Eigene Gedichte

Beiträge zum Thema Eigene Gedichte

8 12

Ein musikalisches Zuckerl ...

In Hernois woas den via Herr'n scho fad. So ham sa se gsogt: sei ma ned stad und foa ma eini zum Schani, zum Strauss dem und uns ged de Musi nia aus! Dann sans hoid so gsessn beim Woizakenig, na, san kumman Turistn ned wenig - de meistn mit Kamaras ois aus Japan. Na, da is gangan s'Gezetter eascht an! Sin yaki, sun gucki - gehn's weg, aba schnö, sunst mach ma in Wien an japanisch Bahö! Weu knips'n mi'm Schani, des diafn nua wia. Drum schleicht's eich ham, es damische via! Na, traurig san ham...

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14 23

Mein Frühlingsgruß zum Wochenbeginn

Möge die Woche euch gelingen, den gewünschten Erfolg bringen. Und der Wetterfrosch vom Kletter möge bringen schönes Wetter, doch unsere Umwelt, die Natur, braucht auch Wasser, das sie nur bekommen kann durch guten Regen, denn der bringt den Pflanzen Segen! Wenn's euch stört, falls es mal nässer - Baum und Blume finden's besser!

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13 21

Kalender zum 31. März

... dem letzten März-Tag. Ich lasse diesmal ein Frühlings-Potpourri als Kalenderblatt wirken. Dazu ein kleines Gedicht: Wann da Mäaz zu End heut geht, da Aprü vua da Türe steht. Reg'n oda Sonnenschein kann jetz neb'nanananda sein, weu da launische Aprü beim Wetta gern mocht, wos er wü. Drum, Leitln, nehmts den Schirm hoit mit, weu dann seid's Aprü-Wetta-fit!

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9 18

Vier kleine Frühlingsboten ...

... sende ich euch heute. Dass ihr's wisst, ihr lieben Leute, wie gut's die Sonne mit uns meint, die heut' so eifrig hat gescheint. Ich wünsch', dass das die ganze Woch' ein bisserl aushalten wird noch. Der Frühling in der jetz'gen Form gefällt mir jedenfalls enorm!

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5 8

Hoppla, hier komm' ich!

Ein Tauber in den besten Jahren wollt junge Liebe noch erfahren, er hob schnell ab und kam dann wieder ließ sich bei feschen Tauben nieder. Die Frage, die nun kommt, ist klar: "Du bist die Schönste hier, fürwahr, komm lass uns miteinander eilen, das Nest im Grase einig teilen und bald schon legst du Eier, hübsch und fein - drin' werden uns're Täubchen sein." Die Taube fiel nicht gar aufs Maul und sprach: "Geh, Alter, bist schon faul. Für meine Täubchen aus den Eiern wähl ich nicht aus alten...

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7 16

Zufriedenheit ...

... hat einen Namen, ein Gesicht. Nein, unglücklich blickt Moritz nicht. Genießt sein Leben kater-like, denkt niemals an 'nen Streichelstreik. Im Gegenteil, er kommt sehr oft und fordert Streicheln unverhofft - zumeist, wenn ich am Laptop sitze, will Katerchen Beachtung - Spitze ;-( Er kriegt sie, logo, ist ja klar, auch wenn die Arbeit lahmer war ;-)

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12 7 3

ROSA oder HIMMELBLAU - mein Gedicht

Rosa oder Himmelblau Es war vor ein paar Wochen schon da überraschte mich mein Sohn mit einer Nachricht wunderbar - ich werde Oma dieses Jahr! Im Sommer wird es soweit sein und bis dahin darf ich mich freun. Ob Rosa oder Himmelblau das weiß man noch nicht so genau ob Bub, ob Mädchen ist egal denn wer die Wahl hat, hat die Qual. Am liebsten würde ich gleich laufen und Rosa-Blaue Strampler kaufen. Gedanken kreisen früh bis spät weil alles sich ums Baby dreht. Da gibt es Fragen über Fragen wird es...

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9 18

Kalender zum 26. März

Zum Thema: Frühlingsgefühle Wenn's im Frühling wärmer wird und die Sonne länger scheint, drängt der Tauber unbeirrt, dass die Taube sich vereint. Alle Vöglein sind schon da, schwirren liebestoll herum, zwitschern fröhlich Tralala und treiben's fidibumm. Auch die Rehe und die Hasen und manch anderes Getier sind am satten grünen Rasen jetzt im Liebesspiel-Revier. Wer's nun prüd' verwerflich findet, denke mal ganz nüchtern nach, wie sich Mann an Frau so bindet im ehelichen Schlafgemach...

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Hallo Elisabeth - Vorschlag ausgeführt ;)
32 36

Die Kraft des Veilchens

Die Kraft des Veilchens © Poldi Lembcke Ein Veilchen schlief unter Beton Und als es dann erwachte Suchte es einen Weg davon. Mit Vorsicht und ganz sachte Fand dieses kleine Blümelein Zum Licht, als durch die Ritze Hindurchdrang warmer Sonnenschein, Da reckt es eine Spitze Dem Frühling sanft entgegen Und zeigt jetzt an der Sonne Den feinen Blütensegen Zu unser aller Wonne.

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2 19

Mein Name ist nicht Bond ...

... sondern Moritz. Parallellen zum Superheld, dem hellen, gibt's aber einige bei mir. Dabei bin ich ein Katertier, das unwiderstehlich die der Bond die Frau'n verführt, ob rot ob blond. Mein weiches Fell das lieben alle, nur nicht die Maus in ihrer Falle. Doch Mäuse fange ich nicht viel, das wär' nicht Hauskaterchens Stil! Auch Vögel und die kleinen Tierchen brauchen vor mir sich nicht zu fürchten, denn täglich pünktlich schon am Morgen tut Herrchen für mein Futter sorgen ... Den Tag verbringe...

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14 17

Kalender zum 20. März

Endlich auch "offiziell" Frühling ... Die Tage sind jetzt länger hell und am Kalender steht's genau: Der Frühling ist nun offiziell gelandet hier wie Nachbars Pfau. Dass schon seit Wochen grüne Wiesen unser Auge zart erfreu'n, wo Frühlingsboten eifrig sprießen kann aber auch kein Zufall sein. Schön langsam sollten wir es ahnen - dank Giftgas oder Klimawandel durchläuft das Wetter neue Bahnen und hat uns dadurch schön am Bandel. Die einen freut's, sie wollen Wärme, doch and're woll'n im Winter...

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18 20 3

Vergissmeinnicht - mein Gedicht

Vergissmeinnicht Ein Blümchen unscheinbar und klein mit Blüten – himmelblauen, zarten wuchs damals wild, in meiner Kinderzeit doch heute blüht es auch in meinem Garten. Sein helles Blau, so frisch wie klares Wasser und mittendrin ein Gelb, hell wie das Licht, am allerschönsten ist jedoch sein Name es heißt ganz einfach nur Vergissmeinnicht. Wie könnt ich dieses Blümlein je vergessen welch Freude hat uns Kindern es gemacht wir wussten ganz genau wo wir es finden und haben Sträußchen für den...

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14 20

Ein Frühlingsgruß!

De Sunn kitzl't mi in da Nasn i kann mei Glück no goa ned fassn da Lenz is da, de Sunn scheint sche - i kann endlich spaziern geh ohne Angst zum ham vor Reg'n. Obwoi der bringt ja a den Seg'n fia uns're Umwöt und Natua. De braucht des Wossa a scho gnua, weu trock'n wia scho lang net gwes'n is da Winta, diesa Bes'n. Ob a no 'moi a Kötn bringt, wann in de Bam a Vogal singt? A Übaroschung kunnt des sei, wanns schneibt auf amoi dann im Mai ...

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22 27

Gute Nacht

Wenn ein schöner Tag sich vor dem Abend verneigt, Die Sonne mit Lächeln den Horizont besteigt. Das Zepter wird dem Mond für die Nacht anvertraut, Der mit den Sternen regiert, bis der Morgen graut. Jetzt ist auch für uns Zeit zur Ruhe zu finden Um im Traum neue Galaxien zu ergründen. © Poldi Lembcke

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11 20

Moritz wünscht eine gute Nacht ...

... und einen schönen 16. März! Relaxed und entspannt lümmelt mein Kater wie sonst nur gekannt vom Löwen-Vater. In freier Natur liegen sie nur so auf den Bäumen, wenn Raubkatzen träumen ...

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Der Dachstein
24 24

Frühlingsstürme

. Frühlingsstürme Wir leben heut‘ in Saus und Braus Das ganze Haus, es zittert. Der Frühlingssturm tobt sich hier aus Von ferne es gewittert. Doch wird es hell am Horizont Die Wolken ziehen schnell Dahinter schon die Sonne thront Malt den Himmel in Pastell. Der Lenz ist da mit seiner Pracht Der Winter ist vertrieben Auf Bergen ist jetzt seine Macht Im Schnee zurück geblieben. © Poldi Lembcke

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17 24 5

Ein Samenkorn erwacht - mein Gedicht

Ein Samenkorn erwacht Ein Samenkorn ganz winzig klein es schlummert in der Erde und wartet auf den Sonnenschein um aufgeweckt zu werden. Und bald schon hebt der Boden sich es lugt was aus der Erde es bildet sich nun Blatt um Blatt was wird daraus wohl werden? Viel Wärme und den Sonnenschein braucht es zum Überleben und um zu Wachsen und Gedeihen braucht dringend es auch Regen. Dann zeigen erste Knospen sich und gehen auch bald auf auf einer Rispe zart und fein sind Purpur Glöckchen drauf. Sie...

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Maria am Gestande
23 19

Worte zum Sonntag

. „Am siebten Tage sollst du ruh’n, am Besten überhaupt nichts tun!“ Wie schön die Worte für mich klingen, doch wer wird heut das Essen bringen? Die Katze mahnend sich erhebt, weil ihr der Magen hungrig bebt, der Hund will auf die Straße schaun, um zu benetzen einen Baum. Die Kinder toben durch das Haus und wollen ständig was, oh Graus. Und kein Verständnis von der Meute, dass einen Ruhetag ich bräuchte. „Am siebten Tage sollst du ruh’n, am Besten überhaupt nichts tun!“ Nur einer hält sich...

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  • Innere Stadt
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8 13

Kalender zum 14.März

Die Natur und wir ... Wenn wir mit verrückten Sachen wirklich weiter noch so machen, werden ausgefall'ner Schnee nicht gebrauchter warmer Tee im Winter hier in uns'ren Breiten sich noch ausgiebig ausweiten. Mutter Umwelt schlägt zurück, zahlt uns heim jetzt Stück für Stück alles, was ihr angetan vom humanen Scharlatan. Treibstoff, Gase und noch mehr belasten uns're Umwelt sehr. Bauruinen wie am Bild sind dabei noch nicht so wild, denn wenn man genau hinsieht, die Natur schon drüberzieht und...

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8 17

Mein heutiger Frühlingsgruß

Frühling auf weanarisch ... Wann da Frühling wieda kummt, kann's sei, dass ma's Ohrwaschl brummt, weu irgendwo a Bienal summt. Wann's im Frühling wärma wiad is des ganz guat fia mei Gmiat weu se in da Liab was riat. Wann's im Frühling regnan tuat, nimm i mia an Reg'nhuat und scho bin i wieda fuat. Wann da Frühling aus is daun, fangt scho boid da Summa aun und i streich ma neich en Zaun. Dazu einige Anmerkungen zur Wiener Phonetik: kommt - brummt - summt ist ja noch reimmäßig nachvollziehbar,...

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21 28

Die Stärke der Frauen

Wir Frauen wurden immer wieder klein gemacht, weil die Männer Angst vor unserer Stärke hatten. Die neue Generation der Männer hat keine Angst mehr vor unserer Stärke, weil sie selbst auch schwach sein dürfen. Seien wir stolz auf unsere Stärken und lieben wir unsere Schwächen. Und lieben wir unsere Männer, die durch ihre gezeigten Schwächen stärker geworden sind. © Poldi Lembcke

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  • Poldi Lembcke
13 16

Die erste Nacht

Mein Liebster hat die erste gemeinsame Nacht im warmen Bett neben mir verbracht. Am Morgen danach er müd‘ zu mir sprach: „Ich konnte nicht schlafen, lag immerzu wach.“ „Hat die Liebe zu mir den Schlaf dir geraubt?“ „Oh nein, mein Schatz, du schnarchst schrecklich laut.“ © Poldi Lembcke

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14 21

Abend am Traunsee- mein Gedicht

Abend am Traunsee Die Sonne sich im Westen neigt Der Traunstein im letztem Licht sich zeigt Der Wind steift die Wälder Tau fällt auf die Felder Der Traunstein hell erglüht Wie eine Alpenrose blüht Eine Amsel zu seinen Weibchen sagt ''Wie majestätisch er aus dem Wasser ragt'' Die Griechin in tiefen Schlaf versinkt Der Sonnstein ihr noch einmal winkt Den Feuerkogel deckt der Nebel zu In den Hütten geh'n alle zur Ruh' Der See glättet seine Wogen Wo tags die Segelboote zogen Die Schwäne machen ihre...

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
12 14

Kalender zum 26.Februar

Die Legende von Babylon ... Die Leute wollten hoch hinaus und bauten sich das höchste Haus, hinauf bis zum Himmel sollt' es gehen - dort wollt' vor Gott man stehen. Dem netten Herrn im Himmel droben, dem schmeckte gar nicht dieses Toben, er wollte seine heil'ge Ruh - drum sah dem Ganzen er nicht zu. Er rief sich flugs der Engel sechs, um zu vernichten das Gewächs, das bis zum Himmel sollte wachsen. Den Leuten verdarb er diese Faxen! Die Engel mixten einen Trank, den gaben sie in einen Schrank,...

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