Bergrettung

Beiträge zum Thema Bergrettung

Die verschütteten vier schwedischen Tourengeher/Variantenfahrer und der österreichische Berg- und Skiführer konnten nur mehr tot geborgen werden. | Foto: ZOOM.TIROL
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Polizeimeldung
Lawinenabgang in Spiss forderte fünf Todesopfer

SPISS. Bei einem Lawinenabgang in der Samnaungruppe in der Gemeinde Spiss kamen am Freitag fünf Tourengeher/Variantenfahrer  – vier Schweden und ein einheimischer Berg- und Skiführer – ums Leben. Ein Verletzter wurde ins Krankenhaus gebracht. Lawinenabgang mit 5 Toten in Spiss, Bezirk Landeck Ein 42-jähriger österreichischer Berg- und Skiführer führte am 04. Februar 2022 vormittags eine fünfköpfige männliche Gruppe von schwedischen Skitouren-und Variantenfahrern im Alter zwischen 43 und 47...

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Alpinunfallstatistik
97 Tote in den Tiroler Bergen im Jahr 2021

TIROL. 272 Menschen sind im Jahr 2021 in den Österreichischen Bergen ums Leben gekommen. Das geht aus der Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit hervor.  Deutlich weniger VerunfallteLaut der Unfallstatistik verunfallten im Jahr 2021 7.561 Menschen (Tote, Verletzte, Unverletzten) in den Österreichischen Bergen. Das sind deutlich weniger als im Mittel 10 Jahre: 11.043 Personen. Dies kann man wohl auf die Maßnahmen und die Einschränkungen der Pandemie...

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Der Verletzte wurde mit dem Zug nach Innsbruck gebracht. | Foto: Bergrettung Innsbruck

Zusammenarbeit von Bergrettung und ÖBB
Alpinunfall in Zirl: Verletzter mit Zug abtransportiert

ZIRL. Ein außergewöhnlicher Verletzten-Abtrtansport verzeichnet die Bergrettung Innsbruck am 18. Jänner: Ein verletzter Kletterer wurde aus der Martinswand geborgen und mit dem Zug der Karwendelbahn in die Stadt transportiert. Am 18. Jänner 2022, gegen 14:50 Uhr stieg ein 45-jähriger Österreicher im Klettergebiet Martinswand in Zirl über die Stahlleiter bei der Bahngalerie im Klettergarten, rutschte ab und stürzte aus einer Höhe von ca. 2 bis 3 Metern zu Boden, wobei er sich Verletzungen...

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In den Sommermonaten diesen Jahres verunfallten in Österreich beim Wandern mehr als 1.950 Personen (Mittel 10 Jahre: 1.617), davon verunglückten 71 tödlich (Mittel 10 Jahre: 74).  | Foto: Martin Jansenberger
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Unfälle
Weniger Alpinunfälle als im Vorjahr – 143 Alpintote

TIROL. Auch für diese Sommersaison gibt es wieder die Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit. Die erste Zwischenbilanz zeigt: im Sommer 2021 gab es weniger Alpinunfälle als im Vorjahr.  Insgesamt 143 Alpintote Die Statistik verzeichnet für den Sommer 2021 insgesamt 3.231Unfälle (Mittel 10 Jahre: 2.592) mit 3.864 Verunfallten (Tote, Verletzte, Unverletzte; Mittel 10 Jahre: 3.135) und 143 Tote (Mittel 10 Jahre: 144). Unter den tödlich Verunglückten sind 122...

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Gebi Mair mit Rückblicken und Ausblicken beim Pressegespräch im Arkadenhof | Foto: Ricarda Stengg
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Was wirklich zählt
Gebi Mair nach seinem Unfall

INNSBRUCK. Nach seinem schweren Kletterunfall spricht der Grüne Klubobmann Gebi Mair erstmals über seine persönlichen Erfahrungen der vergangenen Wochen. Weiters gibt er einen Ausblick auf die Schwerpunkte, die er in den kommenden Monaten politisch setzen wird. "Vor knapp drei Wochen musste ich euch von meinem Steinschlag-Unfall in den Kalkkögeln erzählen und seither war ich viel im Krankenhaus, im Bett und auf Behandlungen. Nun kann ich euch jedenfalls sagen: ich bin wieder da, und zwar...

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Wandern in den Bergen ist immer mehr zur Trendsportart geworden. Doch wie kann man Unfälle und Notlagen besser vermeiden? | Foto: Pixabay/Hermann (Symbolbild)
Aktion

Bergsport
Online-Befragung soll Bergunfälle vorbeugen

TIROL. Immer mehr Menschen "flüchten" in die Berge, nicht zuletzt wegen der Pandemie. Die steigende Beliebtheit sorgt allerdings auch vermehrt für steigende Zahlen bei den Bergunfällen. Die DAV (Deutscher Alpenverein)-Sicherheitsforschung möchte nun gemeinsam mit der UMIT Tirol ein Präventionsprodukt entwickeln.  Bergunfälle vorbeugenDie neue Trendsportart zieht meist auch Menschen an, die weniger Erfahrung am Berg haben. Besonders, wenn ums Wandern geht, unterschätzen die Sportler oft die...

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Besonders die Gesundheitsberatung der Leitstelle Tirol musste im Corona-Jahr personell aufgestockt werden.  | Foto: Leitstelle Tirol
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Leitstelle Tirol
Jahresrückblick aufs Corona-Jahr 2020

TIROL. Seit Beginn der Pandemie in Tirol ist die Leitstelle Tirol als Partner im Kampf gegen das Virus nicht mehr wegzudenken. So bestätigt es auch der Rückblick auf das Jahr 2020. Hier sticht vor allem die Gesundheitsberatung 1450 als Anlaufstelle in der Pandemie heraus.  Gesundheitsberatung als wichtiger PfeilerDie Leitstelle Tirol blickt auf das Jahr 2020 und das erste Quartal in 2021 zurück. Fest steht: die Leitstelle nimmt mittlerweile die Position einer wichtigen Informationsdrehscheibe...

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Bei einem Suchflug konnte der Vermisste nur noch tot im Bereich der Linderspitze gefunden werden.  | Foto: zeitungsfoto.at
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Vermisster Tourengeher gefunden
Tödlicher Alpinunfall in Scharnitz

SCHARNITZ. Am frühen Abend des 26. April 2021 wurde von der deutschen Polizei gemeinsam mit der Bergwacht eine Suchaktion nach einem 31-jährigen Deutschen durchgeführt, der von einer Skitour zur Linderspitze nicht zurückgekehrt war. Die Suchaktion verlief vorerst negativ. Am 27. April 2021, gegen 07:40 Uhr wurden bei einem Suchflug mit dem Polizeihubschrauber Libelle am Gratanstieg zur nördlichen Linderspitze Touren-Ski gesichtet. Wenig später konnte in der sogenannten Karwendel- bzw....

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Rund zwei Drittel der Anforderungen in diesem Winter kamen bislang aus Osttirol | Foto: Team Kleinlercher

Lawinenkommissionen
Unverzichtbare Arbeit für Sicherheit in Tirol

TIROL. In den vergangenen Tagen und Wochen waren die Lawinenkommissionen landauf landab massiv gefordert. In diesem Winter kam es schon mehrmals prekäre Situationen und auch mehrere Lawinenabgänge auf Verkehrsverbindungen und bis in den Siedlungsraum. Menschen kamen dabei zum Glück nicht zu Schaden.  Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler drückt den Mitgliedern der Lawinenkommissionen seinen Dank für diese äußerst verantwortungsvolle Tätigkeit aus. 245 Lawinenkommissionen mit 1.350 Mitgliedern...

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Der Verunglückte wurde von der Libelle Tirol ins Tal nach Seefeld geflogen.  | Foto: zeitungsfoto.at
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Tödlicher Alpinunfall
Deutscher in Scharnitz abgestürzt

SCHARNITZ. Am 27.07.2020 gegen 02:00 Uhr meldete die deutsche Polizei, dass seit dem 24.07.2020 ein 38-jähriger deutscher Staatsbürger im Karwendelgebiet abgängig sei. Die ganztägige Suche unter Einsatz der Libelle Tirol im erwähnten Gebiet wurde am 27.07.2020 um 19:00 Uhr vorerst ergebnislos abgebrochen. 12 BergretterInnen der Bergrettung Scharnitz, 4 Mann der Feuerwehr Landeck mit Einsatz der Drohne, die Alpinpolizei sowie der Hubschrauber Libelle Tirol nahmen am 28.07.2020 um 07:00 Uhr die...

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Was ist in Tirol passiert? Das erfahrt ihr im Bezirksblätter Wochenrückblick | Foto: Bezirksblätter Tirol
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KW24
Der Bezirksblätter Wochenrückblick

Herzlich willkommen beim Bezirksblätter Wochenrückblick (29.Mai-4. Juni). Hier gibt’s für euch die Highlights der vergangenen Woche aus Tirol. Themen des Rückblicks Martin Wagner ist Lehrling des Monats Mai Zum Beitrag Forum Alpbach findet statt Zum Beitrag Gratis-Radcheck in Innsbruck Zum Beitrag Erster Hanfshop in Hall eröffnet Zum Beitrag Bergrettung Wattens im Bergungseinsatz Zum Beitrag Alle Nachrichten aus Tirol auf meinbezirk.at

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  • Alexander Schguanin
Tirol hat in der Statistik nach wie vor die meisten Verunfallten mit 2.544, gefolgt von Salzburg (1.254) und Vorarlberg (839).  | Foto: Regina Sterr
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Alpinunfallstatistik Winter 2019/2020
Weniger Verunfallte – Mehr Alpintote in Tirol

TIROL. Das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit veröffentlichte seinen Bericht für den Winter 2019/20. Im Zeitraum 01.11.2019 bis 01.03.2020 wurden in Österreich 3.775 Unfälle registriert, dabei kamen 82 Personen in den Bergen ums Leben. Immerhin kam es in gesamt Österreich ca. 290 weniger Verunfallten, so auch in Tirol. Jedoch stieg die Zahl der Todesopfer im Land an.  Höchste Unfallrate nach wie vor auf der PisteDie Skipiste ist im Winter nach wie vor der Ort mit der höchsten...

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Neben Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bergrettung und Bergwacht waren auch Security-Personal und Polizei am Tag des Schleicherlaufens im Einsatz, diese wurde sogar von Kickls "berittenen" POZILEI unterstützt!
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Fasnacht und Schleicherlaufen 2020 in Telfs
Einsatz für die Sicherheit im Hintergrund

TELFS. Keine Fasnacht und kein Schleicherlaufen ohne die vielen Freiwilligen Helfer und die Blaulichtorganisationen: Hunderte freiwillige und professionelle Hände sorgten bereits im Vorfeld des Telfer Großereignisses bei sämtlichen Veranstaltungen für die Sicherheit und den geordneten Ablauf. An den drei Haupttagen des Schleicherlaufens – Wagen Auffahren, Aufführung und Wagen Abfahren – waren etwa 250 ehrenamtliche Helfer im Einsatz. Am Tag des Schleicherlaufens wurden die Einsätze in einer...

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Bergrettung-Landesleiter Hermann Spiegl

70 Jahre Bergrettung Tirol – UMFRAGE
LL Spiegl: "Frauen sind gerne gesehen"

Seit 70 Jahren retten und bergen die Bergretter in Tirol Menschen. Wir trafen Landesleiter Hermann Spiegl. Bezirksblätter: 70 Jahre Bergrettung, wie sieht der Wandel in den Jahrzehnten aus? Hermann Spiegl: "Ein großer Wandel war in den 70er-Jahren die Einführung der Hubschrauberrettung. Darüber gab es viele Diskussionen. Heute wären ohne Helikopter die Einsätze für uns allein nicht mehr zu bewältigen. Immerhin werden wir trotz vieler geleisteter Einsätze durch die Flugrettungen zu über 2.500...

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  • Sieghard Krabichler
Die Tiroler Bergrettung feiert ihr 70-jähriges Jubiläum. Der Tiroler Seilbahnobmann & WK-Vizepräsident Franz Hörl gratuliert den Verantwortlichen und allen ehrenamtlichen Mitgliedern der Tiroler Bergrettung und spricht seinen Dank und Respekt aus.  | Foto: BB Archiv

70 Jahre Tiroler Bergrettung
Hörl gratuliert, dankt und spricht seinen Respekt aus

TIROL. Die Tiroler Bergrettung kann dieses Jahr ihr 70-jähriges Jubiläum feiern. Viele sprechen ihre Glückwünsche aus, so auch der Tiroler Seilbahnobmann & WK-Vizepräsident Franz Hörl. Er gratuliert der "unersetzbaren Hüterin der alpinen Sicherheit!“ Dank und RespektDie Tiroler Bergrettung hat in alle den Jahrzehnten wohl unendlich viele Leben gerettet und viele Male Schlimmeres verhindert. Zum 70-jähringen Jubiläum möchte auch WK-Vizepräsident Hörl seine Glückwünsche aussprechen aber vor...

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Bild aus dem Buch, Bergrettung war und ist gefährlich.  | Foto: Bergrettung
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70 Jahre Bergrettung Tirol
Buch "Ehrensache Leben retten" erschienen

TIROL. Im Jahr 1950 wurde die Bergrettung Tirol gegründet. Die ersten Anfänge alpiner Rettungstätigkeit in Tirol reichen jedoch bis ins Jahr 1898 zurück. Später war die Bergrettung Tirol u.a. innerhalb des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins organisiert. Als selbstständiger Verein ist die Bergrettung Tirol aber erst seit 13. Jänner 1950 aktiv. Dies wird nun im Jänner 2020 von der Bergrettung Tirol gefeiert. Umfassende Dokumentation Aus Anlass des Jubiläums ist die erste und...

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  • Imst
  • Petra Schöpf
Foto: © Tyrolia Verlag

BUCH TIPP: Walter Spitzenstätter – "Ehrensache Lebenretten - Die Geschichte der Bergrettung Tirol"
Geschichte der Bergrettung Tirol

Diese umfassende Chronik gibt einen fundiert recherchierten und spannenden Überblick über die Entwicklung der Bergrettung in Tirol von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis heute. Anlass ist der 70. Gründungstag am 13. Jänner 2020. Dem bekannten Tiroler Extrembergsteiger Walter Spitzenstätter ist damit eine großartige und verdiente Hommage an die ehrenamtlichen Mitglieder gelungen, die anderen in Bergnot helfen. Tyrolia Verlag, 416 Seiten, 42 € ISBN 978-3-7022-3809-4

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Die Hundeteams werden am Tau hängend zum Einsatzort geflogen. Diese Einsätze erfordern viel Routine. | Foto: zeitungsfoto.at
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Bergrettung
Lawineneinsatz in der Praxis

Am Dienstag, dem 17. Dezember schrillten um 09:46 im Großraum Innsbruck Handys und Pager einiger Bergrettungsmitglieder. In der Axamer Lizum war eine Lawine abgegangen. Zwei Personen waren nach ersten Meldungen betroffen! "Ein Lawineneinsatz bedeutet für die Kräfte der Bergrettung, der Notarzthubschrauber, der Alpinpolizei und der Flugpolizei höchste Eile", bestätigt Gregor Franke, Technischer Leiter für Alpinmedizin und Einsatztaktik bei der Bergrettung. "Die Hubschrauber fliegen zum Ort der...

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  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
Geschäftsführer des Rettungsdienstes Tirols Andreas Karl (li.) und Bergrettungs-Landesleiter Hermann Spiegl.
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Versorgungssicherheit aufrechterhalten
Rettungsdienst und Bergrettung kooperieren

TIROL. Ausnahmesituationen wie starker Schneefall, höchste Lawinengefahr, Unterbrechung der Stromversorgung und Straßensperrungen, stellen Einsatzkräfte, Behörden und vor allem die Bevölkerung immer wieder vor große Herausforderungen, das hat man vor Tagen auch in Osttirol wieder erfahren müssen. Daher arbeiten das Rote Kreuz Tirol, der Gemeinnützige Rettungsdienst und die Österreichische Bergrettung nun bereits seit einem Jahr zusammen, um insbesondere die Sicherheit und die medizinische...

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Josef Burger, Peter Mair, Marc Kaufmann | Foto: tirol kliniken/Schirmer

Bergrettung Tirol
Internationale Bergrettungsärztetagung in Innsbruck

TIROL. Alle zwei Jahre findet die Internationale Bergrettungsärztetagung statt. Neben notfallmedizinischen Theapiekonzepten geht es auch um aktuelle Entwicklungen in der Notfallmedizin. 26. Internationale Bergrettungsärztetagung Dieses Jahr findet die Internationale Bergrettungsärztetagung zum 26. Mal statt. Die Leitung dieser alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung haben Peter Mair, Leitender Oberarzt der Universitätsklinik für Anästhesie und Intensivmedizin in Innsbruck und Marc...

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Bis ein Vermisster Bergsportler gefunden wird, verstreicht viel kostbare Zeit.  | Foto: Pixabay/Simon (Symbolbild)

Bergsport
Ortungsapp für Bergsportler soll Rettung erleichtern

TIROL. Erst kürzlich erschien die Alpinunfallstatistik der Alpinpolizei, des Kuratorium für Alpine Sicherheit und der Bergrettung. Diese mag Landtagsvizepräsident Toni Mattle dazu veranlasst haben, die Prüfung einer neuen Ortungstechnik für verunfallte Bergsportler anzugehen. VP-Mattle argumentiert dazu: "Im Ernstfall zählt jede Sekunde". Vermisstensuche dauert zu langVerunglückt ein Bergsportler dauert es bis zur Bergung eine ganze Weile, kritisiert VP-Mattle. Zuerst muss der Verunglückte als...

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Der Tiroler Sommer zeigt eine traurige Bilanz: 1.014 verunfallte Personen, davon 61 tödliche Unfälle. | Foto: Regina Sterr
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Alpinunfallstatistik
Sommer 2019: 61 Alpintote in Tirol

TIROL. Jährlich werten Alpinpolizei, das Kuratorium für Alpine Sicherheit und die Bergrettung die Statistiken des österreichischen Alpinsommers aus. Heuer gab es für den Zeitraum zwischen 1. Mai 2019 und 29. September 2019 keine positive Bilanz. "Jedes Jahr können wir darüber berichten, dass die Unfallzahlen zurückgehen. Heuer leider nicht" – Karl Gabl, Präsident des Kuratoriums für Alpine Sicherheit 61 Menschen wurde der Berg in Tirol zum Verhängnis und damit ist Tirol im österreichweiten...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Die Pilzsammler in Tirol müssten besser kontrolliert werden, doch die dafür zuständige Bergwacht, wurde in den Augen Gampers in ihren Möglichkeiten beschnitten.  | Foto: Pixabay/jarmoluk (Symbolbild)
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Tiroler Bergwacht
FPÖ fordert Aufwertung statt Abwertung

TIROL. Die FPÖ Tirol fordert mehr Förderung für die Tiroler Bergwacht im Landtag. Die Bergrwächter seien durch die schwarz-grüne Regierung derart in ihren Möglichkeiten beschnitten worden, dass sie nicht mal mehr "Organstrafmandate ausstellen oder genauere Personenkontrollen" durchführen können. Damit spielt FPÖ-Gamper auf die "Pilz-Plünderer" der letzten Wochen in Tirol an.   Aufwertung der Tiroler Bergwacht gefordertBesonders in den letzten Wochen machten immer wieder Tagestouristen, die...

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49 Mitglieder mehrerer Bergrettungen sowie ein Hubschrauber und 2 Alpinpolizisten suchten nach dem Vermissten. | Foto: Foto: BMI

Urlauber dürfte abgestürzt sein
Abgängiger nach 10 Tagen im Gaistal tot aufgefunden

LEUTASCH. Ein seit 8. August 2019 im Bereich Leutasch abgängiger 81-jähriger deutscher Staatsbürger wurde am 18. August 2019 im Gaistal tot aufgefunden. Er dürfte im oberen Bereich der Salzbachklamm in eine rechts nach Südwest ausgerichteten wasserführenden Rinne abgestürzt sein und sich dabei die tödlichen Verletzungen zugezogen haben. Großangelegte Suche nach Urlauber Am 8. August 2019 wurde bei der PI Seefeld die Abgängigkeit eines deutschen Urlaubsgastes (81) angezeigt. Da die sofort...

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