wurde bundesweit ins Leben gerufen, um die Wichtigkeit der Regionalität mehr ins Bewusstsein zu rufen, besonders die lokale Wirtschaft zu unterstützen, sowie kurze und klimafreundliche Transportwege von großer...

  • Niederösterreich
  • Hui Yu
Unsere Tiere brauchen uns - nicht nur am Welttierschutztag.
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Zum Welttierschutztag
Tierschutz geht uns alle an

Der 4. Oktober steht ganz im Zeichen des Tierschutzes. Egal ob Hund, Katze, Maus, Nutz- oder Wildtier. Alle bedürfen einen besonderen Schutz. Und natürlich auch die Insekten seien hier erwähnt. Jedes Tiere auf diesem Planeten verdient ein würdiges und schönes Leben. KameradenViele Tiere sind des Menschen liebster Freund. Ihre Nähe zu uns macht sie aber auch manchmal leider zum Opfer. Falsche Haltung oder übertriebene Tierliebe führt oft zu Misshandlungen oder schlechter Haltung. Die...

  • Stmk
  • Leoben
  • Sonja Hochfellner
Unsere Schutzgebietsbetreuer v.l.: Kathrin Herzer, Jolanda Tomaschek, Anna Radtke – im Bild mit Klein Maximilian – und Klaus Auffinger | Foto: Kainz

Stubai-Wipptal
Schutzgebietsbetreuung kennen und nutzen lernen

Projekte, Kooperationen und Fördermöglichkeiten – das Aufgabengebiet unserer Schutzgebietsbetreuer ist vielfältig. Um sich und Genanntes näher vorzustellen, werden im März im Stubai- und Wipptal fünf Infoabende stattfinden. STUBAI/WIPPTAL (tk). Die Berührungsängste, die anfänglich oft noch vorherrschend waren, sind zumeist verflogen. Es ist inzwischen bekannt, dass unsere Natur- und Kulturlandschaft am besten erhalten und gepflegt werden kann, wenn Wissen und Kräfte gebündelt werden. So ist es...

  • Tirol
  • Stubai-Wipptal
  • Tamara Kainz
Nicht sehr erfreut! Die Bauern, deren Flächen in die Naturschutzzonen fallen, fühlen sich ungerecht behandelt. Johann Ilsinger, Christine Landl v.l.
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Über diese Sache wird das Gras nicht so schnell wachsen

Landwirte zeigen sich aufgrund der Bewirtschaftungsauflagen verärgert. Anlass für eine Pressekonferenz des unabhängigen Bauernverbandes gab ein Schreiben der Agrarmarkt Austria, das Georg Maier kürzlich erhielt. In der automatischen Infomail wies die Institution darauf hin, dass der Bauer, der mit seinen landwirtschaftlichen Flächen zufällig in das Natura-2000-Programm fällt, seine Flächen lediglich 2 Mal im Jahr mähen darf und eine einmalige Beweidung zulässig ist. "Die Qualität des Heus ist...

  • Stmk
  • Liezen
  • Petra Schuster
Braunkelchen brauchen zum Brüten offene, naturbelassene Landschaften. | Foto: H.-M. Berg

Landwirtschaft versus Vogelschutz

BEZIRK. Agrarvögel sind die „Sorgenkinder“ des Vogelschutzes. Denn durch die flächendeckende Intensivierung der Landwirtschaft werden die Gelege zerstört und wichtige Nahrungsflächen gehen verloren. Besonders das Marchfeld ist im Visier der Vogelschützer. Gábor Wichmann von BirdLife: "Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob die Bewirtschaftungs-Struktur kleinräumig ist, wie im Norden des Bezirks, in der Bernhardsthaler Ebene, oder großräumig wie im Marchfeld." Tiere, vor allem Vögel, finden...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Die Abschussfreigabe stößt bei Tierschützern auf Protest. | Foto: fotoprisch.at

Tod dem Problem-Biber

BEZIRK. Seit 1. September darf der Biber in Niederösterreich getötet werden. Eine entsprechende Verordnung ist in Kraft getreten. Allerdings darf der Abschuss nur unter genau definierten Voraussetzungen geschehen und auch dann nur, wenn andere Maßnahmen wie die Zerstörung der Biberdämme nicht greifen. 4.000 Biber leben in NÖ, die ersten waren in den 80er-Jahren im Nationalpark Donauauen ausgesetzt worden, die Population vermehrt sich und die Nager kommen auf ihrer Suche nach neuem Lebensraum...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Fürchten Beschränkungen in der Bewirtschaftung durch Natura 2000: Franz Andrejcic, Josef Fradler und Matthias Miksch (von links)

Natura 2000: Landwirte sind besorgt

Im Bezirk gibt es drei Gebiete, die im Begutachtungsverfahren für Natura 2000 sind. Betroffene Landwirte sind ob möglicher Einschränkungen in der Bewirtschaftung verunsichert. BEZIRK KLAGENFURT LAND (vp). Dass die Natura 2000-Gebiete in Kärnten verdoppelt werden sollen, verfolgen viele Landwirte mit großer Verunsicherung. Die EU verlangt die Nachnominierung von verschiedenen Gebieten, sonst drohen Strafzahlungen, die der zuständige Landesrat Rolf Holub vermeiden will. Im Begutachtungsverfahren...

  • Kärnten
  • Klagenfurt Land
  • Vanessa Pichler
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Bäuerinnen und Bauern bringen Kärnten zum Blühen

Blühflächen bringen Vielfalt auf das Land und in die Stadt. Eine Initiative der Landwirtschaftskammer Kärnten. Fotos wurden vor der Landwirtschaftskammer in Klagenfurt aufgenommen. Wo: Landwirtschaftskammer Ku00e4rnten, Museumgasse 5, 9020 Klagenfurt am Wu00f6rthersee auf Karte anzeigen

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Roland Pössenbacher
Alois Federsl an der Stelle, an der der Rinderstall errichtet werden soll.
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Große Aufregung wegen Stall in Seenähe

Unzählige Anrainer wollen Bau von Rinderstall nahe Wallerseeschutzgebiet verhindern. SEEKIRCHEN (fer). Der Landwirt Josef Braumann aus dem Seekirchner Ortsteil Bayerham möchte auf Vollerwerb umstellen, weswegen er plant, seinen Viehbestand aufzustocken. Dazu ist ein Neubau des Rinderstalles notwendig. Wie sich herausstellte, ist die Standortsuche äußerst schwierig verlaufen. Rund um sein Hofgelände war dafür viel zu wenig Platz vorhanden. Etwas südlicher war es aufgrund des starken Gefälles...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Michaela Ferschmann

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