Eigene Gedichte

Beiträge zum Thema Eigene Gedichte

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GEDANKEN - mein Gedicht

GEDANKEN Gedanken niemals stille stehn immer muss man denken, denn nur beim Grübeln, Überlegen sie uns Ideen schenken. Gedanken sind wohl frei, jedoch sie lassen sich nicht lenken, sogar im Schlaf bestimmen sie was wir im Traum uns denken. Ein Gedanke ist oft ganz geheim man möchte ihn verbergen, doch schon durch Mimik oder Blick kann er verraten werden. Es ist unglaublich aber wahr und ist schon dagewesen, das es sogar jemanden gibt der kann Gedanken lesen! Gedanken schweifen oft zurück sie...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
14 20 5

Der Schmetterling - mein Gedicht

Der Schmetterling Aus einem Ei an einem Blatt schlüpft eine Raupe, dichtbehaart. Sie frisst und frisst dann Blatt um Blatt und sie wird trotzdem niemals satt. Erst wenn sie platzt dank ihrer Fülle spinnt sie erneut sich eine Hülle, wird eine Puppe im Kokon schlüpft dann heraus als buntes Wesen und fliegt als Schmetterling davon. Der hat sechs Beine, die mit Krallen sich an den Blüten halten die Flügel dünn und federleicht kann er zum Flug entfalten. Er sieht die Blumen schon von fern mit seinen...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
28 25

Unser jüngster Enkel wurde heute 9 Jahre

. . Es ist wichtig, Kindern den Weg des Lebens zu zeigen, wenn sie orientierungslos herum irren, ihnen Hilfe zu geben, wenn sie hilflos sind, sie stützen, bevor sie fallen, sie anleiten wieder aufzustehen, wenn sie am Boden liegen, doch immer auf die Grenzen hinweisen, innerhalb derer sie sich frei bewegen dürfen. © Poldi Lembcke

  • Wien
  • Ottakring
  • Poldi Lembcke
17 17

Denk mal - ein Natur-Denkmal ...

Dieses entdeckte ich im Prater, am Rande des "Wurstelpraters", in der Nähe des Schulverkehrsgartens und des Ziehrer-Denkmals - ich hoffe, jetzt finden's alle, die es besuchen wollen ... ;-) Bin ich ein Baum? Leb' ich im Traum? Ein Prinz, verwunschen gar? Oder 'ne Hex, fürwahr? Ein Greis, gar knorrig und gar alt? Ein zartes Kind von buckelig Gestalt? Bin ich Natur, bin etwa Kunst von Windes oder Wetters Gunst? Entscheidet selbst, aber seid fair oder besucht mich und kommt her!

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
17 12 7

HERBST - mein Gedicht

HERBST Vorbei die heißen Sommertage und müde schon der Sonne Strahl. Der Wind bläst viele bunte Blätter vom Baum, hinunter in das Tal. Durchflutet hell von goldenen Strahlen der Bäume Laub im Lichterglanz. Sie sind ein Schauspiel, diese Tage bis sich der Wald entblättert ganz. Es glitzert Tau in Spinnens Weben so fein wie silberweißes Haar. Lässt unsere Herzen höher schlagen es ist ganz einfach wunderbar. Geschoren werden jetzt die Schafe, so mancher Vogel zieht nach Süden. Der Igel rollt sich...

  • Wien
  • Ottakring
  • Christa Posch
Einsiedlerkrebse suchen sich leere Schneckenhäuser, die sie zum Schutz ihrs zu weichen Hinterleibes bewohnen. (Malediven)
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Von Krabben und Eremiten

Von Krabben und Eremiten Ob nun auf Felsen oder Sand, wir treffen sie am Meeresstrand. Es tummeln sich im Spiel der Wellen oft Hunderte der Krebs-Gesellen. Da sehen wir, wie viele Krabben nach angeschwemmtem Treibgut schnappen, um mit den Scheren und auch Zangen Genießbares herauszufangen. Wie Scherenhände sich bewegen und Beute mundgerecht zerlegen, bei dieser Arbeit zuzuschauen, mag den Naturfreund sehr erbauen. Auch deren breite Körperform begeistert diesen oft enorm. Doch die extreme...

  • Braunau
  • Ferdinand Reindl
31 22

Ein böser Traum

Ein böser Traum Ich träumte heut, mein Kater wär ein hübscher junger Mann, mit langem dichten seid'gen Haar, figürlich richtig stramm. Ich sprach zu ihm: "Mein lieber Schatz, komm in mein Bettchen rein, ich hab für dich den besten Platz, ich schlaf nicht gern allein." Er meinte voller Trauer dann: "Ich glaub, du bist verwirrt. Ich war einmal ein richt'ger Mann, doch jetzt bin ich kastriert!" © Poldi Lembcke

  • Wien
  • Ottakring
  • Poldi Lembcke
6 12 2

Kalender zum 8.Februar

Bin spät dran ;-( Daher hier die "recyclete" Version des Schönen Brunnens - ohne "störenden" Schlauch! Dazu eine kleine Betrachtung zum Thema"Schönheit": Schönheit ist für jedermann anders definiert, weiß man. Der eine mag's gern bunt und grell, ein andrer dunkel, einer hell. Ob rund oder auch manchmal eckig, ob sauber oder schrecklich dreckig - für jeden ist was and'res schön und für sein Leben angenehm. Drum in der Kunst als auch im Leben wird's immer and're Meinung geben. Die "echte" Kunst...

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
3 11 4

Foto-Story in Reimen ...

Ein Rabe saß zuerst allein, beschloss dann sich zu baden. Schon bald saßen sie da zu zwei'n mit nach dem Bade nassen Waden. "Zu zweit gefällt es mir nicht mehr." sprach einer von den beiden. Da ließ der Abflug, bitte sehr, sich nicht mehr lang vermeiden!

  • Wien
  • Rudolfsheim-Fünfhaus
  • Richard Cieslar
Im schönen Filzmoos, Abfahrt über die Kleinbergpiste.
16 25

Schifahren ist herrlich

. . Schi fahren Schi fahrn, das ist mega-herrlich, liebe Leut’, das mein ich ehrlich. Ich saß am Lift, wie wunderschön, die Menschen runter wedeln sehn. Und endlich war ich dann ganz oben, bereit, ins Tal hinab zu toben. Ein Blick hinunter, mir wird bang, wie schrecklich steil ist dieser Hang. Oh nein, da fahr ich nicht hinab, erst warte ich den Frühling ab. Dann werde ich mit frohem Sinn wandern, bis ich unten bin. Doch dann fingen meine Beine zu gleiten an von ganz alleine. Ein Schwung nach...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Poldi Lembcke
6 13

Ein Gruß vom Sommer ...

... mit dem Versprechen: Ich komme wieder, Leute, zwar nicht morgen oder heute. Doch das heutige Versprechen werde ich nicht für euch brechen. In Monaten gerechnet eins plus vier steh' ich mit Wärme vor der Tür und mache eure Herzen weit mit Sommer-Sonnen-Ferienzeit!

  • Wien
  • Donaustadt
  • Richard Cieslar
23 30

Blumen und Bienen

. Es sprach die Blume zu der Biene: „Ich hab Migräne, Wilhelmine, drum gibt es heute keinen Sex, such Dir ein anderes Gewächs. © Poldi Lembcke

  • Wien
  • Ottakring
  • Poldi Lembcke
8 10

Abflug, bitte! (2)

Enorme Kraft den Absprung schafft dann gleitet still der Uhu, weil er es so will ...

  • Wien
  • Donaustadt
  • Richard Cieslar
12 13

Der Teddybär

Teddybär Einst war ich ein Stück Stoff Zug'schnitten und ausg'stopft Nun ausseh wie ein Bär, nur eben klein Für Kinder brauch net gross zu sein Sie mögen und sie streicheln mich Ihnen dafür gebe ich Manch Trost wenns ist zum Weinen Oder nicht schlafen woll'n die Kleinen Treiben sie's zu toll Ich dann heftig groll Kein Wort ich je verlor Was geflüstert mir ins Ohr Bin immer ein getreuer Freund Für grosse und für kleine Leut'

  • Linz
  • Margarete Hochstöger
10 14

Kalender zum 1.Februar

Zum Februarbeginn: Ein Monat ist nun unser Jahr schon alt, es kommt der Februar. Ein Monat, der als "Restprodukt" nur achtundzwanzig Tag' geschluckt. Beschwert hat er sich freilich selten, doch neunundzwanzig Tage gelten für ihn in jedem vierten Jahr - so rechnete man aus fürwahr. Denn uns're Erde macht die Runde immer länger um 'ne Stunde oder so ähnlich rechnerisch - drum kam der "Schalttag" auf den Tisch. Wer just an dem Tag wurd' geboren, ist laut Kalender auserkoren zu feiern nur alle vier...

  • Wien
  • Donaustadt
  • Richard Cieslar
Blick vom Grubhof auf Bad Hofgastein 1992
42 30

Mein Österreich

. . Oh Heimat, du bist an Schönheit so reich beschenkt von der Mutter Natur. Es ist das Land namens Österreich, ein Fleck auf der Weltkarte nur. Doch bist du das Herz in Europas Mitte, es gleicht dir kein anderes Land. Was die Schöpfung erschaffen voll Güte, muss bewahren der Menschen Hand. Ich will auf den Berggipfeln stehen, mich an deinem Anblick berauschen, das Flüstern der Wälder verstehen und dem Murmeln der Bäche lauschen. Dir habe ich meine Seele verschrieben, meine Liebe, mein Herz,...

  • Salzburg
  • Lungau
  • Poldi Lembcke
Der achtarmige Krake oder Oktopus zählt mit den zehnarmigen Sepien zu den Tintenfischen. Die Bezeichnung Tintenfisch ist jedoch irreführend, handelt es sich doch um Vertreter der Weichtierklasse (Schnecken, Muscheln, Tintenfische) und nicht um Fische!
17 11 14

Der Oktopus - ein Tarnkünstler

Tarnkünstler Auf acht Armen ohne Knochen kommt ein Krake angekrochen. Schrumpft sich kurz und zieht sich lang, gleitet langsam über Tang zwischen dem er sich versteckt. Damit niemand ihn entdeckt, drückt er sich in Felsenspalten, legt auch seine Haut in Falten, färbt sie in Sekundenschnelle ganz exakt nach dieser Stelle, wo er auf der Lauer liegt und sich mit dem Seetang wiegt. Unsichtbar – perfekt getarnt, nichts, was seine Beute warnt! Kaum kommt die Krabbe angekrabbelt, als diese schon am...

  • Braunau
  • Ferdinand Reindl
6 6

Cafe Musenkuss

... im Arik Brauer-Haus - hab's zuvor bei den Bildern "übersehen" ... Bei einem süßen Negerkuss im schönen Cafe Musenkuss gab mir die Muse einen Kuss, weshalb ich hier jetzt reimen muss. Ich sprach zu mir: du doofe Nuss, Gedichte sind doch jetzt kein Muss! Ich bin doch sonst ein Pfiffikus und hab mit Reimen nie Verdruss. Ich mach jetzt aber lieber Schluss, bevor es wird zum Überdruss ein Nonsens so wie Pflaumenmus ...

  • Wien
  • Donaustadt
  • Richard Cieslar
7 11

Heldenmut

Was ist eigentlich Heldenmut? Wenn wer etwas Gutes tut, tut er's meist ohn' Überlegen nicht einer Belohnung wegen. Mancher in der Zeitung prangt, die meisten machen's unbedankt. Zum Helden wird man nicht geboren, dafür vom Schicksal auserkoren. Zum Helden wird man in der Not, zu viele Helden sind schon tot ... (Die Statue des "Heriosmus" steht an der südlichen Seite des Burgtheaters)

  • Wien
  • Donaustadt
  • Richard Cieslar
7 16

Beim Zahnarzt ...

"Mund bitte weit aufmachen!" Der Dentist blickt in den Rachen "Mein lieber Herr, da hinten kann ich ein paar Löcher finden ..."

  • Wien
  • Donaustadt
  • Richard Cieslar
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Hilfe! Demonstrant ...

... auf meinem Arbeitsplatz! Moritz hat's mir - dieser Fratz! - den ganzen Tag lang nicht vergessen, dass ich bisher nicht dort gesessen und ihn beim Arbeiten gestreichelt, worauf er kräftig mich umschmeichelt. Versprochen, lieber Kater hold es wird ausgiebig nachgeholt!

  • Wien
  • Donaustadt
  • Richard Cieslar
9 15

Familienbande ...

Sprach Erpel Nummer eins zum andern: "Wo wir da grad gemeinsam wandern, sind Brüder oder Freunde wir. Los, geschwind, komm sag' es mir!" Erpel Nummer zwei, der quakt: "Den Freund hat selten wer geklagt. Denn sieh, es ist mal so im Leben: immer wird es Brüder geben. Doch wählen kann ich mir die nicht. Da hat ein Freund schon mehr Gewicht, denn diesen kann ich mir aussuchen, drum ess ich jetzt mit dir 'nen Kuchen. Ein Freund, ein guter, bist du mir - und Brüder hab' ich leider vier!"

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  • Donaustadt
  • Richard Cieslar

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