Saalbach
Zwei Snowboarder unverletzt geborgen
Am 16. Jänner wurden zwei Snowboarder in Saalbach gerettet. Einer war in ein "Treehole" gestürzt, der andere im Tiefschnee stecken geblieben. Beide wurden unverletzt geborgen.
SAALBACH. Um 14.40 rief ein 29-jähriger Snowboarder den Notruf. Er sei von der Schönleiten-Piste abgekommen und stecke nun im Schnee fest. Knapp eine Stunde später konnten ihn die Pistenrettung und die Alpinpolizei lokalisieren und unverletzt bergen. Danach konnte er die Abfahrt unverletzt antreten.
Laut Polizei war er von einem Ziehweg (blaue Piste) in den frischen, unverspurten Tiefschnee abgebogen und dort mit seinem Snowboard stecken geblieben. Als er sich nicht mehr selbst befreien konnte, alarmierte er die Einsatzkräfte.
Kurz vor 16 Uhr folge ein zweiter Notruf: Es wurde ein Lawinenabgang im Bereich des Schattberg-Express in Richtung Vorderglemm gemeldet. Der Rettungshubschrauber "Martin 6" entdeckte kurz darauf einen Snowboarder. Bei der angeblichen Lawine handelte es sich um ein Schneeloch mit Hohlraum neben einem Baum ("Treehole"), in das der Snowboarder eingebrochen war.
Die Bergrettung Saalbach und die Alpinpolizei konnten den 50-Jährigen unverletzt auffinden und bergen. Er war etwa zwei Meter in den Hohlraum eingebrochen. Der Mann konnte aus eigener Kraft weiterfahren.
Dies vermeldete die Landespolizeidirektion Salzburg.
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