Bergung

Beiträge zum Thema Bergung

Bei einer Großübung auf der Zwölfer-Nordbahn in Saalbach-Hinterglemm wurde ein Klemmenbruch in der Bergstation simuliert. | Foto: Christian Feiersinger
Aktion 6

Großübung
Vorbereitung auf die kommende Wintersaison in Saalbach

Die Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm übten auf der Zwölfer Nordbahn einen Klemmenbruch – beteiligt an der Übung waren neben den Bergbahnenmitarbeitern auch die Alpinpolizei, die Bergrettung, die Feuerwehr, das Rote Kreuz und das Kriseninterventionsteam. 53 Personen wurden von den Einsatzkräften aus den Gondeln geborgen. SAALBACH-HINTERGLEMM. Um sich bestmöglich auf die kommende Wintersaison vorzubereiten, übten die Einsatzkräfte an der Zwölfer Nordbahn, was bei einem Klemmenbruch in der...

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In Taxenbach musste gestern eine Klettersteiggeherin von der Bergrettung geborgen werden. | Foto: Bergrettung Rauris
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Bergrettungseinsatz
Überforderte Kletterin in Taxenbach gerettet

Eine deutsche Klettersteiggeherin wurde gestern von der Bergrettung Rauris aus ihrer misslichen Lage am Freifall-Klettersteig befreit. Eine Klammbesucherin hatte die Hilferufe gehört und die Bergrettung verständigt. Sie konnte unverletzt geborgen werden. RAURIS/TAXENBACH. Trotz der bereits vorhergesagten starken Niederschläge versuchte ein Paar aus Passau während einer kurzen Schönwetterphase in der Kitzlochklamm bei Taxenbach den "Freifall" Klettersteig zu erklimmen. Der Mann zeigte sich...

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  • Philip Steiner
Nordwestseitig des "Achenkopf-Grates" fand ein Bergretter den vermissten Pinzgauer – für ihn kam jede Hilfe zu spät. | Foto: Bergrettung Fusch
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Alpinunfall Fusch
Bergrettung suchte nach vermisstem Bergsteiger

Die Bergrettung Fusch rückte im Gebiet der Glocknergruppe zu einer Suchaktion aus – ein 63-jähriger Einheimischer wurde von seiner Familie als vermisst gemeldet. Die Einsatzkräfte konnten mit Hilfe von GPS die genaue Route des Mannes bestimmen. Der Pinzgauer konnte aber leider nur mehr tot geborgen werden. FUSCH. Am Abend des 30. August wurde die Bergrettung Fusch zu einem Einsatz alarmiert. Ein 63 jähriger Pinzgauer wurde von seinen Angehörigen als vermisst gemeldet – sie erklärten den...

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Die Besatzung eines Polizeihubschraubers musste eine Urlauberfamilie aus den Bergen holen.  | Foto: Reichel
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Notruf in den Bergen
Mit Hubschrauber eine Familie ins Tal geflogen

Wie die Polizei mitteilte, musste eine deutsche Familie in Kaprun, Pinzgau, einen Notruf absetzen. Sie waren auf den kleinen Grieskogel unterwegs.  KAPRUN. Es hätte eigentlich ein schöner Familienausflug sein können. Die Familie, zwei 20-jährige und ihr 46-jähriger Vater machten im Pinzgau Urlaub und beschlossen eine Wanderung zu unternehmen. Am 02.08.2022 kamen sie vom markierten Wanderweg vom Mooserboden in Kaprun auf den kleinen Grieskogel ab. Die Familie stieg über wegloses Gelände ab und...

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  • Sabrina Moriggl
Granatenfund im Zellersee durch Taucher der Wasserrettung und Feuerwehr Zell am See. | Foto: Samariterbund Zell am See
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Granatenfund im Zellersee
Fund eines Relikts aus dem Zweiten Weltkrieg

Gestern Vormittag wurde ein Relikt vom zweiten Weltkrieg aus dem Zellersee geborgen – eine Wurfgranate. Der Entminungsdienst des Bundesheeres nahm die Bergung vor. ZELL AM SEE. Das Kriegsrelikt aus dem zweiten Weltkrieg wurde eher zufällig entdeckt. Bei der Seereinigung am Wochenende haben Taucher der Feuerwehr Zell am See und der dortige Samariterbund die Granate entdeckt. Entminungsdienst barg GranateGestern Vormittag hat der Entminungsdienst des Bundesheeres die Bergung vorgenommen. Das...

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Im Mittersiller Amertal wurden die Flugzeugteile, die seit 1970 dort liegen, nun beseitigt. | Foto: Bergrettung Mittersill

Bergrettung Mittersill
Aufräumarbeiten nach Flugzeugabsturz im Amertal

Die Mittersiller Bergrettung begab sich zusammen mit Mitgliedern des Österreichischen Alpin-Vereins ins Amertal und beseitigte im Rahmen einer neuen Aktion ein Flugzeugwrack, das bereits seit über 50 Jahren in den Bergen liegt. MITTERSILL. Unter dem Motto "Saubere Berge" startete die Mittersiller Bergrettung zusammen mit Mitgliedern des Österreichischen Alpin-Vereins Sektion Oberpinzgau Anfang August eine Aufräumaktion im Amertal. Schon seit dem 15. September 1970 liegt dort – nördlich der...

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Ein 69-jähriger Urlauber geriet in eine alpine Notlage und musste mit dem Hubschrauber geborgen werden.
 | Foto: pixabay

Polizeimeldung
69-jähriger Tscheche aus alpiner Notlage geborgen

Ein tschechischer Reisender verirrte sich und musste von der Bergrettung per Hubschrauber aus seiner alpinen Notlage geborgen werden. ZELL AM SEE. Ein 69-jähriger tschechischer Urlauber verirrte am 29. Juli bei einem Spaziergang im Bereich seiner Unterkunft in Zell. Bei seiner Wanderung kam er in unwegsames, steileres und felsdurchsetztes Gelände. Orientierungslos und in Sommerkleidung kontaktierte der Urlauber die Leiterin seiner Reisegruppe. Diese erbat zusammen mit einem Deutsch-sprechenden...

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60-jährige Deutsche verletzte sich auf der Rainbachscharte im Gemeindegebiet Krimml schwer. | Foto: pixabay

Polizeimeldung
60-jährige Deutsche verletzt aus den Bergen geborgen

Eine 60-jährige Deutsche knickte beim Wandern in den Bergen um und konnte nicht mehr weiter. Auf 2.700 Meter Seehöhe war kein Notruf möglich, weshalb ein anderer Bergsteiger abstieg und die Rettungskräfte alarmierte. KRIMML. Gestern Mittag im Bereich der Rainbachscharte im Gemeindegebiet von Krimml kam es zu einem Rettungseinsatz. Eine 60-Jährige Deutsche verletzte sich ohne Fremdverschulden auf 2.700 Meter Seehöhe so schwer, dass sie nicht mehr weiter konnte. In der Umgebung des Unfallortes...

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Man beteiligte sich auch an Hilfsaktionen außerhalb des gewohnten Elements.  | Foto: Wasserrettung Zell am See
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5146 Einsatzstunden
Wasserrettung Zell blickt auf ein besonderes Jahr zurück

Lockdowns und Ausgangssperren reduzierten die Einsatzstunden der Samariterbund Wasserrettung Zell am See. In einem herausfordernden Jahr konzentrierte man sich aber dennoch auf das Gemeinwohl und unterstütze die Zeller Bevölkerung, wo man nur konnte. ZELL AM SEE. 113 Mal waren die 27 Einsatzkräfte der Wasserrettung Zell heuer im Einsatz – 24 Mal davon wurden sie zu Notfällen gerufen. Obwohl es aufgrund von Corona ein Stunden-ärmeres Jahr war, hatten die Mannschaften auch abseits des Zeller Sees...

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Erst gegen 2 Uhr morgens kamen die Männer sicher ins Tal. | Foto: Bergrettung Salzburg
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Bergnot
Bayrische Bergsteiger verirrten sich in Leoganger Steinbergen

Am 28. November verliefen sich abends zwei bayrische Bergsteiger und mussten von der Bergrettung ins Tal gebracht werden. LEOGANG. Gegen 18 Uhr ging am Samstag, 28. November, in der Bergrettungs-Ortsstelle Leogang ein Notruf ein. Zwei bayrische Alpinisten verliefen sich am Hundshörndl in den Leoganger Steinbergen.  Retter mussten zu Fuß aufsteigen Der dichte Nebel verhinderte einen Hubschrauberstart und deshalb machten sich fünf Bergretter zu Fuß auf zum Gipfel des 2482 Meter hohen Hundshörndl,...

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14 Ortsstellen passen im Pinzgau auf uns im Gebirge auf. | Foto: Peter Weiss
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Wir bewegen Salzburg
Wie komme ich sicher durch den Alpin-Sommer?

Durch ihre ihre furchtlosen Einsätze in den Alpen des Pinzgaus, retten uns die Mitglieder der Bergrettung aus brenzligen Situationen, aus denen wir uns selbst oft nicht mehr befreien könnten. SAALFELDEN. Insgesamt 14 Ortstellen der Bergrettung passen auf uns in den pinzgauer Bergen auf. In einem Einsatzgebiet von über 200 Quadratkilometern kümmern sich 42 aktive Mitglieder in der Ortsstelle Saalfelden, um das Gebiet vom Diesbachsteig im Hundstodgebiet bis zum Hochseiler an der Grenze zum Massiv...

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Ein Alpinist wurde am Donnerstag von drei Bergrettern der Ortsstelle Fusch bei winterlichen Verhältnissen rasch geborgen und sicher ins Tal gebracht.

 | Foto: Bergrettung Fusch
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Hoher Tenn
Bergsteiger saß auf vereistem Felsgrat fest

Ein Alpinist wurde von drei Bergrettern der Ortsstelle Fusch bei winterlichen Verhältnissen rasch geborgen und sicher ins Tal gebracht. Dies vermeldete die Bergrettung: FUSCH. Ein Bergsteiger aus Deutschland, der am Donnerstag über den Gleiwitzer Höhenweg auf den Hohen Tenn (3.368m) gestiegen war, konnte auf dem Rückweg am Grat nicht mehr weiter, weil ihm die winterlichen Verhältnisse zu gefährlich erschienen. Der Felsen war teilweise verschneit und vereist. Ungünstige Flugverhältnisse Er sah...

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In Rauris wurden drei Personen unterhalb des Gruberecks unverletzt geborgen.  | Foto: BBL

Grubereck / Rauris
Drei Frauen mit Hubschrauber geborgen

Drei verirrte Frauen wurden in Rauris mit dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen.   RAURIS. Am 3. April beobachtete die Bergrettung Rauris mittels Fernglas drei Bergsteiger in unwegsamem Gelände unterhalb des "Grubereck". Gegen 18:30 Uhr verständigten sie die Polizei. Die drei Personen wurden mit dem Polizeihubschrauber "Libelle" auf einer Höhe von 1.850 Metern geborgen und ins Tal geflogen.  Vom Weg abgekommen Die drei Frauen aus Tschechien blieben unverletzt. Laut eigenen Angaben waren sie...

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In Saalbach wurden zwei Snowboarder unverletzt geborgen. | Foto: BBL

Saalbach
Zwei Snowboarder unverletzt geborgen

Am 16. Jänner wurden zwei Snowboarder in Saalbach gerettet. Einer war in ein "Treehole" gestürzt, der andere im Tiefschnee stecken geblieben. Beide wurden unverletzt geborgen. SAALBACH. Um 14.40 rief ein 29-jähriger Snowboarder den Notruf. Er sei von der Schönleiten-Piste abgekommen und stecke nun im Schnee fest. Knapp eine Stunde später konnten ihn die Pistenrettung und die Alpinpolizei lokalisieren und unverletzt bergen. Danach konnte er die Abfahrt unverletzt antreten. Laut Polizei war er...

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Eine aktuelle Impression | Foto: Team Rudolfshütte
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Schnee schier ohne Ende
Die Rudolfshütte bei Uttendorf muss vorübergehend schließen

UTTENDORF. Aufgrund der enormen Schneefälle seit dem Jahreswechsel muss der Betreiber des Berghotels Rudolfshütte, der Zeller Hotelier und Unternehmer  Wilfried Holleis, den Betrieb des beliebten 3-Sterne-Plus- Hauses mit 220 Betten auf 2.315 Metern Seehöhe vorübergehend schließen. Mehr als dreieinhalb Meter Neuschnee Holleis: „Wir haben oben am Berg mehr als dreieinhalb Meter Neuschnee bekommen und unser wichtigster Zubringer, die Stubachtal Landesstraße, ist seit Anfang der Woche wegen...

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Die Sinalcobahn (Symbolfoto) | Foto: Helga Berger

Polizeimeldung
Sechs Wintersportler mussten aus einer Gondel befreit werden

MARIA ALM. Am Nachmittag des 10. Jänner 2019 kam die Sinalcobahn der Aberg Hinterthal Bergbahnen AG plötzlich zum Stillstand. Ein umgeknickter Baumwipfel war auf das Seil gestürzt, wodurch es aus der Führungsrolle sprang. Die dafür vorgesehene Sicherheitsvorrichtung stoppte die Bahn. Alle blieben unverletztZu diesem Zeitpunkt befanden sich im oberen Drittel in zwei Gondeln insgesamt sechs Personen. Das Liftpersonal barg mit Hilfe der Bergrettung die unverletzten Personen. Diese fuhren danach...

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Die Bergrettung barg eine verletzte 19-Jährige aus dem Steinernen Meer. Sie war zwischen Wurmkopf und Schönfeldspitz gestürzt. | Foto: BBL

Maria Alm
19-Jährige abgestürzt und von Bergrettung geborgen

Eine Jugendliche aus Saalfelden stürzte zwischen Wurmkopf und Schönfeldspitz im Steinernen Meer etwa vier Meter ab und verletzte sich.  MARIA ALM. Die Saalfeldnerin war am 14. Oktober am Abstieg nordseitig unterwegs. Gegen 16 Uhr stolperte sie und stürzte. Dabei verletzte sie sich am Kopf und am Sprunggelenk.  Zu stürmisch für einen Hubschrauber  Eine Hubschrauberbergung war aufgrund des stürmischen Föhns nicht möglich. Deshalb stiegen 16 Mann der Bergrettung sowie ein Notarzt zu Fuß zur...

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Seit gestern Abend sind auch die Pannenhelfer von ÖAMTC in Saalbach-Hinterglemm im Einsatz. | Foto: ÖAMTC
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Unwetter im Glemmtal: Pannen- und Abschleppdienst im Dauereinsatz

Bereits mehr als 100 Einsätze seit gestern Abend SAALBACH-HINTERGLEMM. Das gestrige Unwetter (hier geht es zum Bericht) forderte auch die ÖAMTC-Pannenhelfer. Ab 17 Uhr abends gingen mehr als 30 Notrufe aus dem Pinzgau ein. Viele Autofahrer wurden von den Wassermassen überrascht, Autos auf Parkplätzen regelrecht überschwemmt oder verschüttet. Das gesamte Ausmaß der Schäden zeigte sich heute Vormittag: Der Pannen- und Abschleppdienst war im Dauereinsatz, um defekte Fahrzeuge aus den...

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Zwei Frauen nahmen eine Abkürzung durch einen Graben auf dem Weg zurück zu ihrer Unterkunft in Maria Alm. Aufgrund des steilen Geländes schafften es die alkoholisierten Frauen nicht mehr, sich alleine zu befreien. Sie mussten geborgen werden.

Bergung aus alpiner Notlage

MARIA ALM. Zwei Frauen blieben am Morgen des 2. Februars in einem Graben stecken und mussten geborgen werden. Dies vermeldete die Landespolizeidirektion Salzburg. 400 Meter Wegstrecke Eine 24-jährige Österreicherin und ihre 29-jährige Bekannte aus Deutschland verbrachten den Abend des 1. Februars auf einer Hütte. Diese lag auf über 1.200 Metern Seehöhe. Kurz nach Mitternacht machten sie sich auf den Weg zurück zu ihrer Unterkunft, die etwa 400 Meter von der Hütte entfernt war. Bergung aus...

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Maria Alm: Ein Leihauto musste geborgen werden - alle fünf Insassen unverletzt

Eine Presseaussendung der Polizei Salzburg MARIA ALM. Ein 39-jähriger Urlauber aus Dänemark lenkte heute Nachmittag (3. Februar 2016) einen PKW auf der B 164 von Mühlbach kommend in Richtung Maria Alm. Aufgrund der tiefwinterlichen Fahrbahnverhältnisse geriet er mit seinem Mietfahrzeug in einer Kurve ins Schleudern. Anschließend kam das Fahrzeug seitlich liegend zum Stillstand. Alle fünf Fahrzeuginsassen (Lenker sowie Ehefrau und deren 3 minderjährige Kinder) blieben beim Verkehrsunfall...

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